21.06.2017 | Bei eisigen Temparaturen fuhren 130 Traktoren an den Demo-Teilnehmenden vorbei. Mit lauten Hupen und vielen bunten Transparenten forderten die Landwirt*innen ein Ende der Agrarfabriken und eine gerechte Förderung für eine bäuerliche und ökologische Landwirtschaft. An dem Demonstrationszug beteiligten sich mehr als 23 000 Menschen und zogen im Rahmen der „Wir haben es satt“-Demonstration vom Potsdamer Platz in das Regierungsviertel. Es war ein buntes Bild: Bäuer*innen, Imker*innen, Tier- und Naturschützer*innen, Aktive in der Entwicklungszusammenarbeit, Lebensmittelhandwerker*innen und Köch*innen demonstrierten für Bauernhöfe, die umwelt- und klimafreundlich wirtschaften. Sie forderten ein weltweites Recht auf Nahrung und setzten sich für eine artgerechte Tierhaltung ein.
Die NaturFreunde haben sich mit einem eigenen Demo-Wagen mit dem Schwerpunkt „Nahrungsmittelspekulationen verbieten!“ und „Nein zu Landraub!“ beteiligt. In einem bunten Demo-Block zeigten die NaturFreunde Flagge. Gemeinsam mit NaturFreund*innen aus Bayern, Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen und Hessen beteiligten sich auch viele Berliner NaturFreund*innen an der Demonstration.
aus: WanderfreundIn 01-16