22.04.2024 | Das Projekt „Klimafreundliches Zusammenleben in Berlin“ der NaturFreunde Berlin läuft auch in diesem Jahr erfolgreich weiter. Nachdem in den ersten zwei Jahren vier ökologische Stadtspaziergänge zu den Themen „Wie können Städte klimagerecht gestaltet werden?“, „Gesunde Ernährung und Klimaschutz“, „Freizeitgestaltung und Klima“ und „Konsum und Klima“ vorbereitet wurden, entwickeln die Stadtnatur-Multiplikator*innen in diesem Jahr den letzten ökologischen Stadtspaziergang, wobei sie sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigen. Gleichzeitig läuft die Planung von neuen umweltfreundlichen Aktionen. An verschiedenen Orten in Berlin, besonders wo Menschen mit Migrationsgeschichte leben, werden Aktionen zur Reinigung der Umwelt, Gartenaktionen und Nachhaltigkeitsaktionen durchgeführt. Das Ziel ist sichtbare, alltagstaugliche Maßnahmen für Schutz, Aufbau und Pflege des Stadtgrüns mit den Anwohner*innen zusammen zu entwickelt und im öffentlichen Raum umzusetzen. Parallel dazu läuft die Vorbereitung eines Lehrpfads, der bis zum Ende des Jahres für Interessierten eröffnet wird.
Das Projekt „Klimafreundliches Zusammenleben in Berlin“ der NaturFreunde Berlin greift die Notwendigkeit auf, durch gemeinsames Handeln und vielfältige Aktivitäten das Gemeinschaftsgefühl der in Berlin lebenden Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte zu stärken und sichtbar zu machen. Durch die gemeinschaftliche Arbeit für ein klimafreundliches Zusammenleben sollen die Toleranz und das Verständnis untereinander gefördert werden, was zum Abbau bestehender Stereotypen, Vorurteile und diskriminierender Behandlungen gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte beitragen kann. Alle am Mitmachen Interessierten können jederzeit einsteigen. Die Stadtnatur-Multiplikator*innen freuen sich über neue Mitstreiter*innen.
Für mehr Information: mileva@naturfreunde-berlin.de, www.naturfreunde-berlin.de
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat.
Margarita Mileva
aus: WanderfreundIn 01-2024