13.01.2022 | Trotz der Massenverfolgung und Vernichtung der Sinti*ze und Rom*nja in der Zeit des Faschismus gibt es in Berlin nur zwei Orte mit Stolpersteinen, mit denen Menschen aus der Sinti*ze- und Rom*nja-Gemeinschaften explizit geehrt werden - Stolpersteine für Familie Adler, Hamburger Str. 40 (Mitte) und Stolperstein für Rukeli Trollmann, Fidicinstr. 2.
Aus diesem Grund will der Vorstand der NaturFreunde Berlin zusammen mit dem Zentralrat der Sinti und Roma in Deutschland, LSVD und dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße, eine Initiative zur Verlegung von Stolpersteinen starten, damit dieser Opfergruppe in Berlin angemessen gedacht wird. Historiker*innen gehen davon aus, dass allein in Berlin etwa 1.000 Romn*ja und Sinti*ze von den Faschisten verschleppt und ermordet wurden.
Um die Aktion umsetzen zu können, bitten die NaturFreunde Berlin um Spenden:
NaturFreunde Berlin:
Bank für Sozialwirtschaft
BIC BFSWDE33BER
IBAN: DE38 1002 0500 0003 2157 02
Verwendungszweck: „Stolpersteine“
Landesvorstand der NaturFreunde Berlin
aus: WanderfreundIN 03.2021