Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Sportabzeichen
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Die Frauen entscheiden: Aktuelle Landkonflikte in honduranischen Garífuna-Gemeinden erfordern neue Organisierungsformen. 

© Garífuna-Siedlung Guadalupe, Foto: Rita Trautman

26.03.2019 | Von Rita Trautmann und Steffi Wassermann 

erschienen in Südlink Nr. 187

Als Nachfahren der karibischen Arawak-Indigenen und afrikanischer Versklavter leben die Garífuna vor allem an der Karibikküste von Honduras. In vielen Gemeinden sind sie von Vertreibung bedroht, weil Investor*innen touristische Luxusressorts errichten oder Häfen ausbauen. Doch Aktivist*innen leisten Widerstand und eignen sich Land wieder an. So manches traditionelle Rollenbild wird dabei entsorgt. 

Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts weckte das fruchtbare Land Begehrlichkeiten. „Der honduranische Staat möchte uns seit jeher von unserem Land vertreiben und unsere Kultur zerstören“, erklärt Aurelia Arzú von der Garífuna-Organisation OFRANEH (Organización Fraternal Negra de Honduras). Waren es vor 100 Jahren US-amerikanische Bananenkonzerne, sind es heute kanadische Investor*innen und honduranische Unternehmen, die der Staat schützt. 

Die Garífuna sind Nachfahren der karibischen Arawak-Indigenen und afrikanischer Versklavter, die Ende des 18. Jahrhunderts von englischen Kolonisatoren nach Honduras deportiert wurden. Die Karibikküste Zentralamerikas war zur Zeit ihrer Ankunft weitgehend unbewohnt, so dass sie sich dort zwischen Belize und Nicaragua ansiedeln konnten. Der Großteil von ihnen lebt bis heute in 46 Gemeinden an der honduranischen Karibikküste. 

Frauen übernehmen neue Aufgaben 

Aurelia Arzú ist Vize-Koordinatorin bei OFRANEH, der ältesten Garífuna–Organisation des Landes. 1978 gegründet, setzt sich OFRANEH seitdem für die Rechte der Garífuna ein und orientierte sich anfangs dabei an traditionellen Organisationsformen. 

Diese besagen, dass sich Männer auf Dorfebene in Ältestenräten den politisch-administrativen Angelegenheiten widmen. Frauen hingegen treffen sich in Tanzclubs. In diesen wird bis heute das kulturelle Erbe gelebt. Die Unesco hat die Kultur der Garífuna – ihre Sprache, Tänze und Musik – 2001 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Tanzclubs sind aber weit mehr als Traditionspflege: Sie sorgen für sozialen Zusammenhalt in den Dörfern und dienen dem Austausch mit anderen Gemeinden. Das schaffte eine Basis, sich regional über die Situation der einzelnen Gemeinden auszutauschen, und half dabei, eine gemeindeübergreifende Organisation zu gründen. 
 

Doch heute sind bei OFRANEH maßgeblich Frauen für politisch-administrative Aufgaben zuständig. „Als Männer OFRANEH koordinierten, befand sich die Organisation auf dem absteigenden Ast“, berichtet Aurelia Arzú. Erst jungen Frauen sei es gelungen, aus OFRANEH das zu machen, was es heute ist: „Eine national und international anerkannte Organisation, die sich federführend für Landrechte der Garífuna einsetzt.“ 

Der Mann und das Meer – die Frau und das Land. So lässt sich räumlich die herkömmliche Arbeitsteilung beschreiben. Während Männer mit Fischfang zum Einkommen beitragen, sind es Frauen, die mit dem Anbau von Maniok für das tägliche Brot sorgen. Dadurch sind sie in den Gemeinden präsenter, auch weil in den vergangenen 20 Jahren mehr Männer als Frauen in die USA migriert sind. „Die Garífuna-Frau trifft die Entscheidungen“, stellt Arzú fest. Doch sind Frauen auf den Feldern auch immer wieder Übergriffen ausgesetzt und vom Landverlust in stärkerem Maße betroffen, da viele von ihnen allein für den Lebensunterhalt der Familie sorgen müssen. 

Aktivist*innen eignen sich das Land wieder an 

Durch wirtschaftliche Großprojekte der aktuellen rechts-konservativen Regierung haben die Konflikte um Land auf dem Gebiet der Garífuna zugenommen. Einige Gemeinden sind von Zwangsumsiedlung bedroht. Der neoliberale honduranische Präsident Juan Orlando Hernández hat diverse Pläne für die Karibikküste: Ausbau von Luxusressorts für internationalen Tourismus, Ausbau von Häfen für den Handel und den Aufbau sogenannter Charter Cities, in denen Unternehmen frei von staatlicher Kontrolle ein investorenfreundliches Umfeld vorfinden sollen. 

Bei allen Plänen sind die Gemeinden der Garífuna der Regierung und den Unternehmen im Weg. Honduras hat zwar die ILO-Konvention 169 ratifiziert, die indigenen Gemeinschaften das Recht auf freie, vorherige und informierte Zustimmung für Projekte, die auf ihrem traditionellen Land umgesetzt werden sollen, garantiert. Umgesetzt wird sie jedoch nicht: Korrupte Behörden, doppelt vergebene Landtitel, manipulierte Konsultationen mit gefälschten Unterschriftenlisten oder Befragungen, die erst dann durchgeführt werden, wenn bereits mit den Baumaßnahmen begonnen wurde, sind gängige Praxis. 

„Trotzdem gehört die Konvention zu den wenigen Waffen, die wir haben“ betont die Aktivistin Medelín David Hernández, die ein Projekt zur Wiederaneignung von Land mit organisiert. Diese recuperaciones sind eine aktive Form, traditionelles Territorium zu verteidigen und geraubtes Land wieder zurückzugewinnen. Seit mehreren Jahren gibt es diese Projekte in verschiedenen Garífuna-Gemeinden. Eine davon ist Guadelupe nahe der Stadt Trujillo im Nordosten von Honduras. 

Seit drei Jahren arbeiten 30 vorrangig junge Menschen daran, das Land in Nachbarschaft zu einem Luxus-Ferienresort eines kanadischen Investors wieder für die Gemeinde nutzbar zu machen. Die Rückgewinnung geschieht vor allem durch die Urbarmachung des Landes. 

Was traditionell Frauensache war, geht jetzt auch Männer an. Viele von ihnen arbeiten zum ersten Mal in der Landwirtschaft. Nun legen sie Felder an, um Bananen und Maniok anzupflanzen. „Wir müssen alles neu lernen“ berichtet einer der Aktivisten in Guadelupe. Hütten werden errichtet, um eines Tages mit der ganzen Familie dort leben zu können. Viele der jungen Menschen hatten eigentlich einen anderen Traum. Sie wollten in die USA auswandern. Doch die gefährliche Migrationsroute oder die US-Einwanderungsbehörden zwangen sie zur Rückkehr. 

Sie wissen, dass die Wiedergewinnung des Landes ihnen die einzige Chance bietet, um in Honduras zu überleben. Gemeinsam mit den Frauen bearbeiten sie die Felder und organisieren alle weiteren Arbeiten in dem Projekt. Doch auch hier spielt die Bedeutung von Land für die Frauen eine zentrale Rolle. Die junge Aktivistin Medelín David Hernández erinnert sich noch daran, als dieses Land der Gemeinde gehörte und sie als Kind ihre Mutter hierher zur Feldarbeit begleitete. 

Das war eine der Motivationen, das Land, das sich der kanadische Investor Jorgensen illegal aneignete, zurückzugewinnen. Aber sie macht es auch für die Kinder der Gemeinde Guadalupe: „Wir sind unseren Kindern ein Vorbild. Würden wir jetzt nichts tun, würden sie uns eines Tages fragen, warum wir einfach Zuhause geblieben sind.“ Bevor sie die Gruppe für das Projekt in ihrer Gemeinde organisierte, ließ sie sich von OFRANEH und dem bereits bestehenden Wiederaneignungsprojekt in Vallecito beraten. 

Kokosnüsse statt Ölpalmen 

Vallecito liegt circa 50 Kilometer östlich von Trujillo, nahe der Garífuna-Gemeinde Limón. Auch hier starteten Aktivist*innen vor einigen Jahren ein Wiederaneignungsprojekt. In Vallecito entsteht etwa drei Kilometer im Landesinneren, umgeben von Ölpalmenplantagen, die erste Garífuna-Gemeinde, die nicht direkt an der Küste liegt. Früher baute das honduranische Unternehmen Dinant hier auf traditionellem Land Ölpalmen an. Dann kamen die narcos – Drogenbarone – und errichteten eine illegale Landepiste für ihre Kokaintransporte aus Südamerika. Obwohl selbst der Oberste Gerichtshof 2004 die Rechtmäßigkeit des kommunitären Landtitels anerkannte, dauerte es noch mehr als zehn Jahre, bis die Garífuna den Invasoren das Land abtrotzen konnten. 

„Wir haben sie durch den Glauben an unsere spirituelle Kraft vertrieben“, erklärt Aurelia Arzú. „Zwar hatten die narcos Waffen und haben nachts geschossen, aber die Garífuna haben in den Nächten getrommelt.“ Die ersten, die sich in Vallecito niederließen, waren alleinerziehende Mütter. Heute leben bereits zehn bis zwölf Familien dort – mit eigener Schule und einem Kindergarten. Auf den 120 Hektar tragen vor allem die Frauen durch ihre kollektive Feldarbeit zur Unabhängigkeit und Ernährungssouveränität bei. „Wir bauen hier Kokosnüsse in großem Maßstab für die eigene Ölproduktion an. Kokosnüsse gehören zu unserer traditionellen Ernährung“, berichtet Arzú. „Warum sollten wir weiter das Öl der Ölpalme nutzen?“ Denn die Ölpalme ist ein Sinnbild für Vertreibung und Zerstörung geworden. 

Bisher ist in Vallecito noch vieles im Aufbau, der Ort ist nicht ans Stromnetz angeschlossen und auch Handyempfang gibt es dort kaum. Aber nach und nach sollen sich weitere Familien ansiedeln, OFRANEH hat einen Teil seiner Verwaltungs dorthin verlegt. „Noch ist Vallecito ein Traum“, sagt Arzú. „Aber wir arbeiten daran, dass er Schritt für Schritt wirklich wird.“ 

Gefahr droht ihnen bei der Verwirklichung dieses Traumes nicht nur von narcos, Unternehmen oder korrupten Behörden. Auf staatlicher Ebene wird seit 2015 die Umsetzung der ILO-Konvention 169 in nationales Recht vorbereitet. Die Konvention sieht explizit ein Vetorecht der indigenen Gemeinden gegen Projekte vor. Laut Interpretation der honduranischen Regierung sei dies jedoch nicht der Fall. Ein geschickter Schachzug, der einerseits der internationalen Staatengemeinschaft suggeriert, der Staat sei an der Stärkung indigener Rechte interessiert. Andererseits könnte damit die Enteignung traditionellen Landes weiter legalisiert werden. „Deshalb sagen wir ganz klar ‚Nein‘ zu diesem Gesetzesentwurf“, fasst Arzú die Position vieler indigener Organisationen in Honduras zusammen. In dieser schwierigen Situation bleibt den Garífuna vor allem die eigene Organisierung als Widerstand - in traditionellen oder neuen Formen. 

Rita Trautmann und Steffi Wassermann sind Aktivist*innen im Menschenrechtskollektiv CADEHO und beide Mitglied im solidarischen Netzwerk HondurasDelegation. 

 
**** 
Zentralamerika in Bewegung
Aktuelle Ausgabe von Südlink erschienen

Zentralamerika, eine Region im Bann der Gewalt? Ja, aber nicht nur. Beeindruckend ist auch die Mobilisierung der Menschen, die sich gegen Unrecht und Unterdrückung auflehnen. 

Guatemala, Honduras und El Salvador gehören zu den gewalttätigsten Ländern Lateinamerikas. Und nach dem Beginn der Proteste gegen die autoritäre Regierung von Präsident Daniel Ortega im April 2018 versank auch Nicaragua in Gewalt. 

Gewalt prägt die Geschichte der Region, genauso wie der Widerstand der Menschen gegen die Herrschenden – seien es ausländische Mächte, seien es die politischen und wirtschaftlichen Eliten der Länder Zentralamerikas. Die Hoffnung kommt von unten.

Tags

    • Honduras
    • International
    • Internationalismus
    • Solidarität

Verwandte Artikel

  • Aktionswochen gegen Rassismus

    © NaturFreunde Berlin
    26.06.2024 | Mit einem vielfältigen Angebot haben sich die NaturFreunde Berlin an den Aktionswochen gegen Rassismus im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt. Im Rahmen der Aktionswochen vom 20. März bis 02. April führten die NaturFreunde eine Veranstaltung zum Thema „Die Ideologie der neuen Rechten -...Weiterlesen
  • Presseeinladung: Münchner Spekulant greift Mieter*innenschutz an!

    © Uwe Hiksch
    26.06.2024 | Einladung zur Kundgebung Am 27. Juni findet um 12.00 Uhr eine öffentliche Verhandlung am Oberverwaltungsgericht statt. Der Investor Romeo Uhlmann will ein gesamtes Milieuschutzgebiet juristisch außer Kraft setzen lassen, um sein Bauvorhaben in der Koloniestraße 10 durchsetzen zu können. Dort sollen...Weiterlesen
  • Einladung zur Kundgebung: Münchner Spekulant Greift Mieter*innenschutz an!

    © Uwe Hiksch
    16.07.2024 | Am 27. Juni findet eine öffentliche Verhandlung um 12.00 Uhr vor dem Oberverwaltungsgericht statt. Der Investor Romeo Uhlmann will ein gesamtes Milieuschutzgebiet juristisch außer Kraft setzen lassen, um das Bauvorhaben in der Koloniestraße 10 durchsetzen zu können. Dort sollen renditeträchtige...Weiterlesen
  • NaturFreunde beim 1. Mai der Gewerkschaften

    © Uwe Hiksch
    19.06.2024 | Mehr als 12.500 Teilnehmer*innen waren dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur traditionellen Maidemonstration gefolgt. Die Gewerkschaften hatten für den diesjährigen 1. Mai das Motto „Mehr Lohn, Freizeit und Sicherheit“ gewählt. Für NaturFreunde ist der 1. Mai ein internationaler „Kampf...Weiterlesen
  • Straßenverkehrsordnung muss endlich reformiert werden

    © Uwe Hiksch
    19.06.2024 | Mit dem aktuellen Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zur sofortigen Aufhebung der Sperrungen für einen Kiezblock im Nesselweg in Pankow wurde wieder überdeutlich, dass die Straßenverkehrsordnung endlich reformiert werden muss. Die Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs ist ein Relikt...Weiterlesen
  • Kein Pakt mit dem Rechtsextremisten Milei – Verhandlungen zum EU- Mercosur-Handelsabkommen aussetzen!

    © Uwe Hiksch
    19.06.2024 | Anlässlich des offiziellen Besuches des argentinischen Präsidenten Javier Milei schickt ein breites Bündnis argentinischer und deutscher Organisationen einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz. Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz, wir schreiben Ihnen im Hinblick auf Ihr bevorstehendes...Weiterlesen
  • Lieferkettengesetz darf nicht infrage gestellt werden

    © Uwe Hiksch
    13.06.2024 | Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, das Lieferkettengesetz auszusetzen ist in keiner Weise akzeptabel. Die NaturFreunde Berlin halten einen solchen Kotau vor der Wirtschaft für skandalös. Das Lieferkettengesetz ist eines der zentralen Zusagen von Bündnis 90/Die Grünen im...Weiterlesen
  • Berlin braucht eine Mobilitätswende

    © Uwe Hiksch
    16.07.2024 | Die Verkehrspolitik wird vom Berliner Senat weiterhin auf die Sicherung der autogerechten Stadt ausgerichtet. Unsinnige und ökologisch inakzeptable Neubautrassen wie die A 100 und der Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) werden vom Berliner Senat weiterhin forciert und hierfür Milliardensummen...Weiterlesen
  • Freihandelsabkommen EU-Mercosur verhindern

    © Uwe Hiksch
    06.06.2024 | Freihandelsabkommen EU-Mercosur verhindernUnter dem Motto „Kein Kuhhandel auf Kosten von Klima und Menschenrechten: EU-Mercosur-Abkommen stoppen!“ trafen sich mehr als 30 Aktive aus dem Netzwerk Gerechter Welthandel, um vor dem Deutschen Industrie- und Handelstag in der Breiten Straße gegen das...Weiterlesen
  • NaturFreunde gegen Hochhäuser am Gleispark

    © BI Gleispark
    04.06.2024 | Gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Gleisdreieck haben die NaturFreunde Berlin ein juristisches Gutachten in Auftrag gegeben, das untersuchen sollte, ob der Rahmenvertrag aus dem Jahre 2005 rechtlich wirksam sei. Das Gutachten kam zu dem eindeutigen Ergebnis, dass der bestehende Rahmenvertrag...Weiterlesen
  • 2023 knapp unter 1,5-Grad-Schwelle

    © Uwe Hiksch
    04.06.2024 | Im Jahr 2023 waren die Durchschnittstemperaturen nach den Berechnungen des EU-Klimawandeldienstes Coperincus knapp unterhalb der 1,5-Grad-Schwelle angekommen. Die Durchschnittstemperatur ist im globalen Maßstab mit 1,48 Grad höher als im Durchschnitt der Jahre 1850-1900 nur knapp unter der Marke...Weiterlesen
  • 8.000 bei Wir-haben-es-satt-Demonstration

    © Uwe Hiksch
    04.06.2024 | Mehr als 8.000 Demonstrierende trafen sich bei der „Wir-haben-es-satt“ Demonstration 2024, die unter dem Motto „Für Höfe und Klima“ stattfand. An der Demonstration, bei der sich Engagierte der Umweltbewegung, der Landwirtschaftsbewegung und Eine-Welt-Initiativen trafen um gemeinsam für eine...Weiterlesen
  • Demonstration gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Wohnungsnot

    © Uwe Hiksch
    04.06.2024 | Gemeinsam gehen wir mit Vielen auf die Straße gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Wohnungsnot. Unter dem Motto „Die Miete ist zu hoch!“ werden wir gemeinsam mit aktiven des Berliner Energietisch für eine Stadt für alle demonstrieren. Wir treffen uns Samstag, 01.06.2024 14.00 Uhr Potsdamer Platz (...Weiterlesen
  • Ausstellung „Der Wind schläft nicht auf den Dächern“

    © Bärbel Brede
    22.04.2024 | Die Bilder von Bärbel Brede entstehen aus Reflektionen über aktuelle Ereignisse und ihrem Engagement für ein friedliches Miteinander der Menschen. Der Wunsch nach einer besseren und gerechteren Welt, die Liebe zur Natur und der sorgsame Umgang mit ihr sind Themen ihrer Kunst. Ihre Bildgestaltung...Weiterlesen
  • 300.000 Menschen sagen Nein zu Rassismus und Menschenfeindlichkeit

    22.04.2024 | Es war ein großes Erlebnis für alle Teilnehmenden, gemeinsam mit 300.000 Menschen auf der Reichstagswiese vor dem Deutschen Bundestag gegen Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu demonstrieren. Die NaturFreunde Berlin hatten gemeinsam mit mehr als 1.200...Weiterlesen
  • PE „Wärmewende geht nur öffentlich und demokratisch“

    © Uwe Hiksch
    04.06.2024 | Gemeinsame Pressemitteilung der NaturFreunde Berlin und Berliner Energietisch „Wärmewende geht nur öffentlich und demokratisch“ Aktion der NaturFreunde Berlin und des Berliner Energietischs vor dem Abgeordnetenhaus - Zu einer gemeinsamen Aktion vor dem Abgeordnetenhaus Berlin trafen sich die...Weiterlesen
  • Wärmewende geht nur mit öffentlichem System und Demokratie!

    © Berliner Energietisch
    22.03.2024 | Aufruf des Berliner Energietisches Weil es um das Wohlbefinden der Berlinerinnen und Berliner, die Berliner Luft und Berlins internationale Klimaverpflichtungen geht, brauchen die Mitglieder des Abgeordnetenhauses unsere Forderungen, Vorschläge und unseren politischen Druck. Am 21. März 2024 soll...Weiterlesen
  • NaturFreunde gedenken Berta Cáceres

    © Uwe Hiksch
    17.06.2024 | Zu einem gemeinsamen Gedenken an die honduranische Umweltaktivistin Berta Cáceres trafen sich Mitglieder der NaturFreunde Berlin, CADEHO und der Honduras Delegation am Wandbild am Hausprojekt M29 im Prenzlauer Berg. Berta Cáceres setzte sich für die Rechte indigener Völker und den Erhalt ihrer...Weiterlesen
  • Informatives Tourenangebot der NaturFreunde am Wochenende

    © Uwe Hiksch
    17.03.2024 | Das Wochenende vom 15.03. bis 17.03. bot Interessierten eine Vielzahl von Bildungs- und Informationsmöglichkeiten. Am Samstag boten die NaturFreunde Berlin die DenkMalTour „Atomwaffen abschaffen – Auf den Spuren der Atomwaffen in der Welt“ an, bei der über die atomaren Aufrüstungsprogramme der...Weiterlesen
  • Höchste Schauspielkunst der Berliner Compagnie

    © Berliner Compagnie
    15.03.2024 | Zu einer Premiere des vierten Teils der Rosa-Luxemburg-Lecture-Performance hatte die Berliner Compagnie wieder eine Vorstellung für die NaturFreunde Berlin organisiert. Der vierte Teil beschäftigte sich mit der Rolle von Rosa Luxemburg in der Novemberrevolution. Im Werkraum der Berliner Compagnie...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung