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Berlin braucht ein Mahnmal für die Opfer des deutschen Kolonialismus

© Uwe Hiksch
© Uwe Hiksch

Die Annahme, Kolonialismus sei ein kurzes Kapitel in der deutschen Geschichte, hält sich hartnäckig. Dabei war das deutsche Kaiserreich am Anfang des 20. Jahrhunderts die drittgrößte Kolonialmacht der Welt. Deutsche Kolonialbeamte Menschen im heutigen Kamerun, Togo, Tansania, Ruanda, Burundi, Namibia und Papua-Neuguinea sahen sich durch rassistische Ideologie dazu legitimiert, die Menschen in den Kolonien zu unterwerfen, auszubeuten und zu misshandeln. Diese koloniale Gewalt gipfelte im Völkermord an den Herero und Nama (50 000 - 60 000 Tote) im heutigen Namibia und bei der Niederschlagung des sogenannten „Maji-Maji-Aufstand“ (250 000 – 300 000 Tote). Die deutsche Bundesregierung tut sich bis heute schwer damit, für diese Kolonialverbrechen Verantwortung zu übernehmen, was zeigt, dass die deutsche Gedenkkultur einen blinden Fleck hat. Aber das muss nicht so bleiben!

Die NaturFreunde unterstützen die Position, dass ein zentrales Kolonialmahnmal in der Hauptstadt vor allem von der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag mitgetragen werden muss. Die NaturFreunde werden sich aktiv dafür einsetzen, dass der Deutsche Bundestag und die Bundesregierung endlich handeln. Sie halten es für inakzeptabel, dass es bisher keine klaren Zusagen von Seiten der Bundesregierung zur Beteiligung und Finanzierung einer solchen zentralen Gedenkstätte für die Opfer des deutschen Kolonialismus gibt. Deshalb haben sich die NaturFreunde neben den Fraktionen im Abgeordnetenhaus Berlin auch an die demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag gewandt, um sie aufzufordern, parlamentarisch entsprechend aktiv zu werden. Das Land Berlin sollte hier deutlicher als bisher, in öffentlichen Statements und Gesprächen klare Forderung an die Bundesregierung richten. Gemeinsam mit vielen treten die NaturFreunde dafür ein, dass die Konzeption dieser Gedenkstätte in Zusammenarbeit mit Vertreter*Innen aus den ehemaligen Kolonien und diasporischen Gruppen erarbeiten wird.

Luise Buchenau

aus: WanderfreundIn 03-3030

Tags

    • Berlin postkolonial
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