17.11.2019 | EINLADUNG
zur
Pressekonferenz „Berliner Straßen für alle“
WANN: Mittwoch, 20. November, 11 Uhr WO: Stadtwerkstatt, Karl-Liebknecht-Str. 11, 1. OG (direkt gegenüber dem Fernsehturm)
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein Bündnis aus ADFC Berlin, BUND Berlin, Changing Cities, FUSS e.V., Institut für urbane Mobilität, Naturfreunde, PowerShift, der Initiative „Stadt für Menschen“ und VCD Nordost haben sieben Forderungen für eine Stadt mit weniger Autoverkehr aufgestellt, die wir Ihnen gerne vorstellen.
Das Berliner Mobilitätsgesetz ist ein Novum in Deutschland und soll in den nächsten Monaten weiter entwickelt werden. Erstmals schreibt es für die Verkehrsplanung den Vorrang des Umweltverbundes, also des Fuß-, Rad- und öffentlichen Nahverkehrs, vor. Damit möglichst viele Menschen mit diesen Verkehrsarten unterwegs sind, muss ihnen mehr Platz gegeben werden. Gleichzeitig gibt es in Berlin jedes Jahr mehr Autos. Damit die geplante Mobilitätswende gelingt, muss die Anzahl der privaten Pkw in Berlin schrittweise reduziert werden. Wie das geht und warum damit jetzt begonnen werden muss, erklärt ein neues Bündnis aus Berliner Umweltverbänden und Verkehrsinitiativen.
Die Forderungen werden vorgestellt von Frank Masurat (ADFC Berlin), Tilmann Heuser (BUND Berlin), Denis Petri (Changing Cities), Roland Stimpel (FUSS e.V.), Tim Lehmann (Institut für urbane Mobilität), Peter Fuchs (PowerShift), Uwe Hiksch (NaturFreunde) und Heiner von Marschall (VCD Nordost).
Initiativen, engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte aus Politik und Verwaltung sind ebenfalls eingeladen.
Pressekontakt Changing Cities:
Ragnhild Sørensen, 0171 535 77 34, ragnhild.soerensen@changing-cities.org Pressekontakt ADFC Berlin:
Nikolas Linck, 0176 34 22 84 68, nikolas.linck@adfc-berlin.de
Weiterführende Links: Das Berliner Mobilitätsgesetz (mit Begründungen): https://www.wheels4lovers.com/mobg/MobG.html