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  1. Startseite

Warum es auf Berliner Gehwegen nicht mehr gut läuft

© Uwe Hiksch

10.06.2020 | Dass der Gehweg den Fußgänger*innen gehört, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. In Berlin gerät diese Selbstverständlichkeit jedoch ins Wanken. Nachdem Autos und Fahrräder den Raum auf den Straßen immer mehr für sich beanspruchen, gehen Fußgänger*innen, Kinder, Mobilitätseingeschränkte, insbesondere auch Sehschwache als langfristige Verlierer*innen hervor. Der Kampf um den kostenlosen oder zumindest preiswerten Platz auf den Gehwegen ist weit fortgeschritten und wird sich in den nächsten Jahren verschärfen.

Bereits jetzt nutzen vielerorts Restaurants den Gehweg als erweiterte Verkaufsfläche. Jeder zusätzliche und meist kostenfreie Tisch bringt Einnahmen, die für den Umsatz wichtig sind, um angesichts hoher Ladenmieten zu überleben. Und die Kund*innen freut es, im Sommer draußen zu sitzen.

Auch die Sharing-Ökonomie hat bereits den Gehsteig für sich entdeckt; so kann man vielerorts Parkour laufen, um nicht über Fahrräder und Elektroroller zu stolpern. Darüber hinaus stellen viele Einzelhändler vor ihren Läden für ihre Kunden Fahrradständer auf, die den Gehweg weiter einengen. Oder der Zuwachs an (Geld-) Automaten, die zwar auf Privatland installiert sind, deren Nutzung aber auf dem Gehweg erfolgt.

Die nächste Stufe ist bereits im Anmarsch: Lieferroboter vom Pizzalieferanten Domino`s, die den Gehweg benutzen, wurden bereits testweise in Mahlsdorf gesichtet. Die Vertreter*innen des Online-Marktes wollen ihre „letzte Meile“ zum Kunden bald demnächst mit kundennahen Lebensmittel-Paketstationen überwinden. Natürlich auf dem Gehweg.

In vielen Bezirken Berlins werden eineinhalb Meter Gehweg als ausreichend empfunden. Würden das auch die zwei entgegenkommenden Eltern mit Kinderwagen bestätigen? Aber selbst diese geringe Breite ist selten gewährleistet, da die dafür zuständigen Bezirksämter eher tolerieren, als sanktionieren.

So verrückt es auch klingen mag: wir müssen um den letzen verbliebenen freien Platz des Stadtmenschen kämpfen. Auch gegen unsere eigene Bequemlichkeit.

Deshalb sehen sich die NaturFreunde Berlin auch als Akteur für die Durchsetzung der Rechte von Fußgänger*innen in der Stadt. Nur wenn es gelingt, den motorisierten Individualverkehr in urbanen Großräumen zurückzudrängen, wird es genug Fläche für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen und den öffentlichen Personen- und Lieferverkehr geben.

Mario Gartner

aus: WanderfreundIn 01-2020

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