Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
        • Stolpersteintouren
          • Alt-Hermsdorf
          • Lettekiez
          • Hermsdorf
          • Gruppe Mannhart
          • Frohnau
          • Hermsdorfer Damm
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Die Frauen entscheiden: Aktuelle Landkonflikte in honduranischen Garífuna-Gemeinden erfordern neue Organisierungsformen. 

© Garífuna-Siedlung Guadalupe, Foto: Rita Trautman

26.03.2019 | Von Rita Trautmann und Steffi Wassermann 

erschienen in Südlink Nr. 187

Als Nachfahren der karibischen Arawak-Indigenen und afrikanischer Versklavter leben die Garífuna vor allem an der Karibikküste von Honduras. In vielen Gemeinden sind sie von Vertreibung bedroht, weil Investor*innen touristische Luxusressorts errichten oder Häfen ausbauen. Doch Aktivist*innen leisten Widerstand und eignen sich Land wieder an. So manches traditionelle Rollenbild wird dabei entsorgt. 

Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts weckte das fruchtbare Land Begehrlichkeiten. „Der honduranische Staat möchte uns seit jeher von unserem Land vertreiben und unsere Kultur zerstören“, erklärt Aurelia Arzú von der Garífuna-Organisation OFRANEH (Organización Fraternal Negra de Honduras). Waren es vor 100 Jahren US-amerikanische Bananenkonzerne, sind es heute kanadische Investor*innen und honduranische Unternehmen, die der Staat schützt. 

Die Garífuna sind Nachfahren der karibischen Arawak-Indigenen und afrikanischer Versklavter, die Ende des 18. Jahrhunderts von englischen Kolonisatoren nach Honduras deportiert wurden. Die Karibikküste Zentralamerikas war zur Zeit ihrer Ankunft weitgehend unbewohnt, so dass sie sich dort zwischen Belize und Nicaragua ansiedeln konnten. Der Großteil von ihnen lebt bis heute in 46 Gemeinden an der honduranischen Karibikküste. 

Frauen übernehmen neue Aufgaben 

Aurelia Arzú ist Vize-Koordinatorin bei OFRANEH, der ältesten Garífuna–Organisation des Landes. 1978 gegründet, setzt sich OFRANEH seitdem für die Rechte der Garífuna ein und orientierte sich anfangs dabei an traditionellen Organisationsformen. 

Diese besagen, dass sich Männer auf Dorfebene in Ältestenräten den politisch-administrativen Angelegenheiten widmen. Frauen hingegen treffen sich in Tanzclubs. In diesen wird bis heute das kulturelle Erbe gelebt. Die Unesco hat die Kultur der Garífuna – ihre Sprache, Tänze und Musik – 2001 in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Tanzclubs sind aber weit mehr als Traditionspflege: Sie sorgen für sozialen Zusammenhalt in den Dörfern und dienen dem Austausch mit anderen Gemeinden. Das schaffte eine Basis, sich regional über die Situation der einzelnen Gemeinden auszutauschen, und half dabei, eine gemeindeübergreifende Organisation zu gründen. 
 

Doch heute sind bei OFRANEH maßgeblich Frauen für politisch-administrative Aufgaben zuständig. „Als Männer OFRANEH koordinierten, befand sich die Organisation auf dem absteigenden Ast“, berichtet Aurelia Arzú. Erst jungen Frauen sei es gelungen, aus OFRANEH das zu machen, was es heute ist: „Eine national und international anerkannte Organisation, die sich federführend für Landrechte der Garífuna einsetzt.“ 

Der Mann und das Meer – die Frau und das Land. So lässt sich räumlich die herkömmliche Arbeitsteilung beschreiben. Während Männer mit Fischfang zum Einkommen beitragen, sind es Frauen, die mit dem Anbau von Maniok für das tägliche Brot sorgen. Dadurch sind sie in den Gemeinden präsenter, auch weil in den vergangenen 20 Jahren mehr Männer als Frauen in die USA migriert sind. „Die Garífuna-Frau trifft die Entscheidungen“, stellt Arzú fest. Doch sind Frauen auf den Feldern auch immer wieder Übergriffen ausgesetzt und vom Landverlust in stärkerem Maße betroffen, da viele von ihnen allein für den Lebensunterhalt der Familie sorgen müssen. 

Aktivist*innen eignen sich das Land wieder an 

Durch wirtschaftliche Großprojekte der aktuellen rechts-konservativen Regierung haben die Konflikte um Land auf dem Gebiet der Garífuna zugenommen. Einige Gemeinden sind von Zwangsumsiedlung bedroht. Der neoliberale honduranische Präsident Juan Orlando Hernández hat diverse Pläne für die Karibikküste: Ausbau von Luxusressorts für internationalen Tourismus, Ausbau von Häfen für den Handel und den Aufbau sogenannter Charter Cities, in denen Unternehmen frei von staatlicher Kontrolle ein investorenfreundliches Umfeld vorfinden sollen. 

Bei allen Plänen sind die Gemeinden der Garífuna der Regierung und den Unternehmen im Weg. Honduras hat zwar die ILO-Konvention 169 ratifiziert, die indigenen Gemeinschaften das Recht auf freie, vorherige und informierte Zustimmung für Projekte, die auf ihrem traditionellen Land umgesetzt werden sollen, garantiert. Umgesetzt wird sie jedoch nicht: Korrupte Behörden, doppelt vergebene Landtitel, manipulierte Konsultationen mit gefälschten Unterschriftenlisten oder Befragungen, die erst dann durchgeführt werden, wenn bereits mit den Baumaßnahmen begonnen wurde, sind gängige Praxis. 

„Trotzdem gehört die Konvention zu den wenigen Waffen, die wir haben“ betont die Aktivistin Medelín David Hernández, die ein Projekt zur Wiederaneignung von Land mit organisiert. Diese recuperaciones sind eine aktive Form, traditionelles Territorium zu verteidigen und geraubtes Land wieder zurückzugewinnen. Seit mehreren Jahren gibt es diese Projekte in verschiedenen Garífuna-Gemeinden. Eine davon ist Guadelupe nahe der Stadt Trujillo im Nordosten von Honduras. 

Seit drei Jahren arbeiten 30 vorrangig junge Menschen daran, das Land in Nachbarschaft zu einem Luxus-Ferienresort eines kanadischen Investors wieder für die Gemeinde nutzbar zu machen. Die Rückgewinnung geschieht vor allem durch die Urbarmachung des Landes. 

Was traditionell Frauensache war, geht jetzt auch Männer an. Viele von ihnen arbeiten zum ersten Mal in der Landwirtschaft. Nun legen sie Felder an, um Bananen und Maniok anzupflanzen. „Wir müssen alles neu lernen“ berichtet einer der Aktivisten in Guadelupe. Hütten werden errichtet, um eines Tages mit der ganzen Familie dort leben zu können. Viele der jungen Menschen hatten eigentlich einen anderen Traum. Sie wollten in die USA auswandern. Doch die gefährliche Migrationsroute oder die US-Einwanderungsbehörden zwangen sie zur Rückkehr. 

Sie wissen, dass die Wiedergewinnung des Landes ihnen die einzige Chance bietet, um in Honduras zu überleben. Gemeinsam mit den Frauen bearbeiten sie die Felder und organisieren alle weiteren Arbeiten in dem Projekt. Doch auch hier spielt die Bedeutung von Land für die Frauen eine zentrale Rolle. Die junge Aktivistin Medelín David Hernández erinnert sich noch daran, als dieses Land der Gemeinde gehörte und sie als Kind ihre Mutter hierher zur Feldarbeit begleitete. 

Das war eine der Motivationen, das Land, das sich der kanadische Investor Jorgensen illegal aneignete, zurückzugewinnen. Aber sie macht es auch für die Kinder der Gemeinde Guadalupe: „Wir sind unseren Kindern ein Vorbild. Würden wir jetzt nichts tun, würden sie uns eines Tages fragen, warum wir einfach Zuhause geblieben sind.“ Bevor sie die Gruppe für das Projekt in ihrer Gemeinde organisierte, ließ sie sich von OFRANEH und dem bereits bestehenden Wiederaneignungsprojekt in Vallecito beraten. 

Kokosnüsse statt Ölpalmen 

Vallecito liegt circa 50 Kilometer östlich von Trujillo, nahe der Garífuna-Gemeinde Limón. Auch hier starteten Aktivist*innen vor einigen Jahren ein Wiederaneignungsprojekt. In Vallecito entsteht etwa drei Kilometer im Landesinneren, umgeben von Ölpalmenplantagen, die erste Garífuna-Gemeinde, die nicht direkt an der Küste liegt. Früher baute das honduranische Unternehmen Dinant hier auf traditionellem Land Ölpalmen an. Dann kamen die narcos – Drogenbarone – und errichteten eine illegale Landepiste für ihre Kokaintransporte aus Südamerika. Obwohl selbst der Oberste Gerichtshof 2004 die Rechtmäßigkeit des kommunitären Landtitels anerkannte, dauerte es noch mehr als zehn Jahre, bis die Garífuna den Invasoren das Land abtrotzen konnten. 

„Wir haben sie durch den Glauben an unsere spirituelle Kraft vertrieben“, erklärt Aurelia Arzú. „Zwar hatten die narcos Waffen und haben nachts geschossen, aber die Garífuna haben in den Nächten getrommelt.“ Die ersten, die sich in Vallecito niederließen, waren alleinerziehende Mütter. Heute leben bereits zehn bis zwölf Familien dort – mit eigener Schule und einem Kindergarten. Auf den 120 Hektar tragen vor allem die Frauen durch ihre kollektive Feldarbeit zur Unabhängigkeit und Ernährungssouveränität bei. „Wir bauen hier Kokosnüsse in großem Maßstab für die eigene Ölproduktion an. Kokosnüsse gehören zu unserer traditionellen Ernährung“, berichtet Arzú. „Warum sollten wir weiter das Öl der Ölpalme nutzen?“ Denn die Ölpalme ist ein Sinnbild für Vertreibung und Zerstörung geworden. 

Bisher ist in Vallecito noch vieles im Aufbau, der Ort ist nicht ans Stromnetz angeschlossen und auch Handyempfang gibt es dort kaum. Aber nach und nach sollen sich weitere Familien ansiedeln, OFRANEH hat einen Teil seiner Verwaltungs dorthin verlegt. „Noch ist Vallecito ein Traum“, sagt Arzú. „Aber wir arbeiten daran, dass er Schritt für Schritt wirklich wird.“ 

Gefahr droht ihnen bei der Verwirklichung dieses Traumes nicht nur von narcos, Unternehmen oder korrupten Behörden. Auf staatlicher Ebene wird seit 2015 die Umsetzung der ILO-Konvention 169 in nationales Recht vorbereitet. Die Konvention sieht explizit ein Vetorecht der indigenen Gemeinden gegen Projekte vor. Laut Interpretation der honduranischen Regierung sei dies jedoch nicht der Fall. Ein geschickter Schachzug, der einerseits der internationalen Staatengemeinschaft suggeriert, der Staat sei an der Stärkung indigener Rechte interessiert. Andererseits könnte damit die Enteignung traditionellen Landes weiter legalisiert werden. „Deshalb sagen wir ganz klar ‚Nein‘ zu diesem Gesetzesentwurf“, fasst Arzú die Position vieler indigener Organisationen in Honduras zusammen. In dieser schwierigen Situation bleibt den Garífuna vor allem die eigene Organisierung als Widerstand - in traditionellen oder neuen Formen. 

Rita Trautmann und Steffi Wassermann sind Aktivist*innen im Menschenrechtskollektiv CADEHO und beide Mitglied im solidarischen Netzwerk HondurasDelegation. 

 
**** 
Zentralamerika in Bewegung
Aktuelle Ausgabe von Südlink erschienen

Zentralamerika, eine Region im Bann der Gewalt? Ja, aber nicht nur. Beeindruckend ist auch die Mobilisierung der Menschen, die sich gegen Unrecht und Unterdrückung auflehnen. 

Guatemala, Honduras und El Salvador gehören zu den gewalttätigsten Ländern Lateinamerikas. Und nach dem Beginn der Proteste gegen die autoritäre Regierung von Präsident Daniel Ortega im April 2018 versank auch Nicaragua in Gewalt. 

Gewalt prägt die Geschichte der Region, genauso wie der Widerstand der Menschen gegen die Herrschenden – seien es ausländische Mächte, seien es die politischen und wirtschaftlichen Eliten der Länder Zentralamerikas. Die Hoffnung kommt von unten.

Tags

    • Honduras
    • International
    • Internationalismus
    • Solidarität

Verwandte Artikel

  • Honduras: Oberster Gerichtshof erklärt "Privatstädte" für verfassungswidrig

    © Quelle: @JuventudesCUTH
    27.09.2024 | Von Daniela Dreißig Tegucigalpa. Letzte Woche hat der Oberste Gerichtshof von Honduras (CSJ) mit einem Mehrheitsbeschluss das im Jahr 2013 verabschiedete Gesetz über die stark umstrittenen sogenannten "Privatstädte" für null und nichtig erklärt. Grund ist, dass diese Sonderzonen für Beschäftigung...Weiterlesen
  • Nein zur Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie!

    © Aktion Aufschrei
    20.11.2024 | Mehr Aufrüstung, mehr Rüstungsexporte, weniger Zivilklauseln? Anlässlich des internationalen Weltfriedenstages am 21. September kritisiert die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ massiv die Pläne der Bundesregierung zu einer Strategie der Nationalen Sicherheits- und...Weiterlesen
  • Friedensstatue ‚Aris‘ muss erhalten bleiben

    © Uwe Hiksch
    20.11.2024 | In Moabit wurde durch den Korea-Verband ein Denkmal für die im Zweiten Weltkrieg verschleppten und versklavten koreanischen Frauen aufgestellt. Sie soll daran erinnern, dass aus den japanischen Kolonien 200.000 Mädchen und junge Frauen verschleppt und in den Kriegsbordellen der japanischen Armee...Weiterlesen
  • Armut bekämpfen – Reichtum besteuern

    © Uwe Hiksch
    26.09.2024 | Nach Aussagen der Deka-Bank beträgt das deutsche Geldvermögen 7.250 Milliarden Euro. Gleichzeitig schrumpfte der Anteil der ärmeren 50 Prozent der Einwohner*innen in Deutschland am Gesamteinkommen zwischen 1991 und 2018 von 22 auf 18 Prozent, während der Anteil der reichsten zehn Prozent von 29 auf...Weiterlesen
  • Gedenken an Georg Elser

    © Uwe Hiksch
    25.09.2024 | Anlässlich des Todestages des Antifaschisten Georg Elser trafen sich die NaturFreunde Berlin, um an den mutigen Widerstandskämpfer und Antifaschisten zu erinnern. Georg Elser war ein überzeugter Antimilitarist und Antifaschist. Monatelang hatte er ein Attentat auf die Führungsriege der Nazis...Weiterlesen
  • Vielfältiges Wochenendprogramm der NaturFreunde

    © Uwe Hiksch
    25.09.2024 | Auch an diesen Wochenende bieten die NaturFreunde Berlin wieder ein buntes und abwechslungsreiches Mitmachprogramm an. Am Freitag beteiligen sich die NaturFreunde an der Sperrmülltauschaktion im Avakiez mit dem Bau von Insektenhotels, um 14.00 Uhr startet eine DenkMalTour mit dem Titel „Atomwaffen...Weiterlesen
  • Aufruf zum Globalen Klimastreik am 20. September 2024: NaturFreunde Berlin fordern mehr Klimaschutz

    26.09.2024 | Der Klimawandel hat eine neue Dringlichkeit erreicht. Am 21. Juli 2024 erlebte die Erde den heißesten Tag seit Beginn der Aufzeichnungen, was die globale Klimakrise erneut ins Bewusstsein rückt. Diese Krise betrifft uns alle – unabhängig von geografischen oder politischen Grenzen. Von verheerenden...Weiterlesen
  • Erhaltung Kulturhof Koloniestraße 10

    © Uwe Hiksch
    13.09.2024 | Die NaturFreunde Berlin machen sich stark für den Erhalt des Biodiversitäts-Hotspot 'Kulturhof Koloniestraße 10'. Sie fordern von der Senatsverwaltung für Umweltschutz sowie vom Bezirksamt Mitte, keine Ausnahmegenehmigung vom Artenschutz und vom Sommerrodungsverbot zu erteilen. Der Eigentümer will...Weiterlesen
  • NaturFreunde beim Globalen Klimastreik

    © Uwe Hiksch
    13.09.2024 | Am 20. September ruft Friday For Future ruft zum Globalen Klimastreik auf. Die NaturFreunde werden sich – wie jedes Jahr – am Klimastreik aktiv beteiligen und mit einem eigenen Transparent und vielen Fahnen auf die Straße gehen. Gemeinsam fordern die NaturFreunde mit den Demonstrierenden, dass die...Weiterlesen
  • Erklärung VVN-BdA: Antifaschistische Organisation und Politik sind nötiger denn je!

    © Uwe Hiksch
    04.09.2024 | Erstmals seit 1945 ist es einer im Kern faschistischen Kraft in Deutschland gelungen in zwei Bundesländern einen Großteil der Stimmen auf sich zu vereinigen. Der AfD ist in Thüringen zum ersten Mal gelungen als eindeutig faschistisch dominierter Partei stärkste Kraft in einem Bundesland zu werden...Weiterlesen
  • NaturFreunde demonstrieren gegen „Schneller-Bauen-Gesetz“

    © Uwe Hiksch
    03.09.2024 | Um gegen das geplante „Schneller-Bauen-Gesetz“ zu demonstrieren, trafen sich Aktive aus den Berliner Natur- und Umweltschutzverbänden und einer Vielzahl von Initiativen. Die Aktiven kritisierten, dass dieses Gesetz zu einer weiteren Versiegelung Berlins und zur noch schnelleren Abholzung von Bäumen...Weiterlesen
  • NaturFreunde Berlin beim Antikriegstag

    © Anja Mewes
    03.09.2024 | Mehrere tausend Interessierte sind zum Antikriegstag der Friedenskoordination Berlin gekommen um gegen Aufrüstung, Militarisierung und die zunehmende Kriegsgefahr zu demonstrieren. Auch die NaturFreunde Berlin haben sich mit einem Info-Stand am Antikriegstag beteiligt. Der Antikriegstag wurde 1957...Weiterlesen
  • Energiewende konkret

    © Uwe Hiksch
    27.08.2024 | Mehr als 11 Jahre intensiver Arbeit haben einen Erfolg gebracht. Die Wärmenetze und Stromnetze und auch die Kraftwerke in Berlin sind wieder in öffentlicher Hand. Damit haben die NaturFreunde und Berliner Energietisch ein wichtiges Etappenziel erreicht. In den nächsten Jahren wird es darum gehen,...Weiterlesen
  • 89 Euro Miete pro Quadratmeter?

    © Uwe Hiksch
    22.08.2024 | Die Mietsituation in Berlin wird immer absurder. Im Neubauvorhaben „Havens Living“ im alten Postareal an der Otto-Suhr-Allee sollen für eine 18 Quadratmeter große Wohnung 1.600 Euro Miete pro Monat verlangt werden. Das sind 89 Euro pro Quadratmeter. Baustadtrat Brzezinski von der CDU spricht von...Weiterlesen
  • Für ein Recht auf Mobilität und Energie

    © Uwe Hiksch
    20.08.2024 | Immer mehr Menschen können aufgrund ihrer sozialen Situation ihre Ausgaben für Wohnen, Energie und Mobilität nicht mehr finanzieren. Viele geraten dadurch in eine sich immer weiter zuspitzende Schuldenfalle. Im Jahr 2023 wurden allein in Berlin in 5569 Berliner Haushalten vorübergehend der Strom...Weiterlesen
  • Gedenken an Berta Cáceres

    © Uwe Hiksch
    07.08.2024 | Zu einem gemeinsamen Gedenken an die honduranische Umweltaktivistin Berta Cáceres trafen sich einige Mitglieder der NaturFreunde Berlin mit CADEHO und der Honduras Delegation am Wandbild des Hausprojekts M29 im Prenzlauer Berg. Berta Cáceres setzte sich für die Rechte indigener Völker und den...Weiterlesen
  • Reformvorschläge in Folge – Lauterbach stellt Eckpunkte für Notfallreform vor

    © Uwe Hiksch
    19.07.2024 | Reformvorschläge in Folge – Lauterbach stellt Eckpunkte für Notfallreform vorPersonalmangel, demographischer Wandel und unzureichende Digitalisierung sind Herausforderungen, die wir oft im Zusammenhang mit unserer gesundheitlichen Versorgung lesen. Die Notfall- und Akutmedizin leidet besonders...Weiterlesen
  • Nein zu Deutschland als Kriegspartei – Nein zu neuen Mittelstreckenraketen!

    © Uwe Hiksch
    05.11.2024 | PRESSEERKLÄRUNG: Was unser Land braucht, ist eine starke Friedensbewegung, die sich der zunehmenden Militarisierung in der Politik und den öffentlichen Debatten entschieden widersetzt. Das haben wir in den 1980er Jahren gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen getan und das tun wir auch...Weiterlesen
  • Keine Waffen in Kriegs- und Krisengebiete! SPD- und FDP-Fraktion für „strategische“ Nutzung von Rüstungsexporten.

    © Uwe Hiksch
    17.07.2024 | Mitteilung der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" für die Medien 8.7.2024 Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar gehören zu den zehn größten Empfängerländern deutscher Rüstungsexporte im 1. Halbjahres 2024. Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den...Weiterlesen
  • Projekt in Honduras erfolgreich abgeschlossen

    © Rita Trautmann
    16.07.2024 | Vor rund sieben Jahren hatte der AK Internationalismus der Berliner NaturFreunde zum ersten Mal Besuch aus Honduras. Martín Fernández, Koordinator der Breiten Bewegung für Würde und Gerechtigkeit (MADJ) berichtete von den schwierigen Bedingungen für Landrechts- und Umweltverteidiger*innen in seinem...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • NaturFreunde Kita
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung