15.10.2018 | Mehr als ein halbes Jahr hatte sich das Berliner Vorbereitungsteam für „Frieden geht!“ auf den Abschlusstag des bundesweiten Staffellaufs von Oberndorf nach Berlin vorbereitet. Mit einem umfangreichen Programm, das morgens um 8.30 Uhr an der Glienicker Brücke mit der Übergabe des Staffelstabs durch die Potsdamer Aktivist*innen an die Berliner*innen begann, wurde gegen Rüstungsexporte demonstriert. An der Glienicker Brücke hielt Uwe Hiksch von den NaturFreunden eine kure Eröffnungsrede. Dann machten sich mehr als 150 Aktive zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf die Halbmarathonstrecke bis zur Gedächtniskirche. Am Breitscheidplatz startete nach einer kurzen Kundgebung ein politischer Spaziergang, vorbei am Verteidigungsministerium, bis zum Potsdamer Platz. Am Potsdamer Platz fand eine Auftaktkundgebung mit etwa 1000 Teilnehmenden statt. Nach der Kundgebung setzte sich die Demonstration über die Leipziger Straße und die Friedrichstraße in Bewegung. Am Potsdamer Platz wurde von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der NaturFreunde, Clara Wengert, eine kurze Begrüßungsrede gehalten. Bei der Zwischenkundgebung vor dem Bundesfinanzministerium sprach das Mitglied der Berliner NaturFreunde Ute Finckh-Krämer für die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung. Die Abschlusskundgebung fand vor dem Deutschen Bundestag statt.
Bundesweit haben sich NaturFreund*innen an dem Staffellauf beteiligt. Auch in Berlin waren die NaturFreunde aktives Mitglied im Koordinierungskreis und haben maßgeblich mitgeholfen, dass diese Aktion zu einem Erfolg wurde.
aus: WanderfreundIn 03-2018