Jump to navigation

Startseite

NaturFreunde Berlin

Suchformular

  • Über uns
    • Geschichte
    • Landesvorstand
    • Geschäftsstelle
    • Ortsgruppen
    • Arbeitsgruppen
    • NaturFreundehäuser
      • Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
      • NaturFreundehaus Freibergsee
        • Zimmer
        • Preise
        • Allgemeine Geschäftsbedingungen
        • Fotos NaturFreundehaus
        • Anreise
        • Speisekarte
        • Impressum NfBB Projekt gGmbH
        • Klassenfahrten
          • Klassenfahren Übernachtungsangebot
            • Klassenfahrten Übernachtung mit Programm
    • NaturFreunde-Kita
    • Mitglied werden
    • Magazin
    • Aus dem Verband
      • Stellenangebote
    • FSJ und FÖJ bei den NaturFreunden
    • Naturfreundejugend
      • Naturfreundejugend SOL Berlin
    • Stellenangebote
  • Natursport
    • Gymnastik
    • Schach für Kinder
    • Jogging/Nordic Walking
      • BewegungsTreff
      • LaufTreff
      • Nordisch Laufen
    • Klettern
    • Muay Thai
    • Radfahren
      • Mobile Fahrradwerkstatt
      • Radtour mit Georg
      • Radtouren mit Otto
    • Schneesport
    • Sportabzeichen
    • Wassersport
    • Wandern
      • FLINTA* Wanderungen
      • Kinderwagen on tour
      • Natura Trails
      • NaturaTrail - Naturschätzen auf der Spur
      • Wandern mit Senior*innen
      • Wanderungen Adelante
      • Wandern in der Stadt
      • Wanderreisen
    • Yoga
  • Umweltschutz
    • AG Artenschutz
    • AG Bienen
    • Umwelt-Arbeitskreis
    • Dein Kiez, Dein Wohnzimmer
    • Klimafreundliches Zusammenleben
    • Lebensmittelpunkt Kleingarten
    • Nachhaltigkeit in der Großstadt
    • Repair-Cafe
    • StadtNatur mitgestalten
    • Projekt Wohin damit?
    • Urban-Gardening-Projekte der NaturFreunde
      • GleisBeet - Urban Gardening
      • Lettegarten - Urban-Gardening im Lettekiez
      • Moabiter Stadtgarten
  • Themen
    • Antifaschismus
    • Berlin postkolonial
    • Antirassismus
      • AG Geflüchtete
    • Energiepolitik
      • Anti-Atom-Arbeit
      • Anti-Kohle-Arbeit
    • Friedenspolitik
    • Gerechter Welthandel
      • Arbeitsgruppe „Gerechter Welthandel“
    • Internationales/Frieden
      • AK Internationalismus
        • Honduras
        • Kuba
        • Barrow Kunda
    • Klimapolitik
    • Landraub
    • Sportpolitik
    • Stadtentwicklung
      • Recht auf Wohnen
    • Ticketteilen
    • Tourismus
    • Verkehrspolitik
      • Autobahn A 100
      • Radverkehr
      • Straßenbahn
  • Aktiv
    • Angebote für Kinder
      • KreativWerkstatt
      • Umweltdetektive grenzenlos
      • Umweltdetektive2.0
    • Angebote für Senior*innen
    • Arbeitskreis Geschichte
    • Frieden, Freiheit, Brot
    • Galerie
    • Kultur
      • Berliner Compagnie
      • Fotoexkursionen
      • Im Rhythmus der Natur
      • Kultur Konkret
      • NaturFreunde-Chor
      • Tour de Musée
      • Tourenscouts grenzenlos
      • LesensWert
    • NaturFreunde bei Demonstrationen
      • 1. Mai-Demo
      • Luxemburg-Liebknecht-Ehrungen
      • Wir haben es satt!
    • Politische Bildung
      • Bildungs- und Kulturreisen
      • DenkMalTouren
      • Frieden konkret
      • Friedenspolitische Stadtrundgänge
      • Marx-Lesekreis
      • Internationalismus konkret
      • Reihe Jugend und Politik
      • Stadtspaziergang
      • Politik Konkret
      • Wissenschaft Konkret
    • Parklets
    • Bündnisarbeit
      • Anti-Atom-Koordination/Anti-Kohle-Koordination
      • Aufstehen gegen Rassismus
      • Berlin Immergrün
      • Berliner Energietisch
      • Bündnis Entsiegelt Berlin
      • Bündnis Pro Straßenbahn
      • Bündnis Schule ohne Militär
      • Bündnis TTIP | CETA | TiSA stoppen!
      • Deutsche Wohnen enteignen
      • Friedenskoordination Berlin (FRIKO)
      • Gedenkort Fontanepromenade 15
      • Keine Autobahnprivatisierung
      • Kohleausstieg Berlin
      • 100 Aktionen Autofrei
    • Zukunftskommission
  • Veranstaltungen
  • Presse

Sie sind hier

  1. Startseite

Es gibt keine Konzession ohne Korruption

© pixabay

04.07.2018 | Honduras: Interview mit dem Anwalt Martín Fernández von der „Breiten Bewegung für Würde und Gerechtigkeit“ (MADJ)

Der Bau von Wasserkraftwerken sorgte in Honduras in den letzten Jahren immer wieder für negative Schlagzeilen. Die Ermordung der renommierten Umweltaktivistin Berta Cáceres, die gegen das illegale Wasserkraftwerk Agua Zarca den Widerstand der indigenen Gemeinden koordinierte, erregte national und international Aufmerksamkeit und Empörung. Die enge Komplizenschaft von Politik und Wirtschaft ist mehr als sichtbar. Das Justizsystem dient der Wirtschaftselite dazu, die opponierende Bevölkerung zu kriminalisieren, dabei sichert die Polizei mit aller Härte die Wirtschaftsinteressen ab. So auch im Departement Atlántida im Norden von Honduras, das reich an Flora, Fauna und Wasserläufen ist. Seit dem Putsch im Jahr 2009 wurden 23 Konzessionen für Wasserkraftprojekte erteilt, fünf Wasserkraftwerke sind fertiggestellt, ein Projekt befindet sich in der Phase der Erkundung.

Daniela Dreißig

Im März 2017 blockierte die Bevölkerung in Pajuiles im Munizip Tela die Zufahrtsstraßen zur Baustelle des Wasserkraftwerkes am Fluss Mezapa. Gemeinden des benachbarten Munizips Arizona folgten zwei Monate später dem Beispiel des zivilen Ungehorsams und errichteten ebenfalls ein Blockadecamp zum Schutz des Flusses Jilamito.

Worum handelt es sich bei den Konflikten und welche Folgen haben sie bisher?

Die Konzession für das Wasserkraftprojekt Los Planes am Fluss Mezapa erhielt Jason Hawit, ein Unternehmer aus El Progreso. Wenn es fertig ist, soll es eine Energieerzeugung von 1,3 MW sicherstellen. Hawits Betreiberfirma HIDROCEP begann 2016 mit dem Bau. Die Umweltbehörde stellte im selben Jahr erhebliche Umweltschäden fest. Das andere Wasserkraftprojekt in Arizona soll einmal 14,85 MW erzeugen. Emin Abufele aus San Pedro Sula erhielt die Konzession am Fluss Jilamito. Seine Firma INGELSA begann im letzten Jahr mit den Bauarbeiten. Die Polizei ging mehrfach gewaltsam gegen die protestierenden Mitglieder der Blockadecamps vor. Gegen 17 Umweltverteidiger*innen aus Pajuiles wurde wegen „widerrechtlicher Aneignung öffentlichen Raumes“ Strafanzeigen gestellt. In Jilamito wurde gegen fünf Aktivist*innen Anzeige erstattet, einer der Angeklagten ist der aktuelle Bürgermeister, der sich in der Vergangenheit klar gegen dieses Projekt positionierte. Bei den Blockaden handelt es sich um friedliche, permanente Camps, bei denen die Straßen abgesperrt werden. Personen und PKWs können jedoch frei zirkulieren. Lediglich Baufahrzeuge und Fahrzeuge, die Treibstoff oder Baumaterialien für die Wasserkraftprojekte anliefern, werden nicht durchgelassen.

In Bezug auf die geplante Produktionsleistung sind die Projekte sehr unterschiedlich. Bemerkenswerterweise zeigt das kleinere Projekt größere Umweltschäden. Bäume wurden gefällt, die Vegetationsschicht zerstört, nun reißen Wassermassen nach Regenfällen alles mit sich. 20 Gemeinden entnehmen Wasser aus dem Flussbecken und haben schon jetzt drastische Probleme mit der Trinkwasserversorgung. Staatliche Laboruntersuchungen des Wassers haben ergeben, dass es mit giftigem Schlamm, Müll und Fäkalien kontaminiert ist. Besonders die Kinder leiden unter Magendarmerkrankungen, die auf die Verschmutzungen zurückzuführen sind. Auf die Familien kommen weitere Kosten zu, denn sie müssen für die medizinische Behandlung der Kinder selbst aufkommen und können ihrer Arbeit während der Krankenbetreuung nicht nachgehen. Eine Folge, die selten erwähnt wird, ist die Zerstörung des sozialen Friedens. Einigen Gemeindemitgliedern wurde durch die Unternehmen Arbeit zugesichert. INGELSA in Arizona verschenkte zu Beginn des neuen Jahres Schulsachen an bedürftige Familien. In den Gemeinden gibt es wegen der Ungleichbehandlung Zwist. Dieser Unfriede hat sogar ganze Familien entzweit. Dies sind keine Entwicklungsprojekte, im Gegenteil, es sind Projekte, die zerstören.

Liegen der MADJ Umweltverträglichkeitsstudien vor?

In Honduras ist das ein kompliziertes Thema. Es gibt kaum Zugang zu Informationen. Von Seiten der Institutionen findet die Geheimhaltung Zuspruch. Es wird argumentiert, dass veröffentlichte Studien von Hand zu Hand gingen und die Gefahr bestehe, dass andere Firmen daraus Profit schlügen. Dabei dürfen Umweltangelegenheiten nicht geheim gehalten werden. Es handelt sich um Informationen über einen öffentlichen Raum, in dem wir gemeinsam leben. Auswirkungen eines Projektes in einer bestimmten Region haben Folgen für andere. In der honduranischen Verfassung und weiteren sekundären Gesetzen steht, dass Flüsse Gemeingüter sind – und Gemeingüter können nicht privatisiert werden.

Welche Rolle spielt das Polizei- und Justizsystem?

Am 4. August letzten Jahres griffen etwa 20 bewaffnete Männer den Umweltaktivisten Oscar Martínez und mich in der Gemeinde Pajuiles an und verletzten uns zum Teil schwer. Mehrere Stunden lang versuchten wir, Anzeige in der Polizeistation zu erstatten. Bis kurz vor Mitternacht fand sich kein Polizist, der dies machen wollte. Obwohl wir vier Angreifer identifizieren konnten, wurde von Seiten der ermittelnden Behörden nichts unternommen, um sie zu ergreifen. Anders verhält es sich bei den Verfahren gegen die Umweltaktivist*innen des Blockadecamps. Innerhalb von 24 Stunden hat dasselbe Büro der Staatsanwaltschaft einstweilige Verfügungen unterzeichnet und Haftbefehle ausgestellt. Allein diese unterschiedliche Vorgehensweise der Behörden zeichnet ein exaktes Bild der honduranischen Justiz. Sie ist ineffizient für die mittellose Bevölkerung und funktioniert ausgezeichnet für den einflussreichen Wirtschaftssektor.

Und die lokalen Instanzen?

Beide Projekte sind wegen fehlender Zustimmung der Bevölkerung laut Gemeindegesetzgebung illegal. Diese Art Projekte müssen in einer öffentlichen Versammlung bekannt gegeben werden, in einem nächsten Schritt stimmt die Bevölkerung ab. Dies ist nicht geschehen. Im Sektor Pajuiles hat sich eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung gegen das Projekt ausgesprochen, und trotzdem haben die kommunale Körperschaft und der damalige Bürgermeister Mario Fuentes zugestimmt.

Es gibt Absprachen zwischen privaten Unternehmen, Gemeinde-verwaltung und Polizei. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen die Verantwortlichen von Umweltschäden. Seit 2010 hat MADJ sieben Anzeigen wegen illegaler Konzessionierung, Umweltverschmutzung und Drohungen gegen die Umweltaktivist*innen bei der Staatsanwaltschaft in Tela eingereicht. Es ist weder eine einstweilige Verfügung erlassen worden, noch kam es zu Verhaftungen, obwohl die Umweltbehörde die Schäden festgestellt hat. Dazu kam, dass im Januar 2017 der Staatsanwalt Randy Mejía von der Umweltbehörde vor Ort war und einen Bericht über die Schäden erstellte. Die Behörde ordnete einen Baustopp an. Noch am gleichen Abend wurde ein Attentat auf Mejía verübt. Er überlebte und verließ mit seiner Familie das Land.

Im August 2017 begann ein Dialogprozess zwischen HIDROCEP, der betroffenen Bevölkerung, der Umweltbehörde und der kommunalen Körperschaft in Tela. Eines der Übereinkommen an dessen Ende war der Baustopp von HIDROCEP. Die Firma hielt sich nicht daran. Was uns dieser Dialogprozess zeigt, ist die Unfähigkeit der Behörden und insbesondere die Nachgiebigkeit des Bürgermeisters.

Sind die Gemeinden Nutznießer der Stromerzeugung?

Wir haben nach wie vor enorme Energieschwankungen. Manchmal gibt es tagelang keinen Strom. Das Geschäft mit dem Strom ist nicht für die armen Leute gedacht, die lokale Bevölkerung wird nicht versorgt. Die Energie geht in den nationalen und internationalen Markt, etwa in die Maquilas. Ein Paradebeispiel ist die Betreiberfirma Genera, die südlich von San Juan Pueblo im Departement Atlántida ein Wasserkraftwerk errichtet hat. Sie verdiente im Jahr 2016 88 Millionen Lempira (3,6 Millionen Euro). Darauf hat sie gerade mal 192 000 Lempira (7900 Euro) Steuern an die Gemeindeverwaltung in La Masica gezahlt.

Im Januar 2018 wurden aktive Mitglieder der Protestcamps ermordet. Was ist passiert und welche Schlussfolgerungen zieht die MADJ daraus?

Der 35-jährige Geovanny Díaz war gegen 4 Uhr morgens von Uniformierten aus seinem Haus in Pajuiles gezerrt und wenig später erschossen aufgefunden worden. Ramón Fiallos wurde kurz zuvor bei der von Militär und Polizei gewaltsam aufgelösten Straßensperre in Arizona von einer Kugel getroffen und erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen. Beide waren aktiv in den Blockadecamps und in den Protesten nach dem Wahlbetrug bei den Wahlen im November 2017.

Sowohl der Putsch im Jahr 2009, die anhaltende schwere politische Krise wie auch die Konsolidierung der Diktatur gehen auf dieselben Interessengruppen zurück. Die Gemeinden in beiden Regionen bemühen sich legitimerweise um den Schutz des Wassers und verteidigen das Mitbestimmungsrecht. In Honduras werden fundamentale Garantien verletzt. Wo der Staat nicht handelt, übernehmen wir Bürger*innen den Schutz. Wir glauben, dass wir gewinnen werden, denn wir bestehen lediglich auf dem universellen Recht auf Wasser. Dieses Recht ist im Jahr 2010 auch von den Vereinten Nationen anerkannt worden. Wir erteilen der Regierung und ihren Institutionen eine Lektion: Aufgrund ihrer Abwesenheit begründen wir unsere Autorität vor Ort.

Das Interview führte Daniela Dreißig im März 2018 in Berlin.

aus: ila - das Lateinamerika-Magazin, siehe: https://www.ila-web.de/ausgaben/415/es-gibt-keine-konzession-ohne-korruption

Tags

    • International
    • Internationalismus
    • Honduras
    • Solidarität
    • Menschenrechte

Verwandte Artikel

  • Stellungnahme des Bundesausschusses Friedensratschlag zum Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP

    © Uwe Hiksch
    28.11.2021 | Der gerade vorgestellte Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen signalisiert, die Außen- und Militärpolitik der scheidenden Koalition von CDU/CSU und SPD wird im Wesentlichen weitergeführt. Nach diesem Koalitionsvertrag soll die Aggression und Einkreisung Russlands und Chinas...Weiterlesen
  • Honduras: Basisgruppen in Gemeinden gegründet und gestärkt

    © pixabay
    27.11.2021 | Die honduranische Organisation FundAmbiente unterstützt ländliche Gemeinden im Norden von Honduras mit Fortbildungen, damit diese ihre natürlichen Ressourcen schützen können. Seit Februar dieses Jahres wird FundAmbiente dabei in einem partnerschaftlichen Projekt von den NaturFreunden Berlin...Weiterlesen
  • Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! begrüßt Rüstungsexportkontrollgesetz im Koalitionsvertrag. Zentral ist jedoch der Inhalt.

    © Aktion Aufschrei
    25.11.2021 | Mitteilung für die Medien Berlin/Freiburg/Tübingen, den 24. November 2021 Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ begrüßt, dass sich die Koalitionspartner von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in ihrem heute veröffentlichten Koalitionsvertrag darauf geeinigt haben, sich für ein...Weiterlesen
  • Lesung im GleisBeet

    © Uwe Hiksch
    22.11.2021 | Sonderwirtschaftszone – ein Wort, das vielleicht erstmal sperrig aber nicht besonders erschreckend wirkt. Dennoch verbindet sich dahinter ein Konzept, das den Neoliberalismus auf die Spitze treibt. In Honduras sollen diese Zonen entstehen. Privatstädte mit eigenen Gesetzen und privater Polizei,...Weiterlesen
  • Reihe „Internationalismus konkret“

    © pixabay
    22.11.2021 | In der Reihe „Internationalismus konkret“ hat eine Online-Veranstaltung mit Vertreter*innen aus Honduras unter dem Titel „Wasserkraft – eine saubere Alternative zu Atomkraft und Co.? Ein Beispiel aus Honduras“ stattgefunden. Bei der Veranstaltung zeigte Martín Fernández, Anwalt und...Weiterlesen
  • Neues Projekt „Kiez-Parklets“ mit den NaturFreunden Berlin

    © Uwe Hiksch
    22.11.2021 | Auf den Straßen und Verkehrsflächen Berlins dominieren die Autos. Die Anwohner*innen haben vor ihrer Tür mit zugeparkten Straßen und Asphaltwüsten zu kämpfen. Da bleibt wenig fürs Auge und das gemeinschaftliche Miteinander übrig. Das soll sich ändern. Mit dem neuen Projekt „Kiez-Parklets Berlin“...Weiterlesen
  • NaturFreunde historisch: „Die Waffen nieder!

    © NaturFreunde Deutschlands
    22.11.2021 | Seit ihrer Gründung setzen sich die NaturFreunde gegen Krieg und Militarismus ein. Im Jahr 1928 erschien im ‚Fahrtgenoß‘ ein Aufruf für eine starke antimilitaristische Bewegung: „Die Waffen nieder! Das Urrecht des Menschen ist die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens. Niemand hat das Recht eines...Weiterlesen
  • Die neue Regierung muss schnell handeln, um das Stadtgrün zu retten!

    © Uwe Hiksch
    17.11.2021 | Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Verbände aus Naturschutz, Landschaftsplanung und –bau Die neue Regierung muss schnell handeln, um das Stadtgrün zu retten! Ein breites Bündnis von Verbänden aus dem Naturschutz, der Landschaftsarchitektur und dem Garten- und Landschaftsbau fordert eine...Weiterlesen
  • 40 Organisationen fordern: Keine Rüstungsexporte für gesamte Jemen-Militärkoalition

    17.11.2021 | Mitteilung für die Medien 16. November 2021 Rüstungsexportstopp muss ausgeweitet werden/ 24 Millionen Zivilist*innen leiden seit knapp 7 Jahren Ein breites Bündnis von 40 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert die geschäfts-führende Bundesregierung und die Koalitionsverhandlungen führenden...Weiterlesen
  • Atomwaffenverbot in den Koalitionsvertrag!

    © Uwe Hiksch
    17.11.2021 | Mit einem offenen Brief haben sie Aktive der Friedensbewegung an die zukünftige Bundesregierung gewandt. Sie fordern, dass die neue Bundesregierung dem Atomwaffenverbotsvertrag beitritt und dazu als ersten Schritt als Beobachterin bei der im März 2022 stattfindenden Vertragsstaatenkonferenz des AVV...Weiterlesen
  • NaturFreunde fordern: Keine Zerschlagung der Bahn!

    © Uwe Hiksch
    28.11.2021 | Pressemitteilung der NaturFreunde Deutschlands Berlin, 16. November 2021 – Zur heutigen Protestveranstaltung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG erklärt Uwe Hiksch, Mitglied im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands: Die NaturFreunde Deutschlands haben heute gemeinsam mit der EVG vor...Weiterlesen
  • Volksbegehren Berlin autofrei

    © Uwe Hiksch
    13.01.2022 | Innerhalb von nur drei Monaten hat die Initiative „Berlin autofrei!“ 50.333 Unterschriften für eine echte Verkehrswende in Berlin gesammelt. Ziel des Volksentscheids ist, in Berlin eine gemeinwohlorientierte Straßennutzung zu erreichen. Hierzu soll deutlich weniger Autoverkehr innerhalb des...Weiterlesen
  • "Solare Energiewende solidarisch forcieren"

    © Uwe Hiksch
    10.11.2021 | Berliner Energietisch c/o BürgerBegehren Klimaschutz e.V., Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin, Pressekontakt: Simon Rzadtki, 0176-62015902 Presseerklärung Unter dem Motto "Energiewende machen statt verwalten" statteten heute Aktive des Berliner Energietisches und der Naturfreunde Berlin mit ihrem...Weiterlesen
  • Solidarität mit Riace und mit Domenico (Mimmo) Lucano

    © Uwe Hiksch
    28.11.2021 | Geflüchtete aufzunehmen ist ein Gebot der Menschlichkeit und kein Verbrechen! Die NaturFreunde Berlin unterstützen die Kundgebung am Samstag, 6. November 2021 um 13h auf dem Oranienplatz, 10999 Berlin-Kreuzberg. Das Bergdorf Riace im süditalienischen Kalabrien hat seit Ende der 1990er Jahre...Weiterlesen
  • Kein Geld mehr für die falsche Sache! Naturschutzverbände fordern Finanzierungsstopp für Infrastrukturmaßnahmen auf Kosten der Berliner Grünflächen

    © Uwe Hiksch
    06.12.2021 | Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz e.V. (BLN), des NABU Landesverband Berlin, der NaturFreunde Berlin und des Berliner Netzwerks für Grünzüge Berlin, 2. November 2021 - In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Berliner Landesarbeitsgemeinschaft...Weiterlesen
  • Energiecharta-Vertrag stoppen

    © Uwe Hiksch
    31.10.2021 | Großkonzerne wie RWE und Uniper verklagen die Niederlande, weil die Regierungen den Kohleausstieg bis 2030 durchsetzen wollen. Grundlage für die Klage ist der Energiecharta-Vertrag (ECT). Für eine ökologische Energiewende ist der Energiecharta-Vertrag ein Hindernis. Der ECT schützt Investitionen in...Weiterlesen
  • S-Bahn Ausschreibung ist Umverteilung von öffentlichen Geldern

    © Uwe Hiksch
    31.10.2021 | Es ist noch gar nicht lange her, der Lockdown durch das Corona Virus. In den Medien wurde im Zuge dessen auch der öffentliche Personenverkehr als "systemrelevant" hervorgehoben. Beschäftigte verschiedener Berufsgruppen, die das Alltagsleben aufrechterhalten waren die Held*innen. Vertreter*innen der...Weiterlesen
  • Neue Projekte im Arbeitskreis Internationalismus

    © pixabay
    31.10.2021 | Der Arbeitskreis Internationalismus der NaturFreunde Berlin bereitet gerade aktiv ein neues Projekt in Gambia vor, bei dem sie in Barrow Kunda mit der dortigen Fraueninitiative einen Gemeinschaftsgarten ausbauen wollen. Das Projekt der NaturFreunde Berlin, mit der Partnerorganisation MADJ in...Weiterlesen
  • Nein zum Neubau von AKW in Tschechien und Bulgarien

    © Uwe Hiksch
    31.10.2021 | Die tschechische und die bulgarische Regierung wollen den Ausbau der Atomenergie massiv forcieren. In Tschechien plant die Regierung, über den teilstaatlichen tschechischen Energiekonzern CEZ, den Bau von zwei neuen Atomreaktoren am AKW-Standort Dukovany. Hierfür hat er bereits die Baugenehmigung...Weiterlesen
  • Landeskonferenz mit Neuwahlen

    © Uwe Hiksch
    31.10.2021 | Zur Landeskonferenz trafen sich die Delegierten der NaturFreunde Berlin in der Jugendhalle MV der NaturFreundejugend Berlin. Bei der Landeskonferenz wurden ein umfangreiches Programm und eine lange Tagesordnung beschlossen. Nach der Eröffnung der Landeskonferenz durch den Landesvorsitzenden Gunter...Weiterlesen

Seiten

  • « erste Seite
  • ‹ vorherige Seite
  • …
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • …
  • nächste Seite ›
  • letzte Seite »
Mehr auf naturfreunde.de
Naturfreundehäuser
Reiseangebote
Sportausbildungen
Veranstaltungen
  • Mitglied werden
  • Spenden
  • Mitmachen
  • Kontakt aufnehmen
  • Newsletter bestellen
  • NaturFreundehaus Freibergsee
  • NaturFreundehaus Hermsdorf
  • Stellenangebote
  • Impressum
  • Datenschutz
  • www.naturfreunde.de
  • Flickr
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Wir setzen Cookies ein, um die Nutzung unserer Webseite zu analysieren und unseren Service zu verbessern. Durch die weitere Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung