04.09.2018 | An Info-Ständen der NaturFreunde dürfen die Unterschriften genauso nicht fehlen wie in der Landesgeschäftsstelle. Mehr als 70 000 Unterschriften wurden von der Aktion Abrüsten statt Aufrüsten schon gesammelt. Viele davon auch von den NaturFreunden. In dem Aufruf fordern die Initiatoren, dass es zu keiner Erhöhung der Rüstungsausgaben kommen darf. Vielmehr müssen mit dem Geld Schulen und Kitas, sozialer Wohnungsbau und der Ausbau der öffentlichen Infrastruktur finanziert werden. Der Aufruf wurde von den NaturFreunden mit initiiert und wird von Erstunterzeichner*innen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen wie den Gewerkschaften, Kulturschaffenden, Umweltverbänden, Kirchen und Parteien unterstützt.
Beim Treffen der Unterstützenden im DGB-Haus in Frankfurt am Main wurden dezentrale Aktionstage vom 1. bis 4. November beschlossen und eine aktive Unterschriftensammlung an den Veranstaltungen zum Anti-Kriegstag gefordert. Michael Müller machte bei dem Treffen deutlich, dass die Politik der schwarzen Null in Kombination mit der Aufrüstung katastrophal für soziale und ökologische Fragen ist und forderte einen grundsätzlichen Politikwechsel ein.
aus: WanderfreundIn 03-2018