Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
    • Denkmalschutz
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
        • Stolpersteintouren
          • Alt-Hermsdorf
          • Lettekiez
          • Hermsdorf
          • Gruppe Mannhart
          • Frohnau
          • Hermsdorfer Damm
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Kriegsübung mitten in Berlin

© Uwe Hiksch

23.12.2025 | Soldaten in der U-Bahn Berlin. Schüsse, Handgranaten und martialische Inszenierung für die Öffentlichkeit. Die Bundeswehr hat unter dem Namen „Bollwerk Bärlin“ ihren Versuch, das Militärische zum Alltag in Berlin zu machen weiter fortgesetzt. Dabei lud die Öffentlichkeitsabteilung der Bundeswehr interessierte Medien ein, breit über diese Kriegsübung mitten in Berlin zu berichten. Häuserkampf solle geübt werden. Welche geschichtsvergessene und die Gegenwart ausblendende Realität sollten hier durch die Bundeswehr den Menschen nähergebracht werden. Was Häuserkampf bedeutet, können die Menschen jeden Tag in den umkämpften Großstädten der Ukraine, in Syrien und in den vielen Krisenherden der Welt beobachten. Tod, Leid und eine völlige Zerstörung der Infrastruktur der jeweiligen Städte sind das Ergebnis dieser tollwütigen Formen des Krieges. Die NaturFreunde Berlin lehnen diese Form des Versuches, Krieg als alltäglich, ja fast schon normal erscheinen zu lassen, ab.

„Bollwerk Bärlin“

Unter dem Namen „Bollwerk Bärlin“ hat die zweite Kompanie des Wachbataillon der Bundeswehr mitten in Berlin Krieg geübt. Am „U-Bahnhof „Jungfernheide“, in der „Fighting City“, einem Trainingsgelände der Polizei in Ruhleben und auf dem Gelände des ehemaligen Chemiewerks Rüdersdorf“[1]  übte das Wachbataillon den Kampf im urbanen Raum. Bei der Übung ging es um das „Freikämpfen von Verkehrswegen, die Evakuierung eigener Kräfte, das Festsetzen von Saboteuren und der Kampf bei eingeschränkter Sicht“[2]. Dabei habe die Bundeswehr „beim infanteristischen Kampf in einer Großstadt wie Berlin besonderen Herausforderungen. Enge Straße und hohe Gebäude würden für schlechte Sicht- und Funkverbindungen sorgen“[3].

„Bollwerk Bärlin ist eine regelmäßig stattfindende Kompanieübung des Wachbataillons“[4] und soll die „infanteristischen Fähigkeiten und dem Training von Sicherungsverfahren im urbanen Raum“[5] ausbauen. Mit der propagandamäßigen Übung der 2. Kompagnie des Wachbataillons sollte der Öffentlichkeit suggeriert werden, dass das „Schützen und Sichern verteidigungswichtiger Infrastruktur sowie von Einrichtungen der Bundesregierung“[6] in Berlin mit wenigen Schäden möglich sei. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Die Bundeswehr schreibt zu dieser Übung, dass im Fokus „das Training im dynamischen urbanen Umfeld Berlins – also mitten in der größten Stadt Deutschlands mit allen Bedingungen, die das mit sich bringt: enge Bebauung, viele Menschen, Verkehr auf unterschiedlichen Verkehrsträgern“[7] stehe.

Der Kommandeur des Wachbataillons, Oberstleutnant Maik Teichgräber, betonte die gewachsene Bedeutung von Übungen für einen Ernstfall in Berlin. „Wir müssen letztlich vom scharfen Ende denken. Es geht darum, einsatzbereit zu sein für das, was im schlimmsten Fall passieren könnte“[8]

Zivile Alternativen statt Übungen für Kampfhandlungen in Urbanen Regionen

In keiner Weise wird bei der Darstellung dieser Übung darüber nachgedacht, dass der Kampf in und um eine urbane Region für die dort lebenden Menschen nicht zu gewinnen ist. Städte werden in solchen Kämpfen zerstört, massenhaft zivile Bevölkerung getötet oder verletzt und die Städte für lange Zeit unbewohnbar gemacht. In der Friedensbewegung wird seit vielen Jahrzehnten über die Frage diskutiert, dass Großstädte nicht zu verteidigen sind, ohne dass diese komplett zerstört werden. Deshalb hat die Friedensbewegung die Konzepte der „Strukturelle Nichtverteidigbarkeit“ und der „Unverteidigten Stadt“ entwickelt.  In diesen Konzepten wird davon ausgegangen, dass Landesverteidigung „nur dann sinnvoll und gegenüber der eigenen Bevölkerung zu verantworten [sei], wenn das, was verteidigt werden soll, nicht zerstört wird“[9]. Hier muss die „Frage nach dem Überleben einer Gesellschaft im „Verteidigungsfall“ überzeugend beantworten können“[10]. In militärischen Szenarien wie „Bollwerk Bärlin“ werden die reale Zerstörungswirkung völlig verharmlost und auch die Opferzahlen nicht real genannt. Keinerlei Antwort geben solche Militärübungen auf die Frage, wie „Ballungszentren, das Ruhrgebiet, Großstädte wie Berlin, Hamburg oder München militärisch verteidigt werden [können] und wie realistische Evakuierungspläne von Millionen Menschen“[11] aussehen könnten.

Seit vielen Jahrzenten hatten Friedensbewegte wie Dieter S. Lutz, Eva Senghaas-Knobloch, Theodor Ebert oder Maja Bising Alternativvorschläge für eine ‚soziale Verteidigung‘ entwickelt. Soziale Verteidigung ist ein alternatives Konzept, dass einen Weg aufzeigte, statt immer mehr Waffen anzusammeln, eine neue, auf gemeinsame Sicherheit beruhende Friedensordnung aufzubauen.

Das Wachbataillon

Die Öffentlichkeit hat bisher das Wachbataillon vor allem mit den unsinnigen – aus der grauen Vorzeit kommenden – Ritualen des öffentlichen Protokolls und der Zapfenstreiche der Bundeswehr wahrgenommen. Wenn internationale Gäste kommen, stehen Ehrenformationen der Bundeswehr ‚Gewehr bei Fuß‘ und demonstrieren – wie im finsteren Mittelalter – militärische Stärke. Seit vielen Jahren weisen die NaturFreunde darauf hin, dass sich diese Repräsentanz des Militärischen für den Besuch von internationalen Gästen überlebt hat. Die NaturFreunde vertreten die Position, dass - wenn es schon solche bombastischen Empfänge internationaler Gäste braucht – eine Ehrenformation des Technischen Hilfswerkes, von Vertreter*innen des Entwicklungsdienstes oder Vertreter*innen aus Bildungseinrichtungen, Sozialeinrichtungen und dem Gesundheitswesen eine moderne Form der Darstellung eines auf Frieden ausgerichteten Staates wäre.

Schon Bundeskanzler Helmut Schmidt hatte sich auf die Frage von Günther Wickert, ob es noch angemessen sei, Staatsgäste mit militärischen Ehren zu empfangen kritisch geäußert. Auf die Frage antwortete Helmut Schmidt. „Bundeskanzler Helmut Schmidt: Nein, angemessen weiß ich nicht. Ich würde das gerne in den Orkus der Geschichte verschwinden sehen, aber das ist nun mal in allen Staaten der Welt immer noch so und da können die Deutschen keine Sonderrolle spielen. Ich halte nicht viel davon.“[12]

Der heutige protokollarische Dienst dient einzig und allein der sichtbaren Darstellung von Militär. Mit „militärische Zeremonien wie Ehrenformationen, Salut-Schüsse und das Abspielen von Nationalhymnen“[13] werden Staatsgäste empfange. Diese Form des militärischen wird in Deutschland „vorrangig durch das Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung ausgeübt“[14]. Die gleiche Aufgabe hat die martialische Übung „Bollwerk Bärlin“. Das Militärische soll als wichtig, als notwendig und als integraler Bestandteil des alltäglichen Lebens dargestellt werden.

Dabei ist das militärische Zeremoniell mit dem „Vorzeigen der eigenen Truppen sowohl besonderer Vertrauensbeweis als auch Warnhinweis – sieh her, so steht es um Bewaffnung, Ausbildungsstand und Aufstellungsordnung unserer Streitkräfte.[15] Casdorff argumentiert weiter, dass die „Repräsentation staatlicher Souveränität hängt nicht am Präsentieren von Waffen [abhängt]. Fronten abzuschreiten, wo sie doch am besten gar nicht erst aufgebaut werden, und das dann zu den Klängen des Präsentiermarschs von Friedrich Wilhelm III. aus dem alten Preußen – für manche klingt das bestimmt wie ein Bruch in der Logik.[16]

Das Wachbataillon ist den Kommando Feldjäger unterstellt. Es ist in der Julius-Leber-Kaserne stationiert und hat auch einen „klaren infanteristischen Auftrag“[17]. Das Wachbataillon der Bundeswehr besteht aus „sieben Protokollkompanien, davon vier Heereskompanien, eine Marinekompanie und eine Luftwaffenkompanie sowie eine Versorgungs- und Unterstützungskompanie und zwei Reservekompanien“[18]. Dem Wachbataillon sind etwa 1.000 Soldat*innen zugeordnet. Das Wachbataillon ist „seit Verlegung des Regierungssitzes in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin stationiert.[19]

„Doch das Wachbataillon dient nicht allein Repräsentationszwecken. Es hat auch einen Kampfauftrag“.[20] Spätestens die propagandistische Übung „Bollwerk Bärlin“ hat gezeigt, dass sich „Ausrüstung, Ausbildung und Übungen im Wachbataillon [nicht] von anderen Kampfverbänden der Bundeswehr“[21] unterscheidet. Diese Protokollkompagnie ist eine Kampfkompagnie, die von Seiten der Friedensbewegung mehr als bisher in den Focus ihrer Aktionen genommen werden sollte. Es ist nicht akzeptabel, dass mitten in Berlin Soldat*innen für den Häuser- und Straßenkampf ausgebildet werden. Ziel der Friedensbewegung sollte dabei sein, Alternativen zu diesen militärischen Wahnsinn aufzuzeigen.

Die NaturFreunde werden sich weiterhin aktiv in der Friedensbewegung engagieren und sich für eine Beendigung eines solchen militaristischen Schauspiels einsetzen. Die zunehmende Militarisierung immer weiterer Bereiche der Gesellschaft muss gestoppt werden. Die NaturFreunde setzen sich für eine Kultur des Friedens und nicht für ein Rüsten für den Krieg ein. Mit dem Ausrufen der „Zeitenwende“ durch den ehemaligen Bundeskanzler Scholz und der Forderung nach einem Zustand der „Kriegstüchtigkeit“ durch Verteidigungsminister Pistorius wurde ein gesellschaftliches Klima der Angst geschaffen, das dafür genutzt wird, immer größere Anteile der öffentlichen Haushalte für militärische Zwecke einzusetzen. Militär wird als Lösung – nicht als Problem der heutigen geopolitischen Entwicklungen dargestellt. „Neben haushaltpolitischen sind seitdem auch diverse sicherheits- und gesellschaftspolitische Debatten in Deutschland entbrannt“[22]. Von der Bundesregierung wird dabei auf einen immer weitergehenden Ausbau der zivil-militärischen Zusammenarbeit gesetzt und damit eine zunehmende Militarisierung der Gesellschaft betrieben.

„Schon in den 1960er-Jahren plädierte Brigadegeneral a. D. Heinz Karst dafür, dass der Soldatenberuf kein Beruf wie jeder andere sei und der Verteidigungsfall der grundlegende Maßstab in der Berufsausübung. Ergänzend bedürfe es im Rahmen einer militärischen Konfrontation der Verteidigungsbereitschaft des ganzen Volkes.“[23]

Militärisch-Industrieller-Komplex

Immer mehr zeigt sich, dass durch die massive Zunahme der Rüstungsausgaben in Deutschland und der EU ein militärisch-industrieller Komplex gefördert wird. Jörg-Weingarten hat dazu bereits ausgeführt, dass „die Rüstungsindustrie keine Branche wie jede andere [ist]. Hier definieren Regierung und Parlament, d.h. der Staat mit seiner Außen-, Sicherheits-, Verteidigungs- und Haushaltpolitik, die Rahmenbedingungen sowohl im Inland als auch im Export.“[24]

„Der Begriff wurde 1956 von dem amerikanischen Soziologen Charles Wright Mills geprägt, der in der Interessenverquickung eine ernsthafte Bedrohung für den demokratischen Staat sah. Auch US-Präsident Dwight D. Eisenhower, selbst ein ehemaliger hochrangiger Militär, warnte 1961 in seiner Abschiedsrede vor einer „neuartigen Verbindung eines immensen Militärestablishments und einer riesigen Rüstungsindustrie" in seinem Land.“[25]

Ziel der militärisch-industriellen Interessenvertreter*innen ist, die militärische Ideologie als hegemoniale Grundlage der Gesellschaft zu fördern und auszubauen. Die Menschen sollen alltägliche Erfahrungen mit dem Militär an Schulen, Hochschulen, im Alltag beim Besuch von Messen oder Festen als normaler Bestandteil des gesellschaftlichen Alltags erfahren. Die Bundeswehr soll dabei im Alltag ständig präsent sein, wie beispielsweise durch das kostenfreie Fahren in der Bahn, wenn die Soldat*innen ihre Uniform tragen. Frappierendes Beispiel hierfür ist das „Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern“[26], in dem diese Zusammenarbeit in vielen Bereichen vom Bayerischen Landtag gesetzlich festgeschrieben wurde. In dem Gesetz heißt es unter anderem: „1. Die Hochschulen sollen mit Einrichtungen der Bundeswehr zusammenarbeiten. 2. Sie haben mit ihnen zusammenzuarbeiten, wenn und soweit das Staatsministerium auf Antrag der Bundeswehr feststellt, dass dies im Interesse der nationalen Sicherheit erforderlich ist.“[27] Ein anderes Beispiel aus dem Gesetz: „ 1. Die Schulen arbeiten mit den Jugendoffizier­innen und Jugendoffizieren der Bundeswehr im Rahmen der politischen Bildung zusammen. 2. Die Karriereberaterinnen und Karriereberater der Bundeswehr und Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dürfen im Rahmen schulischer Veranstaltungen zur beruflichen Orientierung über Berufs- und Einsatzmöglichkeiten in ihrem Bereich informieren.“[28]

Dieser ständig zunehmenden Militarisierung des Alltäglichen stellen sich die NaturFreunde mit Aufklärung, Gegenaktionen und einer aktiven Bildungsarbeit für zivile Alternativen entgegen. Die NaturFreunde setzen sich aktiv für zivile Hochschulen, Bildungseinrichtungen und Schulen ein und lehnen diese erzwungene Zusammenarbeit grundsätzlich ab. Schon 2012 haben die NaturFreunde Berlin auf ihrer Landeskonferenz den Antrag „Für Schulen ohne Militär“[29] beschlossen. In dem Antrag haben die NaturFreunde Berlin das Berliner Abgeordnetenhaus aufgefordert, „diese zunehmende Militarisierung an den Schulen zu beenden“[30] und „Schulen und Bildungseinrichtungen grundsätzlich zu militärfreien Einrichtungen“[31] zu entwickeln.

Die NaturFreunde sind seit ihrer Gründung in Berlin im Jahr 1908 „Teil der antimilitaristischen Friedensbewegung“[32] und engagieren sich für Frieden und internationale Verständigung. Bereits „im Jahr 1914 beteiligten sich die NaturFreunde an den großen friedenspolitischen Veranstaltungen und Kundgebungen in Berlin, in der Zeit des 1. Weltkrieges waren auch NaturFreund*innen an den illegalen Aktionen gegen die Kriegspolitik beteiligt“[33].

Dieser historischen Verantwortung fühlen sich die NaturFreunde Berlin bis heute verbunden und setzen sich gegen die alltägliche Militarisierung in Berlin und anderswo ein. Vom Berliner Abgeordnetenhaus erwarten die NaturFreunde, dass solche martialischen Übungen wie „Bollwerk Bärlin“ nicht mehr hingenommen werden und sich Berlin wieder als Friedensstadt profiliert.

Uwe Hiksch ist Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands und den Landesvorstand der NaturFreunde Berlin

[1] O.A., Bollwerk Bärlin: Wachbataillon übt infanteristischen Schutzauftrag, in: Bundeswehr, ohne Datum, siehe: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/unterstuetzungsbereich/meldung...
[2] Andreas Gandzior, „Bollwerk Bärlin III“: Bundeswehr trainiert in Berliner U-Bahnhof, in: Berliner Morgenpost, 17.11.2025, siehe: https://www.morgenpost.de/berlin/article410476479/bollwerk-baerlin-iii-b...
[3] Andreas Gandzior, „Bollwerk Bärlin III“: Bundeswehr trainiert in Berliner U-Bahnhof, a.a.O.
[4] O.A., Bollwerk Bärlin: Wachbataillon übt infanteristischen Schutzauftrag, a.a.O.
[5] O.A., Bollwerk Bärlin: Wachbataillon übt infanteristischen Schutzauftrag, a.a.O.
[6] O.A., Bollwerk Bärlin: Wachbataillon übt infanteristischen Schutzauftrag, a.a.O.
[7] O.A., Bollwerk Bärlin: Wachbataillon übt infanteristischen Schutzauftrag, a.a.O.
[8]  dpa-infocom, dpa, Stärkung der Bundeswehr: Wachbataillon übt in Berlin für Schutz der Bundesregierung, in: Tagesspiegel, 19.11.2025, siehe: https://www.tagesspiegel.de/berlin/starkung-der-bundeswehr-wachbataillon...
[9] Rolf Bader, Strukturelle Nichtverteidigbarkeit, in: Netzwerk Friedenskooperative, erschienen in: in Wissenschaft und Frieden 3/2023, S.42-45; siehe: https://www.friedenskooperative.de/friedensforum/artikel/strukturelle-ni...
[10] Rolf Bader, Strukturelle Nichtverteidigbarkeit, a.a.O.
[11] Rolf Bader, Strukturelle Nichtverteidigbarkeit, a.a.O.
[12] PHOENIX-Zeitzeugen, 23. Dezember 1999, 20.15 Uhr.
[13] O.A., Empfang mit militärischen Ehren, in: Wikipedia, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Empfang_mit_milit%C3%A4rischen_Ehren
[14] Ebd.
[15] Stephan-Andreas Casdorff, Diplomatische Gepflogenheiten: Militärische Ehren beim Staatsbesuch sind nicht mehr zeitgemäß, in: Tagesspiegel, 12.07.2019, siehe: https://www.tagesspiegel.de/politik/militarische-ehren-beim-staatsbesuch...
[16] Ebd.
[17] O.A., Schützen und verteidigen: Der infanteristische Auftrag, in: Bundeswehr, ohne Datum, siehe: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/unterstuetzungsbereich/feldjae...
[18] O.A., Ehren und Repräsentieren – Schützen und Verteidigen, in: Bundeswehr, ohne Datum, siehe: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/unterstuetzungsbereich/feldjae...
[19] O.A., Ehren und Repräsentieren – Schützen und Verteidigen,a.a.O.
[20] O.A., Ehren und Repräsentieren – Schützen und Verteidigen,a.a.O.
[21] O.A., Ehren und Repräsentieren – Schützen und Verteidigen,a.a.O.
[22] Markus Bayer, Militarisierung, Militarismus und zivil-militärische Beziehungen, in: Bundeszentrale für politische Bildung, 28.06.2024, siehe: https://www.bpb.de/themen/militaer/deutsche-verteidigungspolitik/549788/...
[23] O.A., Kriegstüchtig? Wo steht die Bundeswehr, 15.04.2025, in: Bundeswehr, siehe: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/zen...
[24] Jörg Weingarten, Peter Wilke und Herbert Wulf, Perspektiven der wehrtechnischen Industrie in Deutschland, Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.), Nummer 309, Dezember 2015, S. 8.
[25] Roland Detsch, Militärisch-industrieller Komplex, in: cpw Medien- und Publikationsdienste, siehe: http://www.cpw-online.de/lemmata/militaerisch-industrieller_komplex.htm
[26] Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern vom 23. Juli 2024, Fundstelle GVBl. 2024 S. 257, siehe: https://www.verkuendung-bayern.de/gvbl/2024-257/
[27] Ebd., Art. 6 Abs. 8.
[28] Ebd., Art. 6 Abs. 6.
[29] NaturFreunde Berlin, Antrag an die Landeskonferenz der NaturFreunde Berlin am 01.07.2012, in: NaturFreunde Berlin, 23.12.2025,  siehe: https://www.naturfreunde-berlin.de/kriegsuebung-mitten-berlin
[30] Ebd., S. 2.
[31] Ebd., S. 2.
[32] Ebd. S. 3.
[33] Ebd., S. 3.

Tags

    • Frieden
    • Frieden in Bewegung
    • Frieden konkret
    • Friedensbewegung
    • Friedenspolitik
    • Frieden geht
    • antimil
    • Antimilitarismus
    • Schule ohne Militär
    • Militarisierung
    • Abrüsten jetzt
    • Aufrüstung
    • Rüstung
    • Abrüsten statt Aufrüsten
    • #NaturFreunde
    • NaturFreunde
    • NaturFreunde Berlin
    • Militärisch-Industrieller-Komplex
  • Adelante

    © 
    NaturFreunde Deutschlands

Verwandte Artikel

  • Militärausgaben steigen weltweit

    © Uwe Hiksch
    22.09.2025 | Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut sind die weltweiten Militärausgaben 2024 im zehnten Jahr in Folge gestiegen. Aktuell betragen die weltweiten Militärausgaben 2,38 Billionen Euro. Das sind inflationsbereinigt 9,4 Prozent mehr als im Jahr 2023. Besonders stark war der Anstieg in Europa...Weiterlesen
  • Kein Geld für Schwimmbäder, aber Milliarden für Olympia

    22.09.2025 | Die NaturFreunde halten die Bewerbung Berlins um die Austragung der Olympischen Spiele 2036 oder 2040 für nicht akzeptabel. Der Berliner Senat hat aus den Diskussionen der letzten Jahrzehnte keine Schlüsse gezogen. Während das Geld fehlt, um den Breitensport zu fördern, Schwimmbäder und Hallenbäder...Weiterlesen
  • Aktionswochen gegen Rassismus

    © Uwe Hiksch
    19.09.2025 | Mit einem vielfältigen Angebot haben sich die NaturFreunde Berlin an den Aktionswochen gegen Rassismus im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt. Im Rahmen der Aktionswochen führten die NaturFreunde zwei Stolpersteintouren und zwei Veranstaltungen zum Thema Neue Rechte durch. Mit ihren...Weiterlesen
  • Gedenken für Berta Cáceres

    © Uwe Hiksch
    13.08.2025 | Mehr als 20 Aktive der NaturFreunde und der Honduras-Delegation trafen sich am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor, um am Todestag von Berta Cáceres an die mutige Menschenrechtsverteidiger*in zu erinnern. Anfangs erinnerten die Aktiven an das Leben und Wirken von Berta Cáceres und zeigten ihren...Weiterlesen
  • NaturFreunde bei der Wir-haben-es-satt-Demo

    © Uwe Hiksch
    13.08.2025 | Über 60 Organisationen haben zur diesjährigen „Wir haben es satt!“-Demonstration aufgerufen, um gemeinsam für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft zu demonstrieren. Die NaturFreunde gehören seit der ersten Demonstration zum Trägerkreis. Gemeinsam mit vielen forderten die NaturFreunde eine...Weiterlesen
  • Bündnis NOlympia Berlin: Nein zur Olympiabewerbung! Berlin hat andere Probleme

    © NaturFreunde Berlin
    22.09.2025 | Presseerklärung zum Senatsbeschluss am 22.07.25 Berlin, 22. Juli 2025 Der Senat hat heute einen Beschluss gefasst, der die Bewerbung Berlins für Olympische Spiele 2036/40/44 unwiderruflich machen soll. Es werden Maßnahmen, Veranstaltungen, Mittel in ungenannter Höhe angekündigt, die dazu zur...Weiterlesen
  • Politische Reise nach Gambia

    © Kirsten Büttner
    22.09.2025 | Vom 25. Januar bis 09. Februar war eine Gruppe von 11 Teilnehmenden unterwegs in Gambia. Die politische Reise fand in Kooperation der NaturFreunde Berlin und IAK politisch Reisen statt. Zu den Themen Migration und Frauen hat sich die Gruppe mit unterschiedlichen Akteurinnen, Initiativen und...Weiterlesen
  • Flughafen BER verbreitet Ultrafeinstaub über Berlin

    © Uwe Hiksch
    09.08.2025 | In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde festgestellt, dass Ultrafeinstaub, der von den Flugzeugen ausgestoßen wird, bis ins Berliner Stadtzentrum nachgewiesen werden kann. Ultrafeinstaub sind winzige Schadstoffpartikel, die so winzig sind, dass sie bis tief in die Lunge gelangen können und sich...Weiterlesen
  • Armut nimmt weiter zu

    © Uwe Hiksch
    09.08.2025 | Der neue Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands ist mehr als erschreckend. 13 Millionen Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen. Das entspricht 15,5 Prozent der Bevölkerung. Damit hat die Zahl der von Armut betroffenen um 1,1 Prozent zugenommen. Die Zahlen des Armutsberichtet...Weiterlesen
  • Abrüsten statt Aufrüsten

    © Uwe Hiksch
    09.08.2025 | Unter dem Motto „Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit“ trafen sich Aktive der Berliner Friedensbewegung, um gegen die Aufrüstung in Deutschland zu demonstrieren. Mehrere hundert Aktive machten am Tag der Abstimmung über die Grundgesetzänderung deutlich, dass sie diesen...Weiterlesen
  • Gedenken an Georg Elser

    © Uwe Hiksch
    17.07.2025 | Auch in diesem Jahr trafen sich die NaturFreunde Berlin anlässlich des Todestages des Antifaschisten Georg Elser, um an den mutigen Widerstandskämpfer und Antifaschisten zu erinnern. Georg Elser war ein überzeugter Antimilitarist und Antifaschist. Georg Elser wollte mit seiner Tat den Frieden...Weiterlesen
  • Aktion zum Weltspatzentag

    © Uwe Hiksch
    17.07.2025 | Mehr als 50 Anwohnerinnen kamen zur Aktion der NaturFreunde Berlin und des „Bündnis Stadtnatur in K 61“. Die NaturFreunde nutzten den Weltspatzentag, um auf die immer größer werdende Zerstörung der Brutstätten für Gebäudebrüter und Vögel in Berlin hinzuweisen. Seit 2010 findet jedes Jahr am 20...Weiterlesen
  • 38.000 Menschen bei Kundgebung „Hand in Hand“

    © Uwe Hiksch
    17.07.2025 | Unter dem Motto „#WirSindDieBrandmauer“ fand im Vorfeld der Bundestagwahl eine Kundgebung eines breiten Bündnisses von zivilgesellschaftlichen Organisationen statt. Auch die NaturFreunde Berlin haben sich aktiv an der Kundgebung beteiligt. Mit einem Transparent „Kein Fußbreit dem Faschismus...Weiterlesen
  • Heckler & Koch: Tödliche Profite aus lax regulierten Märkten

    © Aktion Aufschrei
    10.07.2025 | Stuttgart/Freiburg/Köln, 09.07.2024. Auf der heute stattfindenden virtuellen Hauptversammlung der Heckler & Koch AG kritisiert das zivilgesellschaftliche Bündnis der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch zunehmende Geschäfte in lax regulierten Märkten wie in den USA. Das Bündnis fordert...Weiterlesen
  • NaturFreunde beim Umweltfestival

    © Uwe Hiksch
    10.07.2025 | Mit einem Infostand werden sich die NaturFreunde Berlin am 30. Umweltfestival der Grünen Liga beteiligen. Der Infostand wird sich auf die Schwerpunkte Mobilitätswende, Klimagerechtigkeit und Naturschutz konzentrieren. Am Infostand stellen die NaturFreunde die Aktivitäten der AG Artenschutz und der...Weiterlesen
  • Berliner Senat verhindert Mobilitätswende

    © Uwe Hiksch
    01.06.2025 | Mit seinen jüngsten Planungen zerstört der Berliner Senat die bisherigen Ansätze einer klimagerechteren Verkehrspolitik. Die aktuellen Planungen sehen vor, dass der Etatansatz für den Bau neuer Radwege von bisher neun Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro sinkt – ein Minus von 83 Prozent. Mit...Weiterlesen
  • NOLYMPIA BERLIN: Bündnis kündigt Volksbegehren gegen die Austragung der Olympischen Spiele in Berlin an

    © NOlympia Berlin
    10.07.2025 | PRESSEERKLÄRUNG des Bündnisses NOLYMPIA BERLIN Es ist wieder so weit: Der Berliner CDU-SPD-Senat will wieder einmal die Olympischen Spiele in Berlin durchführen. Der Berliner CDU-SPD-Senat will gemeinsam mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein Olympische Spiele nach...Weiterlesen
  • NaturFreunde beim 1. Mai

    © Uwe Hiksch
    13.05.2025 | Auch in diesem Jahr waren die NaturFreunde Berlin wieder mit einem eigenen Block und einem Info-Stand beim 1. Mai des Deutschen Gewerkschaftsbundes beteiligt. In diesem Jahr waren die NaturFreunde unter dem Motto „Kein Fußbreit dem Faschismus – Migration ist ein Menschenrecht“ auf die Straße...Weiterlesen
  • Aufrüstung, Krieg und die Friedens- und Klimabewegung

    © Uwe Hiksch
    12.05.2025 | Wir leben in einer „Zeitenwende“, hatte Olaf Scholz diagnostiziert und mit 100 Milliarden € zusätzlicher Mittel eine für die letzten Jahrzehnte beispiellose Aufrüstung der Bundeswehr in Gang gesetzt. Tatsächlich scheinen wir in einer Übergangsgesellschaft zu leben, in der das Alte vielfach keinen...Weiterlesen
  • Flüchtlingsschutz und Menschenrechte erhalten

    © Uwe Hiksch
    12.05.2025 | Anlässlich des CDU-Bundesparteitages haben sich mehr als 145 Organisationen mit einem gemeinsamen Appell „Einstehen für die menschenrechtliche Brandmauer: Flüchtlingsschutz und Menschenrechte sind Teil unserer Demokratie“ an die Delegierten gerichtet. Neben Organisationen wie der Arbeiterwohlfahrt...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »

Downloads

    • PDF Icon Antrag NaturFreunde Für Schulen ohne Militär
    • PDF Icon Positionspapier Kriegsübungen mitten in Berlin
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • NaturFreunde Kita
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung