Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Sportabzeichen
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Neoliberale Freihandelsabkommen verhindern!

© Uwe Hiksch
© Uwe Hiksch
© Uwe Hiksch
© Uwe Hiksch

20.10.2020 | Gemeinsame Aktion von „Berliner Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!“ und Bündnis Gerechter Welthandel

Wenn man die Corona-Pandemie mit der Spanischen Grippe vergleicht, fällt besonders eines auf: der Corona-Virus konnte sich deutlich schneller verbreiten. Innerhalb weniger Wochen wurden nicht nur in einer kleinen Region mehrere tausend Menschen infiziert; das Virus trat auch in verschiedenen Orten überall auf der Welt auf. Ein Grund dafür ist die Globalisierung, die weltweit verschiedene Bereiche vernetzt. Flüge haben zugenommen. Von 2014 bis 2019 wuchs die Anzahl der weltweiten Flugbewegungen von 36,9 Millionen Flüge auf 46,8 Millionen Flüge an.[i] Pandemien, die heute in einer Region auftreten, können so sehr schnell über die gesamte Erde verteilt werden.

Doch obwohl eine Globalisierung nicht aufzuhalten ist, lässt sich doch die Art und Weise, wie sie sich äußert bestimmen. Dies ist gerade aus ökologisch-sozialen Gründen bei einem Schwerpunkt wichtig: Beim Handel.

Immer mehr Güter werden weltweit produziert und gehandelt. In den Elektronikmärkten überschwemmt einen fast das Angebot, produziert in vielen Regionen der Welt, häufig in China. Doch die Reise der Produkte fängt schon bei den Ressourcen an: Lithium aus Südamerika, Erdöl aus Saudi-Arabien und Gold aus Australien müssen verarbeitet werden, damit die Geräte so funktionieren, wie sie es sollen.

Doch das hat Folgen für Mensch und Natur, weil dort produziert wird, wo die Umweltauflagen am schwächsten und die Arbeitsrechte am wenigsten beachtet sind. So werden zum Beispiel „90 Prozent der in Deutschland gefischten Krabben“[ii] aus der Nordsee in Marokko gepult. Ziel ist Lohnkosten zu reduzieren. Die Arbeiterinnen in Marokko werden nach Menge bezahlt, so dass sie „auf etwa sechs Euro Tageslohn“[iii] kommen. Dies ist unter anderem nur möglich, da der LKW-Verkehr trotz der damit einhergehenden Zerstörung günstiger ist als die Verarbeitung der Meeresfrüchte in Ostfriesland, wie es lange üblich war. Täglich fahren LKW „mit 20 Tonnen Krabben von der Nordsee zum Pulen nach Marokko“[iv]. Aktuell zeigt sich jedoch, dass Pandemien auch auf die Krabben-Produktion reale Auswirkungen haben können. Wegen der Corona-Entwicklung ist die „Pulkapazität in Marokko um zwei Drittel gesunken“[v].

Obwohl das Beispiel mit den marokkanischen Krabben sehr gut die Sinnfreiheit mancher Geschäftspraktiken in der globalisierten Welt aufzeigt, spielt dieser Teil eine untergeordnete Rolle im globalen Vergleich. Der transatlantische Handel hat ein deutliches höheres Handelsvolumen und so auch eine deutlich stärkere Lobby, die sich gegen Regulationen und für mehr Freihandel einsetzt. Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA und das aktuelle EU-Mercosur-Abkommen fördern den Warenaustausch und beschleunigen die Produktion, doch die Folgen dieser neoliberalen Politik des unendlichen Wachstums werden nur leider von zu wenig Entscheidungstragenden beachtet.

Zum einen gibt es direkte Folgen. Durch das Fehlen oder Senken von Zollgebühren geht vielen Staaten im globalen Süden eine wichtige Finanzierungsquelle für die öffentlichen Haushalte verloren. Gleichzeitig können „Zollsenkungen zwischen den USA und der EU für Textilien, Schuhe, Agrarprodukte und Nahrungsmittel […] Exporte aus den AKP-Staaten verdrängen“[vi], da sie zum Beispiel Ausfuhren auf den europäischen Markt aus Bangladesch oder Kenia verdrängen.[vii] Notwendig wäre vielmehr ein einseitiger Abbau von Zöllen für Produkte aus den Ländern des globalen Südens, um eine eigenständige wirtschaftliche Entwicklung möglich zu machen. Durch die protektionistische Zollpolitik der Staaten des globalen Nordens „verlieren die Südlichen Länder durch diese Art der Protektion des Nordens jährlich mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Einnahmen“[viii]. Um die Möglichkeit der transnationalen Konzerne durch sozial- und ökologisches Preisdumping hergestellte Waren international anbieten zu können einzuschränken, „sollte es Staaten erlaubt sein, Importe mit Zöllen zu belegen, welche durch »Öko- oder Sozial dumping« hergestellt wurden, um so eine nachhaltiger strukturierte heimische Produktion zu schützen“[ix]. Darüber hinaus müssen die Staaten des globalen Südens die Möglichkeit erhalten, „ihren heimischen Nahrungsmittelmarkt gegen Billigimporte aus dem Norden zu schützen, um eine eigenständige Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen“[x]. Zölle haben heute für die Staaten des globalen Nordens vor allem die Aufgabe, ihre eigenen Industriekapazitäten gegen internationale Konkurrenz zu schützen und gleichzeitig in den Bereichen, in denen die Staaten weltweit konkurrenzfähig sind, durch Zollsenkungen eigene Wettbewerbsvorteile auf dem internationalen Märkten durchzusetzen. Dabei verfolgen die internationalen Konzerne häufig die Strategie, Kosteneinsparungen durch Zollsenkungen nicht an die Konsumierenden weiterzugegeben. Gleichzeitig werden durch den zunehmenden internationalen Warenverkehr immer mehr CO2-Emissionen freigesetzt, die das Klima noch mehr anheizen und das Leben gerade für die Menschen im Globalen Süden schon jetzt erschweren und mittelfristig unmöglich machen wird.

Zusätzlich schädigen Freihandels- und Assoziationsabkommen wie das EU-Mercosur-Abkommen indirekt. So sorgt zum Beispiel ein verstärkter Handel, also zum Beispiel eine verstärkte Nachfrage nach Fleisch, zu einem höheren Angebot. Dafür muss jedoch in Brasilien einerseits mehr Ackerfläche für das Kraftfutter und andererseits mehr Fläche für Rinder geschaffen werden. Es steigt also die jetzt schon von Bolsonaro unterstützte Rodung des Regenwalds und die intensive Landwirtschaft, die dem Klima wie der Umwelt und der Artenvielfalt schadet.

Handelsabkommen an sich sind aber kein Problem, da diese auch nachhaltig gestaltet werden können. Es können Bedingungen eingefordert werden, die Arbeitsschutz und ökologische Richtlinien schützen und sichern. Es könnten Grundlagen für einen fairen Handel festgesetzt werden, die den Menschen der beteiligten Staaten helfen können.

Dies ist aber nicht mit der heutigen Form neoliberaler Freihandelsabkommen möglich, weshalb die NaturFreunde diesen auch immer Paroli leisten werden. Die NaturFreunde fordern einen Fairhandel statt einem neoliberalen Freihandel. Menschen müssen vor die Profite gestellt werden und deshalb steht das Bündnis Gerechter Welthandel mit anderen Initiativen wie PowerShift, Greenpeace und Attac regelmäßig auf der Straße. Mit einer Aktion unter dem Motto „Freihandelsabkommen in die Tonne“ protestierte das „Berliner Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!“ und das bundesweite Bündnis Gerechter Welthandel vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Symbolisch wurden verschiedene Freihandelsabkommen, die von der Bundesregierung im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft aktiv vorangebracht werden sollen in die Tonne geschmissen.

In ihrem Programm zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft setzt sich die Bundesregierung das Ziel, Freihandels- und Investitionsschutzabkommen abzuschließen beziehungsweise voranzubringen. Konkret benannt wird dabei das Abkommen mit den Mercosur-Staaten sowie die Abkommen mit Mexiko, Neuseeland, Australien, Chile, Indonesien, Tunesien und China. Begründet wird dieses Ziel mit dem neoliberalen Mantra, dass solche Abkommen wesentlich zur „Diversifizierung und Absicherung von Lieferketten sowie zu benötigter Wachstumsdynamik“[xi] beitragen würden.

Wir brauchen jetzt einen sozio-ökologischen Wandel, um die Welt zu erhalten und den aktuellen Trend zu weniger Arbeits- und Verbraucher*innenrechten und mehr Profitgier umzukehren! Das wird mit keinem Freihandelsabkommen möglich sein!

Jonathan Deisler

Bilder zur Aktion findet ihr hier: https://www.flickr.com/photos/uwehiksch/albums/72157716065850776

Das Video findet ihr hier: https://youtu.be/cCT2zoz2uMk

[i] Statista, Anzahl der Flüge in der weltweiten Luftfahrt von 2014 bis 2019, 03.06.2020, siehe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/411620/umfrage/anzahl-der...

[ii] Mirco Seekamp/Nino Seidel, Krabbenfischer in Existenznot, in: NDR, 15.09.2020, siehe: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Krabbenfischer-in-Exist...

[iii] Katrin Tonndorf, Nordseekrabben, in: planet wissen, 23.08.2016, siehe: https://www.planet-wissen.de/kultur/afrika/reiseland_marokko/pwiewissens...

[iv] Sven Stein, Krabben-Irrsinn, in: Bild, 05.05.2011, siehe: https://www.bild.de/ratgeber/2011/oekologie/reist-um-die-welt-17730624.b...

[v] Mirco Seekamp/Nino Seidel, Krabbenfischer in Existenznot, a.a.O.

[vi] Dr. Pedro Morazán, Die Legend vom grünen Wachstum, Herausgeber: SÜDWIND e.V., März 2016.

[vii] Ebd.

[viii] Stefan Giljum, Globaler Freihandel und Nachhaltige Entwicklung: Utopie oder Realität?, in: Kurswechsel 04/2002, S. 81.

[ix] Ebd., S. 83.

[x] Ebd., S. 83.

[xi] Auswärtiges Amt, Gemeinsam. Europa wieder stark machen. Programm der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 1. Juli bis 31. Dezember 2020, S. 23.

Tags

    • Freihandel
    • Freihandelsabkommen
    • Europäische Union
    • EU
    • NaturFreunde
    • NaturFreunde Berlin
    • Berlin
    • Protest
    • Gerechter Welthandel
    • unfairHandelbar
    • Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!
    • Mercosur
    • Umweltgerechtigkeit

Verwandte Artikel

  • Bildungsveranstaltungen Dezember bis Februar

    © pixabay
    03.03.2025 | 09.12.2024 | 19.30 Uhr Politik konkret: Klimagerechtigkeit durchsetzen – Was folgt nach der UN-Klimakonferenz in Baku Teilnahme über Zoom: https://zoom.us/j/526339150 12.12.2024 |19:00 Uhr Frieden konkret: Nix mit Frieden. Die militärpolitischen Positionen der AfD Einführung: Uwe Hiksch Teilnahme...Weiterlesen
  • NaturFreunde unterstützen Proteste der Gewerkschaft und sozialen Träger

    © Uwe Hiksch
    28.12.2024 | Mehr als 5.000 Teilnehmer*innen waren den Aufruf von Gewerkschaften und sozialen Trägern gefolgt und haben vor dem Abgeordnetenhaus Berlin gegen die geplanten massiven Einschnitte im Sozialbereich demonstriert. Auch die NaturFreunde Berlin haben zu der Kundgebung mobilisiert. Die erste Kundgebung...Weiterlesen
  • Bildungstouren Dezember bis Februar

    © Uwe Hiksch
    03.03.2025 | 07.12.2024 | 13.00 Uhr Ökologischer Stadtspaziergang: Wie können Städte klimagerecht gestaltet werden? Treffpunkt: Vor dem S-Bahnhof Warschauer Straße, 10243 Berlin-Friedrichshain 07.12.2024 | 13.00 Uhr Stadtspaziergang: Verkehrswende in Berlin durchsetzen. Ausbau der Straßenbahn am Beispiel des...Weiterlesen
  • Die TVO ist ein Relikt der Verkehrsplanung der 1950er Jahre

    © Uwe Hiksch
    05.12.2024 | Die NaturFreunde Berlin engagieren sich aktiv für die Einstellung aller Planungen für den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO). Sie unterstützen die Einwendungen des Eisenbahnbundesamtes, das die für den Neubau der vierspurigen Straße eingeplanten Flächen nicht freigeben wolle, da hier neue...Weiterlesen
  • Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle – Freie Träger sind #wichtigeralsdudenkst

    © AWO
    06.12.2024 | Es ist wieder an der Zeit, laut zu werden. Gemeinsam mit DGB, Landesjugendring und weiteren Partnern demonstrieren wir gegen die geplanten Kürzungen im Gesundheits- und Sozialbereich im Land Berlin. Diese gefährdeten nicht nur viele Einrichtungen und Projekte in freier Trägerschaft, sondern der...Weiterlesen
  • Berliner Compagnie überzeugt mit beeindruckendem Theaterstück

    © Berliner Compagnie
    05.12.2024 | Zu einer spannenden und hochaktuellen Theateraufführung hatte die Berliner Compagnie die NaturFreunde eingeladen. Mit dem Stück „DIE 60 SKLAVINNEN DER FAMILIE KIEZ“* bringen die Schauspielerinnen der Berliner Compagnie gleich mehrere brisante Themen auf die Bühne. Soziale Probleme, drohende...Weiterlesen
  • Sparmaßnahmen ökologisch und sozial unverantwortlich: NaturFreunde fordern Zukunftshaushalt

    © Uwe Hiksch
    03.03.2025 | Die vom Senat geplanten Kürzungen im Landeshaushalt in Höhe von drei Milliarden Euro sind nicht akzeptabel. Vor allem im Bereich Soziales, Kultur, Verkehr und Umwelt werden Strukturen zerstört, die für die Stadtgesellschaft notwendig sind. Klima- und Umweltschutz wird gestrichen Aus dem Budget der...Weiterlesen
  • Gedenken an den Widerstandskämpfer Paul Junius

    © VVN-BdA
    05.12.2024 | Anlässlich des 80. Jahrestages der Ermordung unseres NaturFreunde-Mitglieds Paul Junius findet am 4. Dezember eine Gedenkveranstaltung statt. Die Veranstaltung wird mit einem Vortrag von Tobias Mönch beginnen. Danach werden der Chor der NaturFreunde und die „Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot...Weiterlesen
  • Bundeshaushalt: VENRO fordert Erklärung einer Notlage zur Finanzierung humanitärer Hilfe

    © VENRO
    21.11.2024 | PRESSEMITTEILUNG Berlin, 21. November 2024 – Eine vorläufige Haushaltsführung auf Grundlage des Regierungsentwurfs für 2025 ist unvertretbar. Sie bedeutet die Verzögerung oder das Aus für zahlreiche Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe im kommenden Jahr. Es brauche eine...Weiterlesen
  • Provinz statt Metropole – Berlin kürzt Mittel für internationale Kooperationen

    © Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag
    21.12.2024 | Vom Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag (BER) Berlin, 20. November 2024 – Der Berliner Senat hat für das nächste Jahr eine dramatische Kürzung der Mittel für internationale Entwicklungskooperationen von über 1 Millionen Euro beschlossen, die weitreichende negative Konsequenzen für...Weiterlesen
  • Kürzungen bei Straßenbahnausbau unverantwortlich

    © Frank Goyke
    21.12.2024 | NaturFreunde fordern Rücknahme der geplanten Kürzungen für den Ausbau der Straßenbahn „Wer die Mittel für den geplanten Ausbau der Straßenbahninfrastruktur kürzt, legt eine Axt an die notwendige Mobilitätswende in Berlin. Der Ausbau der Straßenbahn ist eine der zentralen Voraussetzungen für eine...Weiterlesen
  • Für eine neue Kampagne zur Kriegsdienstverweigerung

    © Object War Campaign
    05.11.2024 | Viele NaturFreund*innen waren bis zur Abschaffung der Wehrpflicht aktiv in der KDV-Beratung und haben jungen Männern geholfen, den Kriegsdienst zu verweigern. Mit der Ankündigung von Verteidigungsminister Pistorius „eine verpflichtende Erfassung und bedarfsorientierte Musterung als notwendige...Weiterlesen
  • NaturFreunde sagen Nein zu neuen Mittelstreckenraketen

    © NaturFreunde
    05.11.2024 | Es zeigt sich immer deutlicher, dass nur eine starke Friedensbewegung der zunehmenden Militarisierung der Politik in Deutschland und Europa eine entschiedene Gegenposition entgegensetzen kann. Die neueste Entwicklung ist die Ankündigung der Bundesregierung, US-amerikanische Flugkörper in...Weiterlesen
  • Umweltaktivist*innen müssen geschützt werden

    © Global Witness
    20.11.2024 | Im Jahr 2024 sind mindestens 196 Umweltaktivist*innen weltweit ermordet worden, weil sie sich gegen Großprojekte und mächtige Investoren gewehrt haben uns sich für die Natur und die betroffene Bevölkerung eingesetzt haben. Seit dem Jahr 2012 ist die Zahl der getöteten Umweltaktivist*innen damit auf...Weiterlesen
  • Friedensdemonstration am 03. Oktober

    © Uwe Hiksch
    27.09.2024 | Unter dem Motto „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität“ ruft ein breites Bündnis zu einer bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin auf. Auch die NaturFreunde werden sich an der Demonstration beteiligen. Gemeinsam mit Vielen fordern die...Weiterlesen
  • Honduras: Oberster Gerichtshof erklärt "Privatstädte" für verfassungswidrig

    © Quelle: @JuventudesCUTH
    27.09.2024 | Von Daniela Dreißig Tegucigalpa. Letzte Woche hat der Oberste Gerichtshof von Honduras (CSJ) mit einem Mehrheitsbeschluss das im Jahr 2013 verabschiedete Gesetz über die stark umstrittenen sogenannten "Privatstädte" für null und nichtig erklärt. Grund ist, dass diese Sonderzonen für Beschäftigung...Weiterlesen
  • Nein zur Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie!

    © Aktion Aufschrei
    20.11.2024 | Mehr Aufrüstung, mehr Rüstungsexporte, weniger Zivilklauseln? Anlässlich des internationalen Weltfriedenstages am 21. September kritisiert die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ massiv die Pläne der Bundesregierung zu einer Strategie der Nationalen Sicherheits- und...Weiterlesen
  • Friedensstatue ‚Aris‘ muss erhalten bleiben

    © Uwe Hiksch
    20.11.2024 | In Moabit wurde durch den Korea-Verband ein Denkmal für die im Zweiten Weltkrieg verschleppten und versklavten koreanischen Frauen aufgestellt. Sie soll daran erinnern, dass aus den japanischen Kolonien 200.000 Mädchen und junge Frauen verschleppt und in den Kriegsbordellen der japanischen Armee...Weiterlesen
  • Armut bekämpfen – Reichtum besteuern

    © Uwe Hiksch
    26.09.2024 | Nach Aussagen der Deka-Bank beträgt das deutsche Geldvermögen 7.250 Milliarden Euro. Gleichzeitig schrumpfte der Anteil der ärmeren 50 Prozent der Einwohner*innen in Deutschland am Gesamteinkommen zwischen 1991 und 2018 von 22 auf 18 Prozent, während der Anteil der reichsten zehn Prozent von 29 auf...Weiterlesen
  • Gedenken an Georg Elser

    © Uwe Hiksch
    25.09.2024 | Anlässlich des Todestages des Antifaschisten Georg Elser trafen sich die NaturFreunde Berlin, um an den mutigen Widerstandskämpfer und Antifaschisten zu erinnern. Georg Elser war ein überzeugter Antimilitarist und Antifaschist. Monatelang hatte er ein Attentat auf die Führungsriege der Nazis...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung