15.06.2017 | Seit mehr als einem halben Jahr engagieren sich viele NaturFreund*innen in der Arbeit für und mit Geflüchteten. Um das NaturFreundehaus Hermsdorf in dem bis zu 28 unbegleitete minderjährige Geflüchtete leben, haben sich viele NaturFreunde für die Integration der jungen Geflüchteten eingesetzt. Durch Freizeitangebote, konkrete Hilfe und Mithilfe bei der Organisaton des täglichen Lebens wurde konkrete Solidarität für die Jugendlichen gezeigt.
In einer Arbeitsgruppe „Zukunft der Arbeit mit Geflüchteten“ treffen sich alle 14 Tage Interessierte um über Möglichkeiten für eine langfristige Arbeit mit den Geflüchteten zu diskutieren. Ziel der Arbeitsgruppe ist die Ausarbeitung von konkreten Aktionen und die Entwicklung eines Konzeptes für die Arbeit mit Geflüchteten. NaturFreunde engagieren sich konkret, mischen sich aber auch in gesellschaftliche Entscheidungen ein. Ziel der Arbeit der NaturFreunde ist, gemeinsam mit den Geflüchteten Forderungen für eine menschenwürdige Flüchtlingspolitik zu formulieren und konkrete Schritte für die Integration der Jugendlichen zu erarbeiten.
Gemeinsam mit anderen antirassistischen Organisationen stellen sich die NaturFreunde allen Versuchen entgegen, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu verbreiten. Durch die Mitarbeit in Bündnissen gegen Rassismus, die aktive Teilnahe an Treffen der Helfer*innenstrukturen in Berlin und durch konkrete Aktionen zeigen NaturFreunde Flagge für eine solidarische Gesellschaft.
aus: WanderfreundIn 01-16