Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
        • Stolpersteintouren
          • Alt-Hermsdorf
          • Lettekiez
          • Hermsdorf
          • Gruppe Mannhart
          • Frohnau
          • Hermsdorfer Damm
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Die Frauen entscheiden: Aktuelle Landkonflikte in honduranischen Garífuna-Gemeinden erfordern neue Organisierungsformen. 

© Garífuna-Siedlung Guadalupe, Foto: Rita Trautman

26.03.2019 | Von Rita Trautmann und Steffi Wassermann 

erschienen in Südlink Nr. 187

Als Nachfahren der karibischen Arawak-Indigenen und afrikanischer Versklavter leben die Garífuna vor allem an der Karibikküste von Honduras. In vielen Gemeinden sind sie von Vertreibung bedroht, weil Investor*innen touristische Luxusressorts errichten oder Häfen ausbauen. Doch Aktivist*innen leisten Widerstand und eignen sich Land wieder an. So manches traditionelle Rollenbild wird dabei entsorgt. 

Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts weckte das fruchtbare Land Begehrlichkeiten. „Der honduranische Staat möchte uns seit jeher von unserem Land vertreiben und unsere Kultur zerstören“, erklärt Aurelia Arzú von der Garífuna-Organisation OFRANEH (Organización Fraternal Negra de Honduras). Waren es vor 100 Jahren US-amerikanische Bananenkonzerne, sind es heute kanadische Investor*innen und honduranische Unternehmen, die der Staat schützt. 

Die Garífuna sind Nachfahren der karibischen Arawak-Indigenen und afrikanischer Versklavter, die Ende des 18. Jahrhunderts von englischen Kolonisatoren nach Honduras deportiert wurden. Die Karibikküste Zentralamerikas war zur Zeit ihrer Ankunft weitgehend unbewohnt, so dass sie sich dort zwischen Belize und Nicaragua ansiedeln konnten. Der Großteil von ihnen lebt bis heute in 46 Gemeinden an der honduranischen Karibikküste. 

Frauen übernehmen neue Aufgaben 

Aurelia Arzú ist Vize-Koordinatorin bei OFRANEH, der ältesten Garífuna–Organisation des Landes. 1978 gegründet, setzt sich OFRANEH seitdem für die Rechte der Garífuna ein und orientierte sich anfangs dabei an traditionellen Organisationsformen. 

Diese besagen, dass sich Männer auf Dorfebene in Ältestenräten den politisch-administrativen Angelegenheiten widmen. Frauen hingegen treffen sich in Tanzclubs. In diesen wird bis heute das kulturelle Erbe gelebt. Die Unesco hat die Kultur der Garífuna – ihre Sprache, Tänze und Musik – 2001 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Tanzclubs sind aber weit mehr als Traditionspflege: Sie sorgen für sozialen Zusammenhalt in den Dörfern und dienen dem Austausch mit anderen Gemeinden. Das schaffte eine Basis, sich regional über die Situation der einzelnen Gemeinden auszutauschen, und half dabei, eine gemeindeübergreifende Organisation zu gründen. 
 

Doch heute sind bei OFRANEH maßgeblich Frauen für politisch-administrative Aufgaben zuständig. „Als Männer OFRANEH koordinierten, befand sich die Organisation auf dem absteigenden Ast“, berichtet Aurelia Arzú. Erst jungen Frauen sei es gelungen, aus OFRANEH das zu machen, was es heute ist: „Eine national und international anerkannte Organisation, die sich federführend für Landrechte der Garífuna einsetzt.“ 

Der Mann und das Meer – die Frau und das Land. So lässt sich räumlich die herkömmliche Arbeitsteilung beschreiben. Während Männer mit Fischfang zum Einkommen beitragen, sind es Frauen, die mit dem Anbau von Maniok für das tägliche Brot sorgen. Dadurch sind sie in den Gemeinden präsenter, auch weil in den vergangenen 20 Jahren mehr Männer als Frauen in die USA migriert sind. „Die Garífuna-Frau trifft die Entscheidungen“, stellt Arzú fest. Doch sind Frauen auf den Feldern auch immer wieder Übergriffen ausgesetzt und vom Landverlust in stärkerem Maße betroffen, da viele von ihnen allein für den Lebensunterhalt der Familie sorgen müssen. 

Aktivist*innen eignen sich das Land wieder an 

Durch wirtschaftliche Großprojekte der aktuellen rechts-konservativen Regierung haben die Konflikte um Land auf dem Gebiet der Garífuna zugenommen. Einige Gemeinden sind von Zwangsumsiedlung bedroht. Der neoliberale honduranische Präsident Juan Orlando Hernández hat diverse Pläne für die Karibikküste: Ausbau von Luxusressorts für internationalen Tourismus, Ausbau von Häfen für den Handel und den Aufbau sogenannter Charter Cities, in denen Unternehmen frei von staatlicher Kontrolle ein investorenfreundliches Umfeld vorfinden sollen. 

Bei allen Plänen sind die Gemeinden der Garífuna der Regierung und den Unternehmen im Weg. Honduras hat zwar die ILO-Konvention 169 ratifiziert, die indigenen Gemeinschaften das Recht auf freie, vorherige und informierte Zustimmung für Projekte, die auf ihrem traditionellen Land umgesetzt werden sollen, garantiert. Umgesetzt wird sie jedoch nicht: Korrupte Behörden, doppelt vergebene Landtitel, manipulierte Konsultationen mit gefälschten Unterschriftenlisten oder Befragungen, die erst dann durchgeführt werden, wenn bereits mit den Baumaßnahmen begonnen wurde, sind gängige Praxis. 

„Trotzdem gehört die Konvention zu den wenigen Waffen, die wir haben“ betont die Aktivistin Medelín David Hernández, die ein Projekt zur Wiederaneignung von Land mit organisiert. Diese recuperaciones sind eine aktive Form, traditionelles Territorium zu verteidigen und geraubtes Land wieder zurückzugewinnen. Seit mehreren Jahren gibt es diese Projekte in verschiedenen Garífuna-Gemeinden. Eine davon ist Guadelupe nahe der Stadt Trujillo im Nordosten von Honduras. 

Seit drei Jahren arbeiten 30 vorrangig junge Menschen daran, das Land in Nachbarschaft zu einem Luxus-Ferienresort eines kanadischen Investors wieder für die Gemeinde nutzbar zu machen. Die Rückgewinnung geschieht vor allem durch die Urbarmachung des Landes. 

Was traditionell Frauensache war, geht jetzt auch Männer an. Viele von ihnen arbeiten zum ersten Mal in der Landwirtschaft. Nun legen sie Felder an, um Bananen und Maniok anzupflanzen. „Wir müssen alles neu lernen“ berichtet einer der Aktivisten in Guadelupe. Hütten werden errichtet, um eines Tages mit der ganzen Familie dort leben zu können. Viele der jungen Menschen hatten eigentlich einen anderen Traum. Sie wollten in die USA auswandern. Doch die gefährliche Migrationsroute oder die US-Einwanderungsbehörden zwangen sie zur Rückkehr. 

Sie wissen, dass die Wiedergewinnung des Landes ihnen die einzige Chance bietet, um in Honduras zu überleben. Gemeinsam mit den Frauen bearbeiten sie die Felder und organisieren alle weiteren Arbeiten in dem Projekt. Doch auch hier spielt die Bedeutung von Land für die Frauen eine zentrale Rolle. Die junge Aktivistin Medelín David Hernández erinnert sich noch daran, als dieses Land der Gemeinde gehörte und sie als Kind ihre Mutter hierher zur Feldarbeit begleitete. 

Das war eine der Motivationen, das Land, das sich der kanadische Investor Jorgensen illegal aneignete, zurückzugewinnen. Aber sie macht es auch für die Kinder der Gemeinde Guadalupe: „Wir sind unseren Kindern ein Vorbild. Würden wir jetzt nichts tun, würden sie uns eines Tages fragen, warum wir einfach Zuhause geblieben sind.“ Bevor sie die Gruppe für das Projekt in ihrer Gemeinde organisierte, ließ sie sich von OFRANEH und dem bereits bestehenden Wiederaneignungsprojekt in Vallecito beraten. 

Kokosnüsse statt Ölpalmen 

Vallecito liegt circa 50 Kilometer östlich von Trujillo, nahe der Garífuna-Gemeinde Limón. Auch hier starteten Aktivist*innen vor einigen Jahren ein Wiederaneignungsprojekt. In Vallecito entsteht etwa drei Kilometer im Landesinneren, umgeben von Ölpalmenplantagen, die erste Garífuna-Gemeinde, die nicht direkt an der Küste liegt. Früher baute das honduranische Unternehmen Dinant hier auf traditionellem Land Ölpalmen an. Dann kamen die narcos – Drogenbarone – und errichteten eine illegale Landepiste für ihre Kokaintransporte aus Südamerika. Obwohl selbst der Oberste Gerichtshof 2004 die Rechtmäßigkeit des kommunitären Landtitels anerkannte, dauerte es noch mehr als zehn Jahre, bis die Garífuna den Invasoren das Land abtrotzen konnten. 

„Wir haben sie durch den Glauben an unsere spirituelle Kraft vertrieben“, erklärt Aurelia Arzú. „Zwar hatten die narcos Waffen und haben nachts geschossen, aber die Garífuna haben in den Nächten getrommelt.“ Die ersten, die sich in Vallecito niederließen, waren alleinerziehende Mütter. Heute leben bereits zehn bis zwölf Familien dort – mit eigener Schule und einem Kindergarten. Auf den 120 Hektar tragen vor allem die Frauen durch ihre kollektive Feldarbeit zur Unabhängigkeit und Ernährungssouveränität bei. „Wir bauen hier Kokosnüsse in großem Maßstab für die eigene Ölproduktion an. Kokosnüsse gehören zu unserer traditionellen Ernährung“, berichtet Arzú. „Warum sollten wir weiter das Öl der Ölpalme nutzen?“ Denn die Ölpalme ist ein Sinnbild für Vertreibung und Zerstörung geworden. 

Bisher ist in Vallecito noch vieles im Aufbau, der Ort ist nicht ans Stromnetz angeschlossen und auch Handyempfang gibt es dort kaum. Aber nach und nach sollen sich weitere Familien ansiedeln, OFRANEH hat einen Teil seiner Verwaltungs dorthin verlegt. „Noch ist Vallecito ein Traum“, sagt Arzú. „Aber wir arbeiten daran, dass er Schritt für Schritt wirklich wird.“ 

Gefahr droht ihnen bei der Verwirklichung dieses Traumes nicht nur von narcos, Unternehmen oder korrupten Behörden. Auf staatlicher Ebene wird seit 2015 die Umsetzung der ILO-Konvention 169 in nationales Recht vorbereitet. Die Konvention sieht explizit ein Vetorecht der indigenen Gemeinden gegen Projekte vor. Laut Interpretation der honduranischen Regierung sei dies jedoch nicht der Fall. Ein geschickter Schachzug, der einerseits der internationalen Staatengemeinschaft suggeriert, der Staat sei an der Stärkung indigener Rechte interessiert. Andererseits könnte damit die Enteignung traditionellen Landes weiter legalisiert werden. „Deshalb sagen wir ganz klar ‚Nein‘ zu diesem Gesetzesentwurf“, fasst Arzú die Position vieler indigener Organisationen in Honduras zusammen. In dieser schwierigen Situation bleibt den Garífuna vor allem die eigene Organisierung als Widerstand - in traditionellen oder neuen Formen. 

Rita Trautmann und Steffi Wassermann sind Aktivist*innen im Menschenrechtskollektiv CADEHO und beide Mitglied im solidarischen Netzwerk HondurasDelegation. 

 
**** 
Zentralamerika in Bewegung
Aktuelle Ausgabe von Südlink erschienen

Zentralamerika, eine Region im Bann der Gewalt? Ja, aber nicht nur. Beeindruckend ist auch die Mobilisierung der Menschen, die sich gegen Unrecht und Unterdrückung auflehnen. 

Guatemala, Honduras und El Salvador gehören zu den gewalttätigsten Ländern Lateinamerikas. Und nach dem Beginn der Proteste gegen die autoritäre Regierung von Präsident Daniel Ortega im April 2018 versank auch Nicaragua in Gewalt. 

Gewalt prägt die Geschichte der Region, genauso wie der Widerstand der Menschen gegen die Herrschenden – seien es ausländische Mächte, seien es die politischen und wirtschaftlichen Eliten der Länder Zentralamerikas. Die Hoffnung kommt von unten.

Tags

    • Honduras
    • International
    • Internationalismus
    • Solidarität

Verwandte Artikel

  • Veranstaltungsreihe: Geteilt! Vereint! Geeint! 30 Jahre Mauerfall, Berlin im Wandel

    © Uwe Hiksch
    26.08.2019 | Berlin hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. 30 Jahre nach dem Mauerfall wollen wir die Entwicklung und den Wandel der Stadt am Beispiel der Wohnraum- und Verkehrspolitik aufzeigen. Die DenkMalTouren und Workshops sollen am Beispiel der Verkehrs- und Wohnraumpolitik die...Weiterlesen
  • Straßenbahn-AG hat sich viel vorgenommen

    © Frank Goyke
    26.08.2019 | Die Aktiven der Straßenbahn-AG bei den NaturFreunden Berlin haben sich für dieses Jahr viel vorgenommen. Gemeinsam werden Stadtspaziergänge angeboten, auf denen die Planungen für neue Straßenbahntrassen vorgestellt werden. Ein gemeinsamer Workshop zur Geschichte und Zukunft der Straßenbahnen wird...Weiterlesen
  • Wer nicht feiert, hat verloren!

    © Uwe Hiksch
    21.08.2019 | Auch in diesem Jahr waren die NaturFreunde als Kooperationspartner der VVN-BdA, der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen“ am großen Fest am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park mit einem Info-Stand beteiligt. Zum 74. Jahrestages des Sieges über den Faschismus...Weiterlesen
  • NaturFreunde beim Kongress Aufstehen

    21.08.2019 | Die NaturFreunde waren gebeten worden, beim Aufstehen-Kongress in Berlin den Umwelt-Workshops zu gestalten. Mehr als 300 Aktive von Aufstehen hatten sich zum Aufstehen-Kongress in den Versammlungsräumen des ND-Gebäudes getroffen, um über aktuelle politische Entwicklungen zu diskutieren. Seitens der...Weiterlesen
  • Klimakatastrophe verhindern

    © Klimanotstand Berlin
    21.08.2019 | In Berlin arbeiten viele aktiv gegen die Klimakatastrophe. Der Berliner Energietisch, Kohleausstieg Berlin, Fridays for Future oder Eine Initiative will per Volksinitiative erreichen, dass Berlin den Klimanotstand ausruft und die Planungen in Berlin so angepasst werden, dass auf Grundlage des...Weiterlesen
  • NaturFreunde aktiv am 1. Mai

    © Uwe Hiksch
    19.08.2019 | Mit einem eigenen NaturFreunde-Block haben sich die NaturFreunde Berlin an der Maidemonstration des DGB Berlin beteiligt. Unter dem Motto „Umverteilen – Reichtum besteuern! Für eine gerechte Gesellschaft“ nahmen die NaturFreunde gemeinsam mit dem „Berliner Netzwerk TTIP | CETA | TiSA stoppen!“ an...Weiterlesen
  • Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz

    © Uwe Hiksch
    19.08.2019 | Klimakrise: Was jetzt getan werden muss Berlin, 16.8.2019 – Mit eindringlicher Kritik an der Bundesregierung haben heute Natur- und Umweltschutzverbände ein Handlungsprogramm zur wirksamen Eindämmung der Klimakrise veröffentlicht. Die Verbände fordern die Bundesregierung auf, endlich zu handeln und...Weiterlesen
  • Treffen mit Vorsitzenden der NaturFreunde Pokhara

    © NaturFreunde Nepal
    21.08.2019 | Am 3. September ist der Vorsitzende der NaturFreunde Pokhara, Nabaraj Adhikari, aus Nepal zu Gast bei den NaturFreunden in Berlin. Nabaraj Adhikari hat vor einem Jahr die Regionalgruppe Pokhara in Nepal gegründet. Es ist Mitglied des nepalesischen Bergführerverbandes und den NaturFreunde seit...Weiterlesen
  • NaturFreunde beteiligen sich an Ostermarsch

    © Uwe Hiksch
    19.08.2019 | Mehr als 50 Berliner und Brandenburger Naturfreund*innen beteiligten sich am Berliner Ostermarsch 2019. Unter dem Motto „Abrüsten statt Aufrüsten - die Welt braucht Frieden statt Kriegsbündnisse“ gingen fast 2000 Menschen auf die Straße, um für eine friedliche und gerechtere Welt einzutreten. Die...Weiterlesen
  • Protest-Rave: Elsenbrücke für alle!

    © Uwe Hiksch
    18.08.2019 | Einen Protest-Rave hat das “Aktionsbündnis A100 stoppen!” gegen den Weiterbau der Stadtautobahn A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg veranstaltet. Mit bekannten DJs wie Bloody Mary, Fadi Mohem, Sebastian Voigt und Rodmin wurde mit einer Kundgebung auf der Elsenbrücke eine...Weiterlesen
  • Gemeinsam gegen rechts – für eine solidarische Gesellschaft

    © Uwe Hiksch
    18.08.2019 | Anlässlich der Aktionstage gegen Rassismus trafen sich die NaturFreunde Berlin zu einer außerordentlichen Landeskonferenz unter dem Motto „Aufstehen gegen Rassismus“. Für die Landeskonferenz hatte der Landesvorstand zwei inhaltliche Anträge vorgelegt, die nach einer intensiven Diskussion...Weiterlesen
  • Klausur des Berliner Energietisch

    © Berliner Energietisch
    18.08.2019 | Zu einer Strategieberatung traf sich der Berliner Energietisch im Versammlungsraum der NaturFreunde Deutschlands in der Warschauer Straße. Dabei wurden konkrete Überlegungen erarbeitet, die der Energietisch seine weitere Zusammenarbeit mit den Mieter*inneninitiativen organisieren kann und wie das...Weiterlesen
  • BVG führt Straßenbaukongress durch

    © Frank Goyke
    18.08.2019 | Auf Anregung der Initiative Pro Straßenbahn wurde von der BVG ein großer Straßenbahnkongress in Berlin durchgeführt. Mit mehreren Workshops und Plenumsdiskussionen wurden die Chancen und Hindernisse für einen schnellen Ausbau der Straßenbahn in Berlin diskutiert. Auch die Initiative Pro Straßenbahn...Weiterlesen
  • Mietgliederversammlung des BLN

    © Uwe Hiksch
    18.08.2019 | Auf der Mitgliederversammlung der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft der Naturschutz (BLN) waren Gunter Strüven als Delegierter der NaturFreunde Berlin und Uwe Hiksch als Mitglied im Vorstand der BLN anwesend. Nach dem Geschäftsbericht des Vorstandes und den Kassenbericht wurden vor allem die...Weiterlesen
  • 900 Aktive bei Coal & Boat in Potsdam fordern Ausstieg aus der Kohle bis 2030

    © Uwe Hiksch
    26.08.2019 | Mehr als 900 Aktive kamen um zu Wasser, mit dem Fahrrad und zu Fuß für einen schnellen Kohleausstieg zu demonstrieren. Gemeinsam forderten die Aktiven: SCHLUSS MIT KOHLE - WASSER, DÖRFER, KLIMA RETTEN! Mit mehr als 120 Booten, Stand Up Paddlern, Kanus und Flößen gingen die Aktiven von der Seerose...Weiterlesen
  • Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn

    © Uwe Hiksch
    12.08.2019 | Immer mehr Menschen müssen mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Miete aufwenden. Dieser Mietenwahnsinn wird aufgrund der Profiterwartungen der großen Vermietungskonzerne immer schlimmer. Mieter*innen werden durch steigende Mieten verdrängt und zwangsgeräumt. Kiezläden, Gewerbe und...Weiterlesen
  • Legt den Leo an die Kette!

    © Uwe Hiksch
    12.08.2019 | Ein breites Bündnis aus Organisationen der Friedensbewegung hat sich anlässlich der Jahreshauptversammlung des Rüstungskonzerns Rheinmetall AG im Berliner Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße zu einer Protest-Aktion vor dem Hotel getroffen. Unter dem Motto „Auf zivile Produkte umstellen!...Weiterlesen
  • EuGH-Gutachten zu CETA-Schiedsgerichten nicht plausibel

    © Uwe Hiksch
    30.07.2019 | Der EuGH hält die CETA-Gerichte für ungefährlich, was nicht wirklich überrascht. In seinem Gutachten stellt der EuGH fest, „dass eine internationale Übereinkunft, die die Einrichtung eines mit der Auslegung ihrer Bestimmungen betrauten Gerichts vorsieht, dessen Entscheidungen für die Union bindend...Weiterlesen
  • Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki: Gegen ein neues atomares Wettrüsten Flagge zeigen!

    © Uwe Hiksch
    12.08.2019 | Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden Jahrestage von Hiroshima und Nagasaki: Gegen ein neues atomares Wettrüsten Flagge zeigen! Zum 74. mal jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Toten und die...Weiterlesen
  • Keine Waffen an die Kriegsparteien im Jemen

    © Uwe Hiksch
    25.07.2019 | Mit einem großen Waffenthron hat die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ ein sofortiges Waffenembargo gegen die Kriegskoalition im Jemen gefordert. Der Waffenthron war eine dem Thron aus der Serie „Game of Thrones“ nachempfundene Skulptur. Der „Waffenthron“ besteht aus Nachbildungen von...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • …
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • 46
  • 47
  • 48
  • 49
  • 50
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • NaturFreunde Kita
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung