25.09.2019 | Viele Menschen werden am 20. September weltweit auf die Straße gehen, um gemeinsam für eine ambitionierte Klimapolitik einzutreten. #FridaysForFuture hat alle Bürger*innen aufgerufen, am 20. September mit einem „Klimastreik“ die Politik unter Druck zu setzen und zu verlangen, dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, damit die Erderwärmung – entsprechend des von der Bundesregierung unterzeichneten Pariser Abkommens - auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. Die Umweltverbände haben sich in einem Trägerkreis zusammengefunden, um gemeinsam dafür zu werben, sich aktiv an diesem Tag an den Protesten zu beteiligen. Auch die NaturFreunde Deutschlands sind Teil des Trägerkreises. NaturFreund*innen werden sich in Berlin aktiv an diesem Tag an den Aktionen beteiligen.
Gemeinsam mit den Schüler*innen gehen die NaturFreunde auf die Straße und fordern, dass bis spätestens 2030 das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen muss. Von der Bundesregierung erwarten sie, dass sie noch in diesem Jahr ein ambitioniertes Kohleausstiegsgesetz vorlegen wird. Die NaturFreunde setzten sich dafür ein, dass Deutschland klimaneutral wirtschaften muss. Bis zum Ende der Legislaturperiode muss ein Klimaschutzgesetz erarbeitet und verabschiedet werden, damit Deutschland spätestens im Jahr 2035 klimaneutral wirtschaftet.
Informationen zum Klimastreik: Uwe Hiksch, hiksch@naturfreunde.de, Tel.: 0176-62015902
aus: WanderfreundIn 03-2019