Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

NaturFreunde setzen sich für naturverträgliche Entwicklung im Grünen Kiez Pankow ein

© BI Grüner Kiez Pankow
© BI Grüner Kiez Pankow

22.04.2024 | Im neuen Spiegel wird unter der reißerischen Überschrift „Nur halt nicht hier. Im grün-links dominierten Berliner Bezirk Pankow kämpfen Anwohner gegen den Neubau von zwei Wohnhäuser für Geflüchtete“ berichtet, wie sich die Bürgerinitiative „Grüner Kiez Pankow“ seit vielen Jahren gegen die massive Verdichtung in den grünen Hinterhöfen ihrer Wohnanlage wehrt. Dabei hat sich der Spiegel entschieden, die Überschrift reißerisch darzustellen, da die Redaktion scheinbar nicht mehr damit rechnet, dass Leser*innen Artikel auch dann lesen, wenn sie nicht aufgepeppt werden. Richtig hätte die Überschrift lauten müssen: „BI wehrt sich seit vielen Jahren gegen massive Verdichtung. Alternativkonzept wird von der städtischer Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU abgelehnt“.

Zum Hintergrund:

Seit mehreren Jahren setzt sich die Bürgerinitiative (BI), die von den NaturFreunden Berlin unterstützt wird, für eine naturverträglichere Bebauung ein. Diese Position hat vor mehreren Jahren der Bezirk übernommen und eine alternative Bebauung mit weniger Zerstörung der Habitate vorgeschlagen. Hier hatte sich die BI und die Naturschutzverbände bei der Bezirksverwaltung durchgesetzt. Der Bezirk schlug der GESOBAU dieses naturverträglichere Konzept vor. Die GESOBAU lehnte dieses Konzept jedoch ab und bestand weiterhin auf eine massive Verdichtung der Fläche. Die Bürgerinitiative hat sich von Anfang an nicht grundsätzlich gegen eine Bebauung einiger Bereiche der betroffenen Fläche mit sozialen Wohnungsbau gewehrt, sondern deutlich gemacht, dass die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden sollten. Die Baugesellschaft hatte erst 170 Wohnungen, dann auf massiven Druck 100 Wohnungen in die Höfe bauen wollen.

Die BI "Grüner Kiez Pankow" wurde 2019 als Bürgerinitiative aus Mieter*innen und Anwohner*innen des Kiezes rund um die Wohngrünflächen der Gesobau AG-Wohnanlage Ossietzkystraße/ Am Schlosspark/ Kavalierstraße/ Wolfshagener Straße gegründet. Sie setzt sich für den Erhalt von 170 Bäumen, der stark begrünten Wohngrünflächen, des für den ganzen Kiez benötigten Spielplatzes sowie für gesunde Wohn- und Lebensbedingungen ein. Ausrücklich betont die Bürgerinitiative, dass sie das Bebauungs-Planverfahren 3-88B und seine Ziele anerkennen und den Vorschlag zum Bau von neuen Häusern des Bezirks Pankow mittragen.

Bausenat versucht Bürger*innenbeteiligung auszuhebeln

Doch dann kam der Berliner Bausenat ins Spiel. Um das naturverträgliche Konzept zu verhindern hat der Senat die geplante Bebauung einfach in eine Bebauung für Geflüchtete umgewandelt und missbraucht dadurch das Beschleunigungsgesetz dafür, Arten- und Naturschutz auszuhebeln. Die Wohnungen, die von der GESOBAU errichtet werden sollten und unter naturschutzfachlichen Aspekten in der Massivität nicht verantwortbar waren, wurden dann von der Baugesellschaft auf Geheiß des Landes einfach zu Flüchtlingsunterkünften umdeklariert.

Diese Veränderungen der geplanten Bebauung zur Aushebelung des vorgelegten alternativen Bebauungsvorschlages des Bezirkes Pankow werden in dem Spiegel-Artikel dann auch gut beschrieben. Wer den Artikel als Ganzes liest, wird feststellen, dass der Einsatz der BI und der NaturFreunde nicht gegen  Wohnungen für Geflüchtete gerichtet ist,  sondern es darum geht, eine natur- und menschenverträgliche Stadtgestaltung durchzusetzen. Der Bausenat missbraucht jedoch derzeit die bestehende Wohnungsnot von Geflüchteten, um den Artenschutz auszuhebeln.

Die BI setzt sich seit vielen Jahren für den Stopp der Pläne der GESOBAU ein. Sie wird dabei von offenen, fortschrittlichen Bürger*innen getragen, die von NaturFreunden, BUND, BLN und vielen anderen unterstützt werden. Die BI kämpft für ihre Rechte und das vom Bezirk erarbeitete Konzept für die Bebauung des Areals. Der Versuch, die erreichten Erfolge gegen die dichte Wohnbebauung auszuhebeln, hat der Berliner Senat nachträglich durch eine Veränderung der Bebauung - jetzt mit Wohnungen für Geflüchtete - verändert, um die BI in ein falsches Licht zu rücken. Durch die kurzfristige Veränderung der Bebauungsgrundlage versucht der Senat, die Vorschläge der BI zu diskreditieren und die Debatte um eine natur- und menschenverträgliche Bebauung in eine migrationspolitisch orientierte Debatte umzudeuten. Natürlich werden in Berlin bezahlbare Wohnungen für alle hier lebenden Menschen benötigt. Wenn aber der Senat versucht, einen völlig verfehlten Bebauungsplan durchzusetzen, indem er den vorhandenen Plan für Wohnungen einfach umdefiniert, ist dies völlig inaktzeptabel. Aktuell versucht der Senat mit seinen Vorschlägen, ein bereits vorgelegtes Konzept des Bezirks auszuhebeln.

Wenn der Berliner Senat solche Regelungen versucht durch die Hintertür durchzudrücken, missbraucht er die „Sonderregelungen für Flüchtlingsunterkünfte“ für eine falsche Stadtentwicklungspolitik. Die „Sonderregelungen für Flüchtlingsunterkünfte“ sind Teil der sogenannten „Beschleunigungsgesetze“, die in den letzten Jahren beschlossen wurden. Diese „Beschleunigungsgesetze“ wurden zum Beispiel für die schnelle Durchsetzung von Straßen, Stromtrassen aber auch für den schnellen Bau der umweltzerstörerischen LNG-Terminals erlassen. Wir NaturFreunde haben uns immer gegen die Verabschiedung solcher „Beschleunigungsgesetze" ausgesprochen, da sie die Bürger*innenbeteiligung und die Rechte der Naturschutzverbände einengen und eine naturverträgliche Veränderung von öffentlichen Planungen erschweren. Dass diese Regelungen zur Beschleunigung von Bauvorhaben jetzt aber für die Bebauung im „Grünen Kiez Pankow“ missbraucht werden sollen, ist mehr als ein Skandal.

Die Bürgerinitiative „Grüner Kiez Pankow“ hatte mehr als einmal deutlich gemacht, dass sie nicht grundsätzlich gegen den Bau von neuen Wohnungen in dem Bereich ist und hat auch mehrere Male betont, dass sie ausdrücklich begrüßen würde, wenn in den Wohnungen auch Geflüchtete eine neue Wohnung finden. Die Bürgerinitiative hat aber immer die Umsetzung des vom Bezirk Pankow vorgelegten Bebauungsplanentwurfes gefordert. Dies wurde vom Berliner Senat abgelehnt. Der Spiegel-Artikel beschreibt hier sehr gut das Vorgehen der heutigen Bauverwaltung. Ohne Rücksicht auf Vorschläge von Bürger*innen und Initiativen sollen Maßnahmen durchgepeitscht werden. Demokratisch-partizipatorische Vorschläge bleiben so auf der Strecke.

Artenschutzgutachten der GESOBAU unvollständig und fehlerhaft

Um den Neubau der von der GESOBAU vorgesehenen Wohnungen möglich zu machen, hat die GESOBAU ein Artenschutzgutachten vorgelegt, das von Fehlern und Auslassungen durchzogen war. Die AG „Artenschutz bei Bauvorhaben" der NaturFreunde hat ein fast 85-Seitiges Gegengutachten erarbeitet und die Fehler im Gutachtens der GESOBAU aufgezeigt. Mit diesem umfangreichen Gutachten, dass von den aktiven Gutachter*innen der NaturFreunde in ihrer Freizeit erarbeitet wurde, haben die Aktiven der NaturFreunde-AG aufgezeigt, dass die geplante Bebauung des Grünen Kiez in Pankow auf einem Gutachten fußt, das nicht den aktuellen Sachstand der Flora und Fauna wiedergibt. Deshalb haten die NaturFreunde Berlin gemeinsam mit anderen vor Gericht geklagt und Recht bekommen. Das defizitäre Gutachten musste nachgebessert werden. Der Bezirk verhängte einen Rodungsstopp für die betroffene Fläche.

Senat verweigert sich Vorschlägen aus dem Bezirk

Die Auseinandersetzung um den Bau von Wohnungen im „Grünen Kiez Pankow“ hatte von Anfang an nichts mit den Bau von Wohnungen für Geflüchtete zu tun. Der Berliner Senat hat den Bau von Wohnungen für Geflüchtete dafür missbraucht, einen Vorschlag des Bezirkes auszuhebeln. Dies ist mit einer verantwortbaren Stadtentwicklungspolitik nicht vereinbar. Die NaturFreunde bleiben gemeinsam mit der BI „Grüner Kiez Pankow“ dabei, dass die jetzigen Planungen für den Bau von Wohnungen nicht mit naturschutzrechtlichen und stadtentwicklungspolitischen Grundlagen vereinbar sind, und setzen sich weiter für eine Veränderung der Pläne der GESOBAU und des Berliner Senats ein.

Von einem Magazin wie den Spiegel erwarten die NaturFreunde, dass nicht mit reißerischen Überschriften eine viele Jahre andauernde Diskussion in eine migrationspolitische Diskussion mit einem Überschrift wie „im grün-links dominierten Berliner Bezirk“ umgedeutet wird. Die Menschen, die im Grünen Kiez Pankow leben, haben in verantwortlicher Weise jeglichen Versuch von rechten Gruppen, den Grünen Kiez Pankow für ihre Zwecke zu missbrauchen, deutlich abgewehrt. Niemand der aktiven in der Bürgerinitiative ist gegen die Vergabe von Wohnungen an Geflüchtete. Aktive aus der Bürgerinitiative sind seit vielen Jahren in der Begleitung von Geflüchteten Menschen aktiv. Der Versuch, den Kampf für eine natur- und menschenverträgliche Stadtgestaltung deshalb mit Vorurteilen aufzuladen, ist nicht akzeptabel.

Uwe Hiksch

Tags

    • Grüner Kiez Pankow
    • #NaturFreunde
    • NaturFreunde
    • NaturFreunde Berlin
    • Stadtentwicklung
    • Stadt für alle
    • Entsiegelt Berlin
    • Natur statt Asphalt - Entsiegelt Berlin!

Verwandte Artikel

  • Bodenspekulation beenden: Landgrabbing in Brandenburg bekämpfen

    © Uwe Hiksch
    15.06.2017 | In den letzten Jahren wurden vermehrt große Ackerflächen in Brandenburg an überregional aktive Unternehmen und Fonds verkauft, oft auch an Investoren aus dem nicht-landwirtschaftlichem Bereich. Die Preise sind für Ackerland in Brandenburg sind im Zuge dessen stark angestiegen. Kleine Betriebe oder...Weiterlesen
  • Was ist landgrabbing?

    © Uwe Hiksch
    15.06.2017 | Landraub, oder das bekanntere englische Schlagwort „Land Grabbing“, meint den großflächigen Aufkauf von fruchtbaren Böden in den Ländern des globalen Südens durch Großinvestoren. Vor allem in Afrika ist die Zahl der Landgeschäfte in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Von Landraub wird...Weiterlesen
  • Landraub – der neue Kolonialismus

    © Uwe Hiksch
    27.08.2020 | Landraub ist zu einem alltäglichen Phänomen geworden. Ob in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Europa: ausländische Konzerne bringen immer mehr Land unter ihre Kontrolle. Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sind die Verlierer dieses rasanten Prozesses der Landkonzentration. Die Gewinner sind die...Weiterlesen
  • Berlin bekommt Radverkehrsgesetz

    15.06.2017 | Fahrradverkehr steht zwischenzeitlich in Berlin auf der Tagesordnung der Politik. Durch den „Volksentscheid Fahrrad“, der von den NaturFreunden Berlin aktiv unterstützt wurde, konnten innerhalb weniger Wochen mehr als 100 000 Unterschriften für einen konsequenten Ausbau der Fahrradinfrastruktur in...Weiterlesen
  • Ticketteilen

    © Uwe Hiksch
    15.06.2017 | Das Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr in Berlin soll günstiger werden. Das Ticket für Personen die einen Berlinpass besitzen, soll statt 36 Euro ab Juli 27,50 Euro kosten. Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Sehr viel teurer ist es für all diejenigen, die keinen...Weiterlesen
  • Ticketteilen geht in die nächste Runde

    © Uwe Hiksch
    15.06.2017 | Mit den Neuwahlen des Berliner Abgeorndetenhaus geht Ticketteilen in die nächste Runde. Zumindest zwei der Koalitionspartner haben in ihren Wahlprogrammen zugesagt, erste Schritte zu einem ticketfreien öffentlichen Personennahverkehr einzuleiten. Die NaturFreunde Berlin werden diese Ankündigungen...Weiterlesen
  • NaturFreunde Berlin fordern: Stadtautobahn A 100 verhindern

    15.06.2017 | Die NaturFreunde Berlin lehnen den Weiterbau der BAB 100 als Stadtring grundsätzlich ab. Diese Verkehrsplanung widerspricht diametral den notwendigen Anforderungen an eine sozial und umweltgerechte Stadtentwicklung und den notwendigen Klimazielen für eine nachhaltige Klimapolitik in Berlin. Die...Weiterlesen
  • NaturFreunde kritisieren vorgelegten Bundesverkehrswegeplan

    15.06.2017 | Der vorgelegte Entwurf für den BVWP 2030 ist als zukunftsfähige Grundlage für die Sicherstellung der Mobilität in einer auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit ausgerichteten industriell hoch entwickelten Gesellschaft nicht geeignet. Die grundsätzliche Ausrichtung dieses Entwurfs verfestigt...Weiterlesen
  • Menschenkette in Berlin

    15.06.2017 | In Berlin bildeten mehr als 9 000 Menschen eine bunte, 6,5 Kilometer lange Menschenkette von Kreuzberg bis zum Roten Rathaus. Zahlreiche Prominente reihten sich ein, darunter Landesbischof Markus Dröge, die Schauspieler Benno Fürmann und Katja Riemann, und Barbara John, die Vorstandsvorsitzende des...Weiterlesen
  • Bündnis Pro Straßenbahn gegründet

    15.06.2017 | Gemeinsam mit Vertreter*innen aus 15 Berliner Organisationen aus Parteien, Verbänden und Initiativen wurde das Bündnis Pro Straßenbahn gegründet. Das Bündnis Pro Straßenbahn sieht sich als Plattform für eine nachhaltige Mobilitätspolitik in Berlin. Notwendig ist daher der verstärkte Ausbau des...Weiterlesen
  • Tagebaue in der Lausitz müssen schnellstmöglich stillgelegt werden

    © Uwe Hiksch
    12.06.2017 | Der Verzicht der LEAG auf den Aufschluss des Tagebaus Jänschwalde-Nord ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Gleichzeitig kritisieren die NaturFreunde, dass der Tagebau Nochten II weiterhin abgebaggert und ausgebaut werden soll. Mit den aktuellen Plänen der LEAG sollen in den nächsten...Weiterlesen
  • Tagebaue gefährden Wasserqualität in Berlin

    © Uwe Hiksch
    12.06.2017 | Der Kohleabbau in der Lausitz verschmutzt das Spreewasser und betrifft die Berliner*innen und Brandenburger*innen direkt als Wasserverbraucher*innen. Durch ausgewaschenes Eisenhydroxid verockert die Spree. Sulfateinträge vernichten die aquatische Lebenswelt und gefährden die Trinkwasserversorgung...Weiterlesen
  • Kohleausstieg Berlin: Klimahauptstadt ernst gemeint?: 100 Tage Rot-Rot-Grün

    © Uwe Hiksch
    12.06.2017 | 21.März 2017 um 19 Uhr Es diskutieren: Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (Bündnis 90/Die Grünen Berlin) (angefragt) Christian Rickerts, Staatssekretär Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (angefragt) Jörg Stroedter, Sprecher für Energie/Betriebe/...Weiterlesen
  • coal & boat – Bootstour gegen Kohle

    © Uwe Hiksch
    12.06.2017 | Mehr als 50 Boote, Schiffe, Kanus, Flöße und Stehpaddler*innen kamen zur Bootstour von „Kohleausstieg Berlin“ gegen Kohle in der Rummelsburger Bucht. „Kohleausstieg Berlin“ ist ein Bündnis aus Vertreter*innen verschiedener klimapolitisch aktiven Organisationen.Die NaturFreunde sind seit der...Weiterlesen
  • Ausstellung: „Friedhöfe: Räume innerstädtischer Biodiversität

    11.06.2017 | Vom Mai bis August war in der Galerie der NaturFreunde Berlin eine informative Ausstellung der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz zu Naturschutz auf Berliner Friedhöfen zu sehen. Friedhöfe sind vor allem Orte zur Bestattung und zum Gedenken an die Toten. Sie dienen der stillen Erholung...Weiterlesen
  • Ehrung für Georg Elser

    © Uwe Hiksch
    08.06.2017 | Am Todestag von Georg Elser trafen sich NaturFreund*innen und Antifaschist*innen um der Ermordung von Georg Elser im Konzentrationslager Dachau zu gedenken. Wenige Tage vor der Befreiung Deutschlands vom Faschismus an der Macht wurde Georg Elser am 9. April 1945 im KZ Dachau auf persönlichen Befehl...Weiterlesen
  • Kranzniederlegung für Georg Elser

    © Uwe Hiksch
    08.06.2017 | Am 9. April 1945 wurde der NaturFreund und Widerstandskämpfer Georg Elser im KZ Dachau hingerichtet. Georg Elser war ein Sehender unter Blinden – schon in den 1930er Jahren das moralische Gegenstück zum Nazi-Faschismus. Er sah den Krieg heraufziehen und fasste deshalb 1938 den Plan, Adolf Hitler...Weiterlesen
  • Georg Elser – Ein Sehender unter Blinden

    © Uwe Hiksch
    08.06.2017 | In der Galerie der NaturFreunde Berlin wurde eine eindrucksvolle Ausstellung zum Leben und Wirken von Georg Elser gezeigt. Georg Elser hatte sich bereits im Jahr 1938 entschlossen, durch ein Attentat die Führung der NsdAP zu töten. Am 8. November 1939 verübte er ein Attentat im Münchener...Weiterlesen
  • NaturFreunde rufen zur G20-Protestwelle auf

    © G20-Protestwelle
    08.06.2017 | Anfang Juli treffen die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg zum G20-Gipfel zusammen. In Zeiten von zunehmendem Nationalismus ist internationale Kooperation dringend nötig, um Hungersnöte, Ungleichheit, Klimawandel, Kriege und Vertreibungen zu...Weiterlesen
  • UnfairHandelbar: Strategie- und Aktionskonferenz

    © Uwe Hiksch
    08.06.2017 | Seit wir uns im vergangenen Februar zur ersten Aktionskonferenz in Kassel getroffen haben, haben wir viel erreicht: An unserer Kritik kommt keine öffentliche Debatte mehr vorbei. Doch trotz der überwältigenden Ablehnung in der Bevölkerung sind TTIP, CETA, TiSA & Co nicht vom Tisch. Heute stehen...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • …
  • 66
  • 67
  • 68
  • 69
  • 70
  • 71
  • 72
  • 73
  • 74
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »

Downloads

    • PDF Icon Gutachten der AG Artenschutz der NaturFreunde zum Grünen Kiez Pankow
      PDF Icon Vergleich Gesobau AG-Planung und B-Plan 3-88B
      PDF Icon Untersagung der Fällung durch durch das Bezirksamt Pankow
      PDF Icon Planungsrelevante Brutvogelarten für das Land Berlin
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung