19.09.2021 | Mehr als 40 Interessierte waren zur Vernissage der Ausstellung von Ahmad Majd Amin gekommen. Der Titel der Ausstellung wurde aus einem Vierzeiler des persischen Dichters Omar Chayyam abgeleitet. Der Titel drückt eindrucksvoll die Intention des Künstlers aus. Sein Kummer über das Leid der Geflüchteten im Mittelmeer, den Krieg in vielen Regionen der Welt, aber auch die Hoffnung auf ein besseres und friedliches Leben finden sich in den neuesten Bildern des Künstlers wieder. In seinen Bildern setzt der Künstler dem Krieg und der Unterdrückung eine Vision von Widerstand, Glück und Frieden entgegen. Dieser Kampf ist für ihn eng verbunden mit dem Kampf der Frauen um Recht und Gerechtigkeit.
Die beeindruckende Ausstellung wurde von einer Vielzahl Interessierter besucht. Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung war das Treffen von interessierten NaturFreund*innen mit Ahmad Majd Amin, der die Bilder erläuterte, seine Intentionen darstellte und einzelne Episoden aus seinem bewegten und beeindruckenden Leben schilderte.
aus: WanderfreundIn 03-2021
