- Freitag, 31.08.2018
- 16.00 bis 21.00 Uhr
- NaturFreunde Berlin, Paretzer Str. 7, 10713 Berlin
Im Jahr 2018 jähren sich die Revolutionen von 1848, 1918 und 1968. Menschen gingen damals auf die Straße, um für ihre demokratischen Rechte einzustehen und forderten Demokratie und Mitbestimmung. Innerhalb dieser Bewegungen waren auch viele aktiv, die sich für eine konsequente bildungspolitische Reform der bestehenden Zustände einsetzten. Mit Forderungen an Politik und Gesellschaft wurde die radikale Veränderung der bestehenden Bildungsverhältnisse gefordert, soziale Ausgrenzung der Armen und Arbeiter*innen aufgezeigt und durch konkrete Vorschläge eine bis heute wirkende Diskussion ausgelöst.
Bei der Tagung wird die Frage im Mittelpunkt stehen, welche zentralen bildungspolitischen Forderungen erhoben wurden und welche reformpädagogische Kontinuität in diesen Umbrüchen zu finden war.
Die Referent*innen arbeiten dabei Kontinuitäten, Brüche und aktuelle Forderungen heraus und zeigen anhand aktueller Diskurse bildungspolitische Anforderungen an die heutige Gesellschaft auf.
16.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Uwe Hiksch
16.15 Uhr
Bildungspolitische und reformpädagogische Forderungen in der Kontinuität der Revolutionen von 1848, 1918 und 1968
Uwe Hiksch, Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands
17.30 Uhr
„Neue Menschen für eine neue Gesellschaft: Menschenfreundliche reformpädagogische Bewegungen in Berlin“
Dr. Christa Händle, Bildungsforscherin
19.00 Uhr
Einfluss der reformpädagogischen Forderungen auf die Bildungsarbeit der NaturFreunde
Dr. Janeta Mileva, Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands
Die Tagung wird von der Landeszentrale für politische Bildung unterstützt.