06.06.2022 | Über die letzten zwei Jahre hinweg wurde das Projekt der NaturFreunde Berlin „Kein Platz für Rassismus und Antisemitismus in Charlottenburg-Wilmersdorf“ von der Partnerschaft für Demokratie Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Mit dem Projekt sollte Bewusstsein für die Vergangenheit, sowie für das Wirken von rechtsextremem Gedankengut in die Gegenwart hinein geschaffen werden. Wir haben den Anspruch uns für eine starke Zivilgesellschaft in Berlin einzusetzen.
Mit zahlreichen DenkMalTouren haben die NaturFreunde an jüdisches Leben in Berlin und an die Vernichtung durch die Shoah erinnert und dafür sensibilisiert. Durch diese Touren wird Geschichte besonders erfahrbar und anschaulich gemacht.
Um eine starke Zivilgesellschaft in Charlottenburg-Wilmersdorf, dem Standort unserer Landesgeschäftsstelle, am Leben zu halten, ist es überaus wichtig, engagierten Bürgerinnen und Bürgern konkrete Handlungsoptionen mitzugeben. Dafür haben wir in Zusammenarbeit mit „Aufstehen gegen Rassismus!“ Stammtischkämpfer*innenseminare durchgeführt, durch die die Teilnehmer*innen den Umgang mit menschenfeindlichen Parolen lernen.
Trotz der Herausforderung, die das Durchführen von Veranstaltungen während einer Pandemie darstellt, bekamen wir viele positive Rückmeldungen.
Jella Ohnesorge
aus: WanderfreundIn 01-2022