Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Die NaturFreunde fordern: Atomwaffen ächten – Atomwaffenstandort Büchel schließen

© Uwe Hiksch

24.07.2017 | Die NaturFreunde fordern:  Atomwaffen ächten – Atomwaffenstandort Büchel schließen

Hintergrundinformation zur NaturFreunde-Aktion am 22./23. Juli 2017 im Rahmen der Kampagne „20 Wochen gegen 20 Bomben“

Atomwaffen in Rheinland-Pfalz

Im Fliegerhorst Büchel im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz Werden bis heute 20 US-amerikanische Atomwaffen gelagert, inklusive einer umfangreichen Infrastruktur für einen möglichen Einsatz. Die Luftwaffe der Bundeswehr wird in Büchel im Rahmen der sogenannten nuklearen Teilhabe der NATO für den Einsatz mit dieser Massenvernichtungswaffe ausgebildet. Als Trägersysteme für die Atomwaffen werden die Mehrzweckkampfflugzeuge eingesetzt, die speziell für diesen Zweck ständig modernisiert und erneuert werden. In Büchel ist das Jagdbombergeschwader 33 stationiert und mit insgesamt 36 Flugzeugen des Typs Tornado ausgerüstet. Im Rahmen der NATO-Strategie wird dieses Jagdbombergeschwader als sogenanntes „taktisches Luftwaffengeschwader“ eingesetzt. Die Soldat*innen werden dort sowohl für den konventionellen als auch für den nuklearen Einsatz ausgebildet.

Die Atomwaffenstaaten verfügen weltweit über etwa 15.000 Atomwaffen, mit denen das Leben auf der Erde mehrere Male ausgelöscht werden kann. Davon werden etwa 1.800 Atomwaffen in ständiger Bereitschaft gehalten und können innerhalb kürzester Zeit gezündet werden. 93 Prozent aller Atomwaffen sind Eigentum der beiden Nuklearmächte USA und Russland. Auch wenn Deutschland keine Atomwaffen besitzt, ist es durch die sogenannte nukleare Teilhabe der NATO indirekt an der atomaren Abschreckung beteiligt. Das Konzept er „nuklearen Teilhabe“ bindet Staaten ohne eigene Atomwaffen an die Einsatzplanung und in den Einsatz von Atomwaffen durch die NATO ein. Sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten befinden sich die in diesen Staaten gelagerten Atomwaffen unter US-amerikanischer Hoheit. Die beteiligten Staaten müssen Atomwaffen auf ihrem Territorium lagern sowie technische Voraussetzungen für deren Einsatz schaffen und können im Kriegsfall die Atomwaffen unter US-amerikanischer Kontrolle einsetzen.

Auf dem Bundeskongress in Nürnberg Ende März 2017 haben wir NaturFreunde festgehalten: „Wir kämpfen für eine Welt, die ihre Konflikte friedlich löst, statt mit immer neuer Gewalt. Eine Welt ohne Hochrüstung und Atomwaffen ist möglich.“

Kurz vor Ende seiner Amtszeit wurde durch den scheidenden US-Präsident Barack Obama die Vergabe der Aufträge für die letzte Entwicklungsphase für eine neue Version von Atombomben vom Typ B61-12 genehmigt. Diese neue Generation von Atombomben soll nach Plänen der US-Regierung ab dem Jahre 2020 in die Serienfertigung hergestellt und dann auch in Deutschland, auf dem Luftwaffenstützpunkt Büchel, stationiert werden. Im Kriegsfall werden diese Atombomben dann im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ durch „Tornado“-Jets der Bundeswehr vom Luftwaffen-Geschwaders Büchel abgeworfen.

Diese neue Atombombengeneration besteht aus sogenannte taktische Atomwaffen. Als „taktisch“ werden in den Militärplanungen Atomwaffen bezeichnet, die im Krieg bestimmte Ziele des vermeintlichen Gegners ausschalten sollen. Sogenannte strategische Atombomben sind dabei für die Zerstörung ganzer Regionen und Städte vorgesehen. Diese militärische Unterscheidung ist jedoch eher rein theoretischer Natur, da die in Büchel künftig zu lagernde Atombomben die Sprengkraft von 80 Hiroshima-Bomben besitzen.

Mit der Regierung Trump wird von der US-amerikanischen Militäradministration eine neue Rüstungsspirale auch für Atomwaffen weiter beschleunigt. So hat US-Präsident Trump angekündigt, dass „die USA hinsichtlich ihres Atomwaffenarsenals zurückgefallen“ sei und nun wieder „ganz nach oben“ kommen müsse.

Damit die neue Generation Atomwaffen vom Typ B61-12 durch die Flugzeuge der Bundeswehr transportiert werden können, wurden vom Bundesverteidigungsministerium bereits konkrete Modernisierungspläne für die technische Anpassung der deutschen Tornado-Jets, aufgelegt. Die Bundesregierung zeigt damit, dass sie auch weiterhin im Rahmen der „Nuklearen Teilhabe“ einen indirekten Zugriff auf Atomwaffen behalten möchte. So sollen für die Modernisierung und den Ausbau des Fliegerhorstes Büchel von der Bundesregierung in den nächsten Jahren etwa 120 Millionen Euro ausgegeben, um den Fliegerhorst zu erneuern und die Landebahn mit einem neuen Anflugsystem auszustatten. Auch die NATO-Basen in der Türkei (Incirlik) und Italien (Aviano) sollen mit neuen Atombomben bestückt und dementsprechend modernisiert werden.

Die US-amerikanische Regierung will zwischen 2015 und 2024 insgesamt 350 Milliarden Dollar für den Erhalt und die Modernisierung ihrer Atomwaffen ausgeben. Auch Russland, China, Frankreich und Großbritannien haben die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale angekündigt. Noch beim NATO-Gipfel in Warschau im Juli 2016 erneuerten die Staats- und Regierungschefs die atomare Doktrin der NATO, die „Abschreckung und Verteidigung auf der Grundlage einer geeigneten Mischung aus nuklearen, konventionellen und Raketenabwehrfähigkeiten“ als ein „Kernelement“ der militärischen Gesamtstrategie der NATO festschreibt.

  • Wir NaturFreunde fordern: Atomwaffen ächten – Atomwaffenstandorr Büchel schließen!

Wir NaturFreunde lehnen die Modernisierung, den Bau und den Besitz von Atomwaffen ab. Atomwaffen müssen endlich international geächtet werden. Der Besitz oder die Drohung des Einsatzes mit Atomwaffen muss durch ein internationales Gericht geahndet werden.

Die Bundesregierung muss Verbot von Atomwaffen unterstützen und den Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen beitreten

113 Staaten haben in der UN-Generalversammlung beschlossen, dass 2017 über ein Verbot von Atomwaffen verhandelt werden soll. Die Bundesregierung stimmte bei dieser historischen Abstimmung jedoch mit „Nein“ und erklärte, dass ein „Vertrag mit dem Ziel eines sofortigen Verbotes von Nuklearwaffen […] nicht geeignet [sei], um das Ziel einer nuklearwaffenfreien Welt zu erreichen“, da er „wirkungslos bleiben“ werde. Auch bleibt sie bisher den angelaufenen Verhandlungsgesprächen fern. Wir NaturFreunde hatten die Bundesregierung aufgefordert, ihre Verweigerungshaltung aufzugeben und die Verhandlungen in New York aktiv zu unterstützen. Diese Aufforderung hat die Bundesregierung nicht umgesetzt und sich während der gesamten Verhandlung der Vereinten Nationen verweigert. Gemeinsam mit den Atomwaffenstaaten, wie z.B. den USA, China oder Russland blieb sie den Verhandlungen fern.

Trotzdem haben 122 Staaten in der UN-Generalversammlung am .... ein Atomwaffenverbot beschlossen - mit nur einer Gegenstimme von den Niederlanden und einer Enthaltung von Singapur. Damit haben zwei Drittel aller Staaten deutlich gemacht, dass sie den bisherigen Sonderstaatus der Atomwaffenstaaten ablehnen und diese Aufforderung die Terrorisierung der Welt durch den Besitz von Atomwaffen zu beenden. In dem Vertrag verpflichten sich die unterzeichnenden Länder, „nie und unter keinen Umständen Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, anzuschaffen, zu besitzen oder zu lagern“.  Gleichzeitig soll dieser Vertrag dazu führen, dass auf die Atomwaffenbesitzenden Staaten Druck zur atomaren Abrüstung ausgeübt wird.

Die NaturFreunde akzeptieren nicht, dass die Atommächte USA, Großbritannien und Frankreich durch ihre UN-Botschafter erklärt haben, dass sie diesen Vertrag niemals beitreten würden, da er unvereinbar mit der Politik der nuklearen Abschreckung sei. Die UN-Botschafter erklärten weiter: „Diese Initiative übersieht die Realitäten der internationalen Sicherheitsstruktur.“

Ab dem 20. September wird der beschlossene Vertrag bei den Vereinten Nationen (UN) zur Unterzeichnung ausgelegt. Wenn mindestens 50 Staaten den Vertrag ratifiziert haben, tritt der Vertrag 90 Tage später automatisch in Kraft. Nach dem Nichtverbreitungsvertrag (Atomwaffensperrvertrag) von 1968 ist diese völkerrechtliche Initiative ein weiterer wichtiger Versuch, die nukleare Abrüstung voranzubringen.

  • Die NaturFreunde fordern: Der Deutsche Bundestag muss den Vertrag über das Verbot von Kernwaffen ratifizieren und Deutschland muss diesen Vertrag beitreten!

NaturFreunde fordern Ende der Rüstungsspirale

Seit ihrer Gründung sehen wir uns NaturFreunde als Teil der Friedensbewegung an und bringen sich aktiv in die Organisation der Ostermärsche und friedenspolitischen Aktionen ein. Wir sind einer der Gründungsinitiatoren der heutigen Ostermarschbewegung und beteiligen sich aktuell in verschiedenen Bündnissen gegen Atomwaffen, Militarisierung und Waffelhandel. Die NaturFreunde Deutschlands arbeiten im Bündnis „atomwaffenfrei.jetzt“ und dem Bündnis „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ mit. Seit vielen Jahren engagieren wir uns NaturFreunde im Kasseler Friedensratschlag.

Bundesvorsitzender Michael Müller sprach als einer der Hauptredner bei der bundesweiten Friedensdemonstration „Die Waffen nieder!“ in Berlin am 8.10.2016 und forderte:

„Aber wir sind heute hier, weil das friedenspolitische Erbe gefährdet ist. Wir erleben nämlich eine schleichende Verschiebung. Seit einiger Zeit verstärkt sich weltweit eine Militarisierung des Denkens – nicht nur in der Politik. Im Zeitalter der Globalisierung droht ein neuer Imperialismus. Die Ignoranz und Ideologie zeigen sich ganz offen, was war das für ein empörtes Wolfsgeheul der Militärs und kalten Krieger, als Bundesaußenminister Steinmeier – wahrlich sehr zurückhaltend und viel deutlicher wäre angebracht – vor neuem „Kriegsgeheul“ und „Säbelrasseln“ gegen Russland warnte.

Deshalb: Wir sind hier, weil wir keinen selbstgerechten Weltordnungskrieg wollen, begründet mit einer Vielzahl fragwürdiger Scheinargumente. Wir sind hier, weil wir uns für eine faire und partnerschaftliche Weltordnung einsetzen. Heute muss die Friedens- und Entspannungspolitik nicht nur das gemeinsame Haus Europas renovieren und erweitern. Sie muss die Positionen des Anderen verstehen. Sie muss gemeinsame Entscheidungen treffen, die eine langfristige Friedenslösung möglich machen. Sie muss – wie das in den UNO-Berichten heißt – die Gemeinsamkeiten suchen und verstärken.“

Auch auf dem Bundeskongress der NaturFreunde 2017 in Nürnberg war die Friedenspolitik ein wichtiger Schwerpunkt. In dem Antrag „Keine Erhöhung des Wehretats!“ haben wir klar Stellung zur Beschleunigung der Rüstungsspirale genommen: „Angesichts der aktuell von Trump geforderten Erhöhung des Militäretats auf 2 % des Bruttoinlandsproduktes sprechen sich die NaturFreunde Deutschlands gegen jegliche Erhöhung des Militäretats aus. Sie fordern die Bundestagsabgeordneten und die Bundesregierung auf, sich einer solchen Finanzplanung entgegen zu stellen.“

Im Antrag „Für eine neue Ostpolitik: Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt!“ haben wir sehr klare Forderungen an die Bundesregierung erhoben:

„Die NaturFreunde fordern:

- Eine vorausschauende Europa- und Weltinnenpolitik, die dem Ziel der Nachhaltigkeit und der gemeinsamen Sicherheit verpflichtet ist.

- Die Weiterentwicklung der europäischen Friedensund Entspannungspolitik – auch über Europa hinaus. Die Grundlage muss ein kollektives System der Sicherheit und Zusammenarbeit sein.

- Die Stärkung der Friedensbewegung in allen Ländern. - Europa muss als Kontinent gesehen werden, der nicht an den Grenzen der EU endet. Europa ist 35 nicht nur die Europäische Union und schon gar nicht der Wurmfortsatz der NATO.

- Keine Verlegung weiterer Truppen an die Nahtstellen von NATO und Russland.

- Ein Ende der neuen Welle der Aufrüstung, auch in unserem Land.

- Keine deutschen Rüstungsexporte und weltweit Transparenz und Begrenzung der Rüstungsausgaben.

- Ein Stopp der nuklearen Aufrüstung in Deutschland, Abzug der Atomwaffen aus Büchel (Eifel) und weltweite Verhandlungen über ein Verbot von Atomwaffen.

Wir bekräftigen: Wir NaturFreunde stehen zu unserer Tradition als wichtiger Träger der Friedensbewegung. Wir beteiligen uns an den Ostermärschen.“

NaturFreunde unterstützen die Kampagne „20 Wochen gegen 20 Bomben“

Wir NaturFreunde fordern, dass Atomwaffen weltweit geächtet und verboten werden müssen! Wir fordern die Bundesregierung auf, die Lagerung von Atomwaffen auf dem Gebiet der Bundesrepublik zu untersagen.

Zudem fordern wir NaturFreundedie Parteien im Deutschen Bundestag auf, ein Verbot der Herstellung und Lagerung von Atomwaffen im Grundgesetz festzuschreiben. Auch muss die atomare Teilhabe durch die Bundeswehr beendet werden.

Deshalb beteiligen wir uns NaturFreunde mit einer eigenen Aktion an er Kampagne „20 Wochen gegen 20 Bomben“. Am 23.07.2017werden wir beispielsweise eine Friedenswanderung vornehmen. Durch einen acht Kilometer langen Friedensmarsch werden wir das Atomwaffenlager umrunden und dabei für eine atomwaffenfreie Welt demonstrieren.

Weitere Informationen zu den geplanten Aktionen sind zugänglich unter: https://www.naturfreunde.de/termin/naturfreunde-wanderung-um-atomwaffenlager-buechel

Informationen: Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands, hiksch@naturfreunde.de, Tel.: 0176-62015902

NaturFreunde Deutschlands, Für eine neue Ostpolitik. Die Spirale der Gewalt beende – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt!, in: BESCHLÜSSE: 30. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands, 31. März bis 2. April 2017, Nürnberg, S. 34.

Den beschlossenen Vertrag findet ihr hier in englischer Originalversion: Vereinte Nationen, Draft treaty on the prohibition of nuclear weapons (A/CONF.229/2017/L.3/Rev.1), in: United Nations, 06.07.2017, siehe: http://www.undocs.org/en/a/conf.229/2017/L.3/Rev.1

koe/dpa/AFP, 122 Staaten beschließen Atomwaffenverbot, in: Spiegel online, 07.07.2017, siehe: http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-verabschiedet-atomwaffenverbot-a-1156583.html

Ebd.

Den Text des Nichtverbreitungsvertrages findet ihr hier:, Text des Vertrages über die Nichtverbreitung von Kernwaffen –NVV, in: Auswärtiges Amt, 01.06.1968, siehe: http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/349442/publicationFile/4149/NVV.pdf

Rede Michael Müllers bei der Demo "Die Waffen nieder!" am 8. Oktober 2016 in Berlin, "Wir brauchen eine neue Friedensbewegung", in: NaturFreunde Deutschlands, siehe: https://www.naturfreunde.de/wir-brauchen-eine-neue-friedensbewegung

NaturFreunde Deutschlands, Keine Erhöhung des Wehretats!, in: BESCHLÜSSE: 30. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands, 31. März bis 2. April 2017, Nürnberg, S. 38.

NaturFreunde Deutschlands, Für eine neue Ostpolitik: Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt!, in: BESCHLÜSSE: 30. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands, 31. März bis 2. April 2017, Nürnberg, S. 34.

Tags

    • Atomwaffen
    • Atomwaffen abschaffen
    • Frieden
    • Friedensbewegung
    • Friedenspolitik

Verwandte Artikel

  • Rheinmetall entrüsten!

    © Uwe Hiksch
    19.08.2018 | Mehr als 200 Aktive aus der Berliner Friedensbewegung trafen sich vor dem Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße um gegen die Hauptversammlung der Rheinmetall AG zu demonstrieren. Die Demonstrierenden forderten einen Umbau der Rheinmetall AG zu einem Unternehmen, das zivile Güter herstellt...Weiterlesen
  • NaturFreunde unterstützen „Frieden geht!“

    © Uwe Hiksch
    19.08.2018 | Mit einem Staffellauf von Oberndorf nach Berlin will das Bündnis „Frieden geht!“ gegen die Rüstungsexporte Deutschlands produzieren und die Bundesregierung auffordern, endlich ein grundsätzliches Verbot von Exporten von Rüstungsgütern und Kriegswaffen festzuschreiben. Die NaturFreunde Deutschlands...Weiterlesen
  • NaturFreunde für ein offensives Straßenbahnkonzept

    © Uwe Hiksch
    19.08.2018 | Die NaturFreunde Berlin setzen sich für eine Beschleunigung und deutliche Ausweitung der bisherigen Straßenbahnplanungen des Berliner Senats ein. Sie wollen, dass auch im Westteil Berlins wieder ein flächendeckendes Angebot an Straßenbahnen entsteht. Hierfür müssen heute die Weichen gestellt werden...Weiterlesen
  • Aktion: Energetisch SINNVOLL sanieren und den Mietenwahnsinn stoppen

    © Berliner Energietisch
    28.08.2020 | Berliner Energietisch übergibt Lösungsvorschläge an Senatorin Lompscher Bis Mitte des Jahrhunderts soll nach Plänen des Senats der Ausstoß an Treibhausgasen in Berlin um mindestens 85 % zurückgehen. Da rund die Hälfte der Berliner Emissionen durch das Heizen unserer Wohnungen entstehen, muss vor...Weiterlesen
  • NaturFreunde fordern Umdenken in der Wohnungspolitik

    © Uwe Hiksch
    14.08.2018 | Berlin wächst. Aufgrund von Studium oder Beruf ziehen immer mehr Menschen in den Großraum Berlin. Alleine im letzten Jahr ist Einwohner*innenzahl in Berlin um mehr als 40 000 gestiegen. So viel wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Gleichzeitig werden aufgrund der Politik der letzten Jahrzehnte...Weiterlesen
  • NaturFreunde beteiligen sich an DGB-Demo

    © Uwe Hiksch
    14.08.2018 | "Der erste Mai ist kein Feiertag, er ist der Schulze- und der Meiertag, weil wir an diesem Tag marschiern und unsere Einheit demonstriern." In allen Ländern der Erde wird der 1. Mai als „Internationaler Kampf- und Feiertag“ der Arbeiter*innenbewegung begangen. In vielen Ländern demonstrieren...Weiterlesen
  • NaturFreunde beteiligen sich am Umweltfestival

    © Uwe Hiksch
    14.08.2018 | Am 3. Juni 2018 ist es wieder soweit. Das Umweltfestival Berlin findet von 11 bis 19 Uhr am Brandenburger Tor statt. Etwa 250 Aussteller werden auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Großer Stern umweltpolitische Themen präsentieren und natürlich auch viele Leckereien anbieten...Weiterlesen
  • Senatsverwaltung ehrt Historiker und NaturFreund Gerhard Schoenberner

    © Bruno Klaus Lampasiak, NaturFreunde Berlin
    13.08.2018 | Gerhard Schoenberner hat die Zeit des Faschismus als Schüler erlebt. Bereits seit 1949 engagierte er sich bei der NaturFreundejugend in Berlin. Immer setzte er sich dafür ein, dass sich die Jugend mit der Zeit des Faschismus und den Folgen von Kriegen auseinandersetzt. Gerhard Schoenberner hat...Weiterlesen
  • Fahrradverkehr stärken!

    © pixabay
    13.08.2018 | Die Sonne ist wieder da und mit dem besseren Wetter werden die Radfahrer*innen wieder aktiver. Aber nicht nur saisonbedingt steigt die Anzahl der Radler*innen. Fahrradfahren wird immer beliebter. In der Berliner Innenstadt wurden 2016 im Durchschnitt täglich bis zu 16.500 Radfahrer*innen gezählt...Weiterlesen
  • Fahrradverkehr muss Vorrang bekommen

    © pixabay
    10.08.2018 | Die Berliner Verkehrspolitik muss einen radikalen Kurswechsel erfahren. Der Fetisch der „autogerechten Stadt“ muss endlich beendet und durch eine Strategie, die Fußgänger*innen, Fahrradfahrer*innen und die Straßenbahn forcieren, ersetzt werden. Dabei wird es Widerstände geben. Die Automobillobby...Weiterlesen
  • Venezuela nach der Wahl

    © Eneas De Troya, Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
    27.11.2018 | Die NaturFreunde Berlin führen am 05. September gemeinsam mit dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL) eine Veranstaltung zum Thema „Venezuela nach der Wahl“ durch. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird eine Diskussion mit dem Vorstandsmitglied von Cuba Si, Harri...Weiterlesen
  • Veranstaltungsreihe: Familiengeheimnisse

    © pixabay
    08.09.2018 | Heutzutage beginnen etliche Menschen nach der Erwerbsphase mit der Erforschung ‚dunkler Punkte' in ihren Familien. Mal sagt der Vater nichts über sich, ein anderes Mal ist die Tante tabu. Die Erinnerungen an die Zeit des aufwachsen kommen mit 50 oder 55 Jahren zurück, und die Neugier wächst. Im...Weiterlesen
  • Veranstaltungsreihe: Familiengeheimnisse

    © pixabay
    19.11.2018 | Heutzutage beginnen etliche Menschen nach der Erwerbsphase mit der Erforschung ‚dunkler Punkte' in ihren Familien. Mal sagt der Vater nichts über sich, ein anderes Mal ist die Tante tabu. Die Erinnerungen an die Zeit des aufwachsen kommen mit 50 oder 55 Jahren zurück, und die Neugier wächst. Im...Weiterlesen
  • Ehrung für Georg Elser

    © Uwe Hiksch
    03.08.2018 | Für die NaturFreunde Berlin ist es jedes Jahr ein wichtiges Anliegen an den Widerstandskämpfer und Antifaschisten Georg Elser zu erinnern. Am Jahrestag seiner Ermordung treffen sich NaturFreund*innen zu einer kleinen Gedenkkundgebung. Georg Elser war ein „Sehender und Blinden“. Bruno-Klaus...Weiterlesen
  • Demonstration Klima retten! Kohle stoppen! am 28. Juli 2018, 14:00 Uhr in Leipzig

    © Kohle stoppen
    03.08.2018 | Klima retten! Kohle stoppen! Lasst uns gemeinsam die Forderung nach einer klimagerechten Welt auf Leipzigs Straßen tragen! In Anbetracht der globalen Klimakrise ist es dringend nötig, aus der Nutzung fossiler Energieträger auszusteigen. Ganz oben auf der Liste des Ausstieges steht die besonders...Weiterlesen
  • NaturFreunde fordern Bundesregierung auf EURATOM-Vertrag zu kündigen

    © Uwe Hiksch
    13.07.2018 | EUGH-Urteil ist ein Schlag ins Gesicht der Energiewende Berlin, 12. Juli 2018 – Das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EUGH) zu den geplanten Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C kritisiert Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Der...Weiterlesen
  • Berliner Netzwerk "TTIP | CETA | TiSA stoppen!" demonstriert gegen JEFTA

    © Uwe Hiksch
    07.07.2018 | Auf Einladung der Berliner „Netzwerks TTIP | CETA |TiSA stoppen!“ trafen sich Aktive um vor der Vertretung der Europäischen Kommission gegen das Freihandelsabkommen EU-Japan (JEFTA) zu demonstrieren. Hintergrund ist, dass die EU-Mitgliedsstaaten bis 06.07. über das Freihandelsabkommen zwischen der...Weiterlesen
  • Schulprivatisierung stößt auf breite Ablehnung in Berlin

    © Pixabay
    05.07.2018 | Heute haben 25 Aktive der Volksinitiative „Unsere Schulen“ dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses Ralf Wieland 30.402 Unterschriften übergeben. Die Volksinitiative „Unsere Schulen“ will die Privatisierung von Schulen, Schulbau und Schulbetrieb in Berlin verhindern. Dazu will sie eine Reihe von...Weiterlesen
  • Es gibt keine Konzession ohne Korruption

    © pixabay
    04.07.2018 | Honduras: Interview mit dem Anwalt Martín Fernández von der „Breiten Bewegung für Würde und Gerechtigkeit“ (MADJ) Der Bau von Wasserkraftwerken sorgte in Honduras in den letzten Jahren immer wieder für negative Schlagzeilen. Die Ermordung der renommierten Umweltaktivistin Berta Cáceres, die gegen...Weiterlesen
  • Protest vor der Vertretung der Europäischen Kommission: Für einen gerechten Welthandel – Nein zum Freihandelsabkommen JEFTA!

    © Uwe Hiksch
    06.07.2018 | Bis 06.07. stimmt der Rat der Europäischen Union über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan (JEFTA) ab. Mit dem Freihandelsabkommen soll ein riesiger Wirtschaftraum geschaffen werden, der etwa 30 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts umfasst. JEFTA wurde in Geheimverhandlungen...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • …
  • 48
  • 49
  • 50
  • 51
  • 52
  • 53
  • 54
  • 55
  • 56
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »

Downloads

    • PDF Icon atomwaffen_aechten_-_atomwaffenstandort_buechel_schliessen.pdf
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung